FBI-Chef Kassegger plant, Meinungsfreiheit bei „politischen Lehrlingen“ zu bekräftigen

Nationalratsabgeordneter Axel Kassegger hat im November 2021 die Position des Präsidenten des Freiheitlichen Bildungsinstituts (FBI) von Herbert Kickl übernommen. In einem Interview mit Unzensuriert sprach er über die Aufgaben des „Partei-Akademie“, die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit und wie er junge Menschen auf politische Funktionen vorbereiten möchte. Kassegger betonte, dass das FBI keine Trivial-Literatur produziert und dass die Ausbildung der Jugend einen besonderen Fokus hat. Das FBI ist nicht nur für Akademiker gedacht, sondern hat einen breiteren Auftrag, der auch die Vermittlung von Staatsbürgerkunde umfasst.

Kassegger erklärte, dass die Meinungsfreiheit heute wichtiger denn je ist, da es zu einer Verengung der Meinungskorridore kommt. Er betonte, dass jeder das Recht haben sollte, seine Meinung zu äußern, auch wenn sie nicht dem Mainstream entspricht, ohne Repressalien befürchten zu müssen. Als Beispiel für die Einschränkung der Meinungsfreiheit erwähnte er den Fall des Publizisten und Verlegers Götz Kubitschek, der auf Zuruf der Grünen von einer Veranstaltung an der Universität Wien ausgeladen wurde. Das FBI bietet Kubitschek nun eine eigene Bühne, obwohl er von einigen als Rechtsextremist bezeichnet wird. Kassegger betonte, dass solche Bezeichnungen oft subjektiv und ideologisch motiviert sind und nichts mit einer weltoffenen und freiheitlichen Einstellung zu tun haben.

Das FBI bietet eine breite Palette von Bildungsveranstaltungen zu verschiedenen Themen an, darunter Wölfe, Blackout und Wehrpolitik. Die Themen richten sich nicht ausschließlich nach aktuellen Ereignissen, sondern sollen auch Diskussionen und unterschiedliche Meinungen fördern. Die Partei-Akademien haben in der politischen Landschaft eine wichtige Rolle, da sie die Ausbildung und Qualifikation der politischen Akteure fördern. Die zentrale Aufgabe des FBI ist es, Kompetenzen zu vermitteln und die Leistungsfähigkeit der Menschen zu steigern, die später politische Funktionen ausüben werden. Das FBI dient auch als historische Bibliothek der Partei

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FBI-Chef Kassegger will bei „politischen Lehrlingen“ Meinungsfreiheit manifestieren

Nationalratsabgeordneter Axel Kassegger hat im November 2021 das Freiheitliche Bildungsinstitut (FBI) von Herbert Kickl als Präsident übernommen. Unzensuriert sprach mit ihm über die Aufgabe der „Partei-Akademie“, die immer enger werdenden Meinungskorridore und wie er junge Menschen auf politische Funktionen vorbereiten möchte. “Wir machen keine Trivial-Literatur” Unzensuriert: Herbert Kickl bezeichnete Sie als „perfekte Wahl“ für das Präsidentenamt beim FBI. Konnten Sie diesen Vorschuss-Lorbeeren entsprechen und welche Schwerpunkte haben Sie gesetzt? Kassegger: Es ist immer schwierig, seine eigene Arbeit zu beurteilen. Wir haben, seit ich Präsident bin, das Rad nicht neu erfunden oder das Licht neu entdeckt, sondern Gutes und Bestehendes weiterentwickelt, verbessert. Mit der neu gegründeten Meta-Akademie verfügen wir neben der Jungen-, Medien-, Frauen- und Europa-Akademie mittlerweile über fünf Akademien. Wir

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