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Novemberpogrome 1938: Heuchlerisches Gedenken

Published On: 9. November 2023 17:29

Ein Gastbeitrag von Thilo Schneider

Am 9. November ist es wieder soweit: Mit gesenkten grauen Häuptern werden Regierungsmitglieder und -mitgliederinnen traurig auf den Boden schauen und an die „Reichskristallnacht“ erinnern. Es wird eine schöne Gedenkfeier sein, bei der alle ihre Floskeln in die Kameras des öffentlichen Rundfunks hauchen und betonen, wie wichtig die Verantwortung für Israel ist. Draußen auf den Straßen werden jedoch Menschen antisemitische Parolen brüllen und auf Häuser, in denen Juden wohnen, Davidsterne sprühen. Es ist traurig zu sehen, wie latent antisemitische Parteien wie die SPD und die Grünen immer noch in der Regierung sitzen und Geld für den Nahen Osten fordern, während der arabische Mob auf den deutschen Straßen wütet.

Es wäre eine gute Idee, lebende israelische Aktivisten oder Soldaten und Polizisten des IDF einzuladen, die von ihren Erfahrungen berichten könnten. Auch die Inhaber jüdischer Läden oder Lokale könnten eingeladen werden, um über ihr Leben in Deutschland zu sprechen. Aber stattdessen wird es wohl wieder nur leeres Gedenken geben. Warum nicht einfach die Klappe halten und stattdessen etwas Nettes tun? Wie wäre es mit Humus und Döner essen? Das wäre doch viel bunter und multikultureller.

Wenn Sie wirklich etwas tun wollen, können Sie eine Menora ins Fenster stellen oder sich mit jüdischen Bekannten treffen und sie zum Essen einladen. Dafür braucht es keine Politiker wie Steinmeier, Habeck oder Scholz. Es braucht nur den Willen und etwas Herz. Es liegt an Ihnen!

Ein Gastbeitrag von Thilo Schneider, freier Autor und Kabarettist.

H2: Die Bedeutung des Gedenkens an die „Reichskristallnacht“

Die „Reichskristallnacht“ am 9. November ist ein wichtiger Tag, an dem an die Verbrechen der Nazis erinnert wird. Es ist eine Gelegenheit, um über die Vergangenheit zu reflektieren und sicherzustellen, dass sich solche Gräueltaten nie wiederholen. Es ist jedoch bedauerlich, dass trotz des Gedenkens immer noch antisemitische Vorfälle in Deutschland stattfinden.

H2: Die Notwendigkeit, lebende Zeugen einzubeziehen

Es wäre sinnvoll, lebende Zeugen einzuladen, um über ihre Erfahrungen zu sprechen. Israelische Aktivisten, Soldaten und Polizisten des IDF könnten von den schrecklichen Ereignissen in Israel berichten und so das Bewusstsein für die Realität schärfen. Auch die Inhaber jüdischer Geschäfte könnten ihre Perspektive teilen und zeigen, wie es ist, als Jude in Deutschland zu leben.

H2: Alternativen zum leeren Gedenken

Anstatt sich auf leeres Gedenken zu konzentrieren, könnten Menschen stattdessen etwas Nettes tun. Indem sie sich mit jüdischen Bekannten treffen, sie zum Essen einladen oder einfach eine Menora ins Fenster stellen, können sie ihre Solidarität zeigen und das Leben feiern. Es braucht keine Politiker, um dies zu tun, sondern den Willen und das Herz jedes Einzelnen

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Novemberpogrome 1938: Verlogenes Herumgedenken?

Ein Gastbeitrag von Thilo Schneider Am 9. November ist es wieder so weit: Mit gesenkten grauen Häuptern werden Regierungsmit- und OhnegliederInnen traurig auf den Boden gucken und an die „Reichskristallnacht“ erinnern. Irgendwoher wird man auch noch einen KZ-Überlebenden zerren, der mit seinen über 90 Jahren schildern wird, wie er den 9.11.1938 erlebt hat, alle werden betroffen gucken und im Hintergrund spielt ein Streichquartett Brahms. Es wird eine schöne Gedenkfeier sein, alle Anwesenden werden wieder ihre Floskeln in die wohlgefälligen Kameras des öffentlichen Rundfunks hauchen, sie werden „wehret den Anfängen“ und „nie wieder“ sagen und die „besondere Verantwortung für Israel, gerade im Hinblick auf unsere Geschichte“ betonen. Vielleicht gibt es auch noch den einen oder anderen Orden, Nancy Faeser und ihr

Details zu Novemberpogrome 1938: Verlogenes Herumgedenken?

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