Lawrow spricht über die Absichten der westlichen Sanktionen: Schwächung der russischen Wirtschaft und Förderung von Unruhe

8. Nov. 2023, 14:25 Uhr

Sergei Lawrow beschuldigt den Westen, durch seine Sanktionen die russische Wirtschaft zu ruinieren und die Bevölkerung gegen die Regierung in Moskau aufzubringen. Gleichzeitig stellt Russlands Außenminister einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden für die EU selbst fest.

Lawrow zieht eine vorläufige Bilanz der westlichen Sanktionen gegen Russland und äußert sich bei einem runden Tisch zur Lösung der Ukraine-Krise in Moskau über die Ziele und Folgen der Strafmaßnahmen. Er betont, dass der Westen offen seine Absichten verfolge, die russische Wirtschaft zu schwächen, die politische Führung zu beeinflussen und die Bevölkerung gegen die Regierung aufzubringen. Der Westen wolle Unruhe im Land stiften und behaupte fälschlicherweise, dass die Sanktionen nicht die Zivilbevölkerung in Russland treffen. Russland solle als Exempel dienen, um seine Rolle in der internationalen Arena zu begrenzen.

Lawrow stellt fest, dass die russische Wirtschaft sich gut an die Sanktionen angepasst hat und nun in wichtigen Bereichen auf sich selbst vertraut. Gleichzeitig weist er auf den beträchtlichen Schaden hin, den die antirussischen Sanktionen den führenden Wirtschaften der EU zugefügt haben. Er kritisiert die US-Regierung dafür, die EU finanziell zu schädigen und gleichzeitig Gewinne für die US-Rüstungsindustrie zu sichern. Lawrow bemängelt auch die fehlenden klaren Antworten auf die Untersuchung der Anschläge gegen die Nord-Stream-Pipelines.

H2: Auswirkungen der Sanktionen auf die russische Wirtschaft
Die russische Wirtschaft hat sich gut an die Sanktionen angepasst und verlässt sich nun in wichtigen Bereichen auf sich selbst. Neue Transportrouten und Absatzketten werden aufgebaut, um die Abhängigkeit vom Westen zu verringern.

H2: Schaden für die EU-Wirtschaft
Die antirussischen Sanktionen haben beträchtlichen Schaden für die führenden Wirtschaften der EU verursacht. Laut Lawrow haben europäische Unternehmen in den letzten anderthalb Jahren aufgrund der einseitigen westlichen Sanktionen bis zu 250 Milliarden Euro verloren.

H2: Kritik an der US-Regierung
Lawrow kritisiert die US-Regierung dafür, die EU finanziell zu schädigen und gleichzeitig Gewinne für die US-Rüstungsindustrie zu sichern. Er bemängelt auch die fehlenden klaren Antworten auf die Untersuchung der Anschläge gegen die Nord-Stream-Pipelines

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Lawrow über Ziele der westlichen Sanktionen: Russlands Wirtschaft unterminieren und Unruhe stiften

8 Nov. 2023 14:25 Uhr Sergei Lawrow beschuldigt den Westen, mit seinen Sanktionen die russische Wirtschaft ruinieren und die Bevölkerung gegen die Regierung in Moskau aufbringen zu wollen. Zugleich stellt Russlands Außenminister einen enormen wirtschaftlichen Schaden für die EU selbst fest. Quelle: Sputnik © GRIGORI SYSSOJEW Russlands Außenminister, Sergei Lawrow, hat eine vorläufige Bilanz bezüglich der westlichen Sanktionen gegen sein Land gezogen. Am Mittwoch äußerte sich der russische Chefdiplomat bei einem runden Tisch zur Lösung der Ukraine-Krise in Moskau über die Ziele und Folgen der Strafmaßnahmen. Bei dem Treffen mit ausländischen Botschaftern sagte Lawrow, dass der Westen keinen Hehl aus seinen Vorhaben mache:     „Die russische Wirtschaft zu unterminieren, die politische Führung zu zwingen, auf ihre selbstständige Linie bei äußeren Angelegenheiten

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