Island: Erdbebenserie führt zur Ausrufung einer Gefahrenlage

Epoch Times 11. November 2023

Behörden warnen vor stärkeren Erdbeben und möglichem Vulkanausbruch in Island

Die isländischen Behörden warnen aufgrund der anhaltenden schweren Erdbebenserie vor noch stärkeren Beben und einem möglichen Vulkanausbruch. Die Erschütterungen in der Nähe von Grindavík könnten sich verstärken und letztendlich zu einer Eruption führen. Aus Sicherheitsgründen wurde die Evakuierung der Ortschaft angeordnet. Es wird weiterhin überprüft, ob sich das Magma der Erdoberfläche nähert. Die Polizei hat eine Gefahrenlage ausgerufen, um die Sicherheit der Menschen in der Region zu gewährleisten.

Vergleichbare Anzeichen wie vor dem Ausbruch des Vulkans Fagradalsfjall im Jahr 2021 deuten darauf hin, dass es mehrere Tage dauern könnte, bis das Magma die Erdoberfläche erreicht. Der Erdbebenschwarm auf der Reykjanes-Halbinsel hat vor knapp zweieinhalb Wochen begonnen und hat seitdem an Stärke und Häufigkeit zugenommen. Es gab bereits in der Vergangenheit Vulkanausbrüche auf der Halbinsel, jedoch bestand keine Gefahr für bewohnte Gebiete. Diesmal wurde jedoch besondere Aufmerksamkeit auf das Geothermiekraftwerk Svartsengi und das Geothermalbad Blaue Lagune gelegt, die aufgrund der Erdbebenserie vorübergehend geschlossen wurden.

Für die Ortschaft Grindavík wurde ein Evakuierungsplan ausgearbeitet, jedoch deutet ein Modell der Behörden nicht darauf hin, dass Lava in Richtung Grindavík fließen würde.

H2: Warnung vor stärkeren Erdbeben und möglichem Vulkanausbruch
H2: Evakuierung und Gefahrenlage ausgerufen
H2: Vergleichbare Anzeichen wie vor dem Ausbruch des Vulkans Fagradalsfjall im Jahr 2021

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Island : Gefahrenlage wegen Erdbebenserie ausgerufen

Epoch Times 11. November 2023 Aufgrund der anhaltenden schweren Erdbebenserie auf Island warnen die Behörden auf der Nordatlantik-Insel vor noch stärkeren Beben und einem möglicherweise bevorstehenden Vulkanausbruch. Die Erschütterungen in der Nähe des Ortes Grindavík könnten noch heftiger werden und letztlich zu einer Eruption führen, teilte die isländische Polizei am Freitagabend mit. Vorsichtshalber sei die Evakuierung der Ortschaft angeordnet worden. Es werde weiterhin geprüft, ob sich das Magma der Erdoberfläche nähere. Wegen des Erdbebenschwarms nördlich von Grindavík rief die Polizei eine Gefahrenlage (hættustig) aus. Diese Stufe des Warnsystems bedeutet, dass die Behörden eine zunehmende Gefahr sehen und Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Menschen in dem Gebiet zu gewährleisten. Die isländische Wetterbehörde Vedurstofa berichtete am Abend davon, dass die

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