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Eine junge Frau hat mindestens 60 Geschwister aus verschiedenen Vätern
Die Probleme der Samenspende
Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Verwendung von Samenspenden, um Kinder zu bekommen. Doch diese vermeintlich „menschenfreundliche“ Form der Fortpflanzung birgt spezifische Probleme. Ein Beispiel dafür ist der Fall von Brenna Siperko, einer 20-jährigen Frau aus Maryland, USA. Sie hat durch einen Gentest herausgefunden, dass sie mindestens 60 Halbgeschwister hat, und diese Zahl wird wahrscheinlich noch weiter steigen. Obwohl Siperko immer wusste, dass sie durch eine Samenspende gezeugt wurde, war sie dennoch überrascht von der Anzahl ihrer Geschwister.
Die Auswirkungen auf die Kinder
Während Siperko und einige ihrer Geschwister mit der Entdeckung gut umgehen können, fühlen sich andere, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, beunruhigt, beschämt oder sogar schockiert. Es ist psychologisch schwer für sie zu akzeptieren, dass es so viele Fremde gibt, die wie sie aussehen und ihre Geschwister sind, ohne eine Verbindung zu ihnen zu haben. Einige haben sogar die Sorge geäußert, unwissentlich eine Beziehung mit einem Bruder oder einer Schwester einzugehen. Der Gedanke, dass sie Teil einer „Massenproduktion“ von Geschwistern sind, erschüttert ihr Gefühl der Identität und Zugehörigkeit zu einer Familie.
Die Probleme der Fruchtbarkeitsindustrie
Ein weiteres Problem der Fruchtbarkeitsindustrie ist die mangelnde Erfassung der geborenen Kinder. Dies hat dazu geführt, dass es Geschwistergruppen von über 200 Kindern gibt. Man weiß nie, welche Auswirkungen dies auf das Leben dieser Kinder haben wird und in welche zerstörerischen Beziehungen sie verwickelt werden könnten. Es ist besorgniserregend, dass Erwachsene unvorsichtigerweise genetisches Material verkaufen oder kaufen und verwenden. Es ist wichtig, dass die Fruchtbarkeitsindustrie strengere Regulierungen und eine genauere Erfassung der geborenen Kinder einführt, um solche Probleme zu vermeiden.
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Junge Frau hat mindestens 60 Halbbrüder und -schwestern
Veröffentlicht am 9. November 2023 von DF. In dem Masse, wie die Zahl der Kinder aus Samenspenden zunimmt, werden die spezifischen Probleme dieser vermeintlich «menschenfreundlichen» Form der menschlichen Fortpflanzung deutlich. Wer männliches Erbgut kauft – zum Beispiel alleinstehende Frauen oder gleichgeschlechtliche Paare –, sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Entscheidung für die Verwendung fremden männlichen Erbguts ihren Kindern eventuell grosse Dilemmata verursacht. Der Fall einer 20-jährigen Frau aus Maryland/USA, Brenna Siperko, die sich für einen Gentest entschieden hat, ist ein Beispiel dafür. Dabei fand sie heraus, dass sie mindestens 60 Halbgeschwister hat. Und die Zahl wird wahrscheinlich noch weiter steigen. Siperko hat immer gewusst, dass sie durch eine Samenspende gezeugt wurde. Im Alter von 19 Jahren unterzog sie sich daher
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