Neu Delhi überlegt, künstlichen Regen einzusetzen, um den Smog zu bekämpfen

Epoch Times, 11. November 2023

Die Regierung von Neu Delhi plant, künstlichen Regen einzusetzen, um den starken Smog in der Stadt zu bekämpfen. Dieses Verfahren, bekannt als „Wolkenimpfen“, beinhaltet die Verteilung von Chemikalien wie Silberjodid in der Luft, um die Bildung von Wassertropfen zu fördern und letztendlich Regen zu erzeugen. Laut Wissenschaftlern des Indian Institute of Technology in Kanpur könnte diese Maßnahme den Bewohnern der Megametropole für mindestens eine Woche Erleichterung bringen. Die Kosten für das Projekt werden auf etwa 30 Millionen Rupien (336.000 Euro) geschätzt. Allerdings sind noch mehrere Genehmigungen erforderlich, bevor der künstliche Regen initiiert werden kann, erklärte Umweltminister Gopal Rai gegenüber dem indischen Fernsehsender NDTV.

Die Luftverschmutzung in und um Neu Delhi zählt zu den höchsten der Welt und ist im Winter besonders stark. Die Feinstaubbelastung liegt weit über den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegten Grenzwerten. Dies ist zum Teil auf die illegalen Verbrennungen von Ernteabfällen in den umliegenden Bundesstaaten zurückzuführen, die von Bauern durchgeführt werden, um schnell und kostengünstig wieder anbauen zu können. Hinzu kommen die Abgase von Fahrzeugen, Industrieemissionen sowie Staub von Baustellen und Müllverbrennungen. Obwohl die Luftverschmutzung ein ernstes Problem darstellt, sehen viele Bewohner von Neu Delhi dies nicht als dringendes Problem an und die Regierung ergreift hauptsächlich kurzfristige Notfallmaßnahmen.

Am Sonntag wird zudem das hinduistische Lichterfest Diwali gefeiert, bei dem trotz der Luftverschmutzung viele Menschen Feuerwerk abbrennen.

H2: Künstlicher Regen zur Bekämpfung des Smogs in Neu Delhi

H2: Ursachen für die hohe Luftverschmutzung in Neu Delhi

H2: Diwali-Feierlichkeiten trotz der Luftverschmutzung

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Neu Delhi erwägt künstlichen Regen zur Smog-Bekämpfung

Epoch Times 11. November 2023 Die Regierung der indischen Hauptstadt Neu Delhi erwägt, künstlichen Regen einzusetzen, um damit den derzeit schlimmen Smog zu bekämpfen. Man nennt das Verfahren „Wolkenimpfen“ – dabei werden Chemikalien wie Silberjodid in der Luft verteilt. Das soll die Bildung von Wassertropfen anregen und schließlich zu Regen führen. Die Maßnahme dürfte rund 30 Millionen Rupien (336.000 Euro) kosten und den Bewohnern der Megametropole mindestens eine Woche eine gewisse Besserung bringen, berichtete die örtliche „Economic Times“ am Samstag unter Berufung auf Wissenschaftler der Hochschule Indian Institute of Technology in Kanpur. Noch bräuchte es aber mehrere Genehmigungen, damit der künstliche Regen initiiert werden könne, sagte zuletzt Umweltminister Gopal Rai dem indischen Fernsehsender NDTV. Die Feinstaubbelastung in und um Neu Delhi gehört

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