Washington Post und Spiegel stellen neue Theorie zur Explosion der Nord Stream vor

12. Nov. 2023, 18:13 Uhr

In den letzten Tagen sind in der westlichen Presse eine Reihe von Artikeln erschienen, in denen behauptet wird, dass die Nord Stream-Pipelines von ukrainischen Geheimdiensten gesprengt wurden. Ein ukrainischer Oberst wird sogar namentlich genannt. RT-Kolumnist Wladimir Kornilow hält dies für wenig glaubhaft und sieht Anzeichen einer orchestrierten Kampagne.

In den westlichen Medien läuft derzeit eine merkwürdige Informationskampagne. Gestern sorgte die Veröffentlichung einer gemeinsamen „Recherche“ der amerikanischen Zeitung The Washington Post und der deutschen Wochenzeitschrift Der Spiegel über den ukrainischen Oberst Roman Tscherwinski für Aufsehen. Er soll die Nord Stream-Pipelines gesprengt haben. Am selben Tag veröffentlichte die Sunday Times einen Artikel des selbsternannten „Russland-Experten“ Mark Galeotti über Spannungen zwischen ukrainischen und westlichen Geheimdiensten. Diese Artikel mögen unterschiedlich erscheinen, aber sie lassen sich alle unter der Überschrift „Ukrainischer Sündenbock“ zusammenfassen.

Es gibt Anzeichen für eine koordinierte Kampagne, die darauf abzielt, die Verantwortung für die Terroranschläge gegen die russische Infrastruktur und gegen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens allein der Ukraine zuzuschieben. Es ist offensichtlich, dass die westlichen Sicherheitsdienste daran beteiligt sind. Ein einsamer Oberst, der in der Ukraine gescheitert ist, wäre nicht in der Lage gewesen, die Nord Stream-Pipelines in der Ostsee in die Luft zu jagen. Doch ein Sündenbock wurde gefunden und die westliche Öffentlichkeit wird daran gehindert, kritische Fragen zu stellen.

H2: Die fragwürdige Kampagne gegen die Ukraine
H2: Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Berichte
H2: Die Verantwortung nicht allein der Ukraine zuschieben

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Washington Post und Spiegel präsentieren neue Theorie zu Nord Stream-Sprengung

12 Nov. 2023 18:13 Uhr In der westlichen Presse ist zuletzt eine Serie von Artikeln erschienen, in denen die Nord Stream-Sprengung und weitere Terrorakte als Eigenmächtigkeit der ukrainischen Geheimdienste dargestellt werden. Sogar der Name eines ukrainischen Oberst fällt. Es ist wenig glaubhaft und hat alle Anzeichen einer orchestrierten Kampagne, findet RT-Kolumnist Wladimir Kornilow. Quelle: Gettyimages.ru © Michal Rojek Von Wladimir Kornilow In den westlichen Medien findet derzeit eine kuriose Informationskampagne statt. Gestern sorgte die Veröffentlichung der Ergebnisse einer gemeinsamen „Recherche“ der amerikanischen Zeitung The Washington Post  und der deutschen Wochenzeitschrift Der Spiegel über den ukrainischen Oberst Roman Tscherwinski, der die Nord Stream-Pipelines in die Luft gesprengt haben soll, für großes Aufsehen. Am selben Tag veröffentlichte die Sunday Times auf ihrer Website einen

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