Baerbock sollte nicht auf ein Wunder hoffen – German translation: Baerbock should not hope for a miracle

Derzeit erleben wir, wie die Nachrichten über die Ukraine immer düsterer werden. Die FAZ kritisiert Baerbocks Wunsch nach einem EU-Beitritt der Ukraine von Lissabon bis Lugansk als unrealistisch. Ein Bericht des Deutschland-Korrespondenten im russischen Fernsehen widmete sich dieses Mal intensiver der Ukraine, da die Berichterstattung über das Land in Europa mittlerweile so düster ist, dass sie andere Themen überdeckt. Die Ukraine hat momentan kaum Chancen auf einen Sieg, wie ein ernüchternder Bericht eines deutschen Generals zeigt.

Die deutsche Regierung hatte in dieser Woche einen weiteren Grund, den wachsenden Antisemitismus in Deutschland anzusprechen. Anlässlich des Jahrestags der Kristallnacht wurde die Synagoge in der Brunnenstraße von Hunderten von Polizisten und Scharfschützen bewacht. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte, dass Antisemitismus in der Gesellschaft keinen Platz hat. Doch was ist mit anderen Formen von Fremdenfeindlichkeit? In Deutschland wird die Geschichte des Zweiten Weltkriegs oft nur auf den Holocaust reduziert, während andere Aspekte oft vernachlässigt werden. Dies führt dazu, dass man den Eindruck gewinnen könnte, dass die Pläne der Nazis zur Ausrottung von Millionen von Slawen in Ordnung waren. Dieses einseitige Geschichtsbild beeinflusst auch die Bewertung des Geschehens in Gaza, bei dem Deutschland oft eine einseitige Haltung einnimmt.

Der französische Präsident Macron versucht sich als Friedensstifter im Nahostkonflikt zu inszenieren und hat eine Konferenz einberufen, an der auch Vertreter der palästinensischen Autonomiebehörde und der UN-Generalsekretär teilnahmen. Die westliche Presse ist skeptisch, ob solche internationalen Konferenzen effektiv sind. In Kiew war man eifersüchtig auf die Aufmerksamkeit, die Macron erhielt, und der ukrainische Präsident Selensky änderte seine Pläne für einen Besuch in Israel. Die Ukraine versucht vergeblich, einen internationalen Gipfel zu organisieren, um Unterstützung für ihre Friedensformel zu gewinnen, die den Abzug russischer Truppen aus der Ukraine fordert. Doch die Luftangriffe Israels auf den Gazastreifen und die Haltung des Westens haben bei den Entwicklungsländern Vorwürfe der Heuchelei ausgelöst und die Bemühungen der Ukraine zunichte gemacht.

Die EU-Kommission hat diese Woche empfohlen, Verhandlungen über einen EU-Beitritt der Ukraine aufzunehmen. Doch die westliche Presse weist darauf hin, dass die Ukraine noch viele Hindernisse auf dem Weg in die EU hat, wie politische Unterdrückung, fehlende Pressefreiheit, Korruption und das Kriegsrecht. Auch Ungarns Ministerpräsident Orban ist skeptisch gegenüber einer EU-Mitgliedschaft der Ukraine und kritisiert die Entscheidungen der Führung in Brüssel. Die Europäer würden die Aufnahme der Ukraine in die EU wahrscheinlich eher unterstützen, wenn Kiew die finanzielle Unterstützung, die sie erhalten, sinnvoll nutzen würde.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der Ukraine weiterentwickeln wird und ob die EU-Beitrittsverhandlungen tatsächlich stattfinden werden

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Baerbock sollte nicht auf ein Wunder hoffen

Derzeit kann man zuschauen, wie die Meldungen für die Ukraine fast täglich düsterer werden. Die FAZ meint, Baerbock hoffe auf ein Wunder, wenn sie der Ukraine eine EU von Lissabon bis Lugansk wünscht. Der Bericht des Deutschland-Korrespondenten, der an diesem Sonntag im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens gezeigt wurde, unterschied sich von seinen üblichen Berichten. Normalerweise konzentriert er sich auf die Absurditäten der deutschen und europäischen Politik, aber dieses Mal spielte die Ukraine eine viel größere Rolle als sonst, denn die Medienberichte über die Ukraine werden in Europa mittlerweile so düster, dass sie die meisten anderen Themen überdecken. Ich habe den russischen Beitrag auch diese Woche wieder übersetzt. Beginn der Übersetzung: Kiew kann nicht siegen: Ein ernüchternder Bericht des deutschen

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