Lesung mit Steimle: Es gibt keine Zensur – aber Ausgrenzung auch
Ein weiterer Fall von Cancel Culture wird derzeit in der deutschen Öffentlichkeit diskutiert. Es fällt auf, dass der Dresdner Kabarettist Uwe Steimle, der von einem Ausgrenzungsversuch betroffen ist, weiterhin unter dem Deckmantel einer vermeintlich seriösen „Berichterstattung“ im Kreuzfeuer steht, um ihm etwas anzuhängen. Immerhin kann die geplante Lesung mit Steimle nun doch stattfinden, nachdem die Kulturbürgermeisterin im Rathaus am Dienstag überstimmt wurde.
In der Berichterstattung wird weiterhin behauptet, dass eine Lesung mit Uwe Steimle der Stadt Dresden Schaden zufügen und der Künstler aufgrund seiner Gesinnung dafür verantwortlich sei. Der MDR stellt einen Schriftsteller vor,
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Lesung mit Steimle: Eine Zensur findet nicht statt – doch, und Ausgrenzung gleich dazu
Ein weiterer Vorgang von Cancel Culture wird gerade in der deutschen Öffentlichkeit behandelt. Was bei medialen Quellen wie dem öffentlich-rechtlichen Sender MDR auffällt, ist, dass der Betroffene des in Angriff genommenen Ausgrenzungsversuchs, hier der Dresdner Kabarettist Uwe Steimle, unter dem Deckmantel seriös scheinender „Berichterstattung“ weiter ungeschützt im offenen Kreuzfeuer gehalten wird, auf dass irgendetwas schon bei diesem Künstler hängenbleiben muss. Immerhin: Die betreffende Lesung mit Steimle kann nun doch stattfinden, im Rathaus wurde die Kulturbürgermeisterin in der Raum-Frage am Dienstag überstimmt. Ein Zwischenruf von Frank Blenz. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Unwidersprochen wird in der Berichterstattung weitergegeben, dass eine Lesung bei einer Teilnahme Uwe Steimles Schaden für die Stadt Dresden einbrächte
Details zu Lesung mit Steimle: Eine Zensur findet nicht statt – doch, und Ausgrenzung gleich dazu