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Besorgniserregende Daten aus dem Gesundheitsbereich: Die Deutschen trinken weniger, aber essen mehr
Dekadent geht diese Welt unter, wie uns diese beiden Meldungen zeigen: Die Deutschen trinken weniger Alkohol – zumindest langfristig betrachtet. Der Pro-Kopf-Konsum ist in den letzten 40 Jahren deutlich gesunken. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor. Trotzdem konsumiert immer noch über die Hälfte der Deutschen regelmäßig Bier, Wein, Sekt und Schnaps. Das Trinkverhalten unterscheidet sich dabei vor allem nach dem Geschlecht der Konsumenten. Männer bevorzugen eher Bier, während Frauen Wein oder Sekt bevorzugen.
Der riskante Alkoholkonsum geht bei Männern langfristig zurück, während er bei Frauen konstant bleibt oder sogar leicht ansteigt. Laut Bundesregierung tranken im Jahr 2021 13 Prozent der Bevölkerung in riskantem Maß Alkohol, während es im Jahr 1995 noch 16,4 Prozent waren. Bei männlichen Teilnehmern ist ein ähnlicher rückläufiger Trend zu beobachten, während sich bei weiblichen Teilnehmerinnen eine leichte Steigerung des riskanten Konsums ergibt. Unter riskantem Konsum versteht man 24 bis 60 Gramm Alkohol pro Tag bei Männern und 12 bis 40 Gramm bei Frauen.
Die Bundesregierung stellt immer weniger Mittel für die Alkoholprävention zur Verfügung. Im Jahr 2023 waren rund 2,36 Millionen Euro veranschlagt, während für das Jahr 2024 nur noch rund 2,19 Millionen vorgesehen sind. Im Jahr 2021 waren es noch 3,85 Millionen. Dies wird von der Linken als fatal bezeichnet. Gleichzeitig leiden immer mehr Menschen in Deutschland unter Fettleibigkeit. Bereits jeder Neunte hat eine diagnostizierte Adipositas. Die Zahl der schwer Übergewichtigen stieg von 2012 bis 2022 um etwa ein Drittel. Die KKH Kaufmännische Krankenkasse geht davon aus, dass aktuell sogar ein Viertel aller Deutschen krankhaftes Übergewicht hat. Die Hauptursachen für Übergewicht sind Bewegungsmangel in Kombination mit ungesunder Ernährung. Oft wird zu häufig, zu viel und zu schnell gegessen, aus verschiedenen Gründen wie fehlendem Sättigungsempfinden, Frust, Stress oder Langeweile. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann Übergewicht begünstigen. Adipositas ist eine Ernährungs- und Stoffwechselerkrankung, bei der der Body-Mass-Index (BMI) 30 oder höher ist
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Schreckliche Daten vom Gesundheitssektor: Die Deutschen saufen weniger, aber “fressen” mehr
Dekadent geht diese Welt unter, das zeigen uns diese beiden Meldungen: Die Deutschen trinken weniger Alkohol – zumindest im langfristigen Trend: Der Pro-Kopf-Konsum ist in den vergangenen 40 Jahren bis heute teils deutlich gesunken. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor, über die die “Rheinische Post” in ihrer Donnerstagausgabe berichtet. “Der Pro-Kopf-Verbrauch von Reinalkohol ist in Deutschland in den letzten 40 Jahren zurückgegangen. Im internationalen Vergleich zählt Deutschland allerdings weiterhin zu den Hochkonsumländern”, heißt es in der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums. Insgesamt trinken demnach heute weniger Menschen Bier, Wein, Sekt und Schnaps als vor 40 Jahren. Trotzdem konsumiert noch über die Hälfte der Deutschen regelmäßig Bier (55,2 Prozent) oder Wein und Sekt (50,8 Prozent).
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