Geschichte: Das Haavara-Abkommen zwischen Zionisten und Nationalsozialisten
monstrationen in anderen Städten begleitet wurde. Über eine halbe Million Menschen protestierten gegen die Verfolgung der Juden in Deutschland und forderten ein Ende des Boykotts. Die Proteste hatten jedoch nur begrenzte Auswirkungen auf die Politik der Nazis. Der Boykott am 1. April 1933 fand wie geplant statt und markierte den Beginn einer systematischen Diskriminierung und Verfolgung der Juden in Deutschland. Trotzdem zeigte die internationale Solidarität mit den deutschen Juden, dass sie nicht allein waren und dass es Menschen gab, die bereit waren, für ihre Rechte einzustehen
Original Artikel Teaser
HIStory: Das Haavara-Abkommen zwischen Zionisten und Nazis
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HiStory! Mein Name ist Hermann Ploppa und ich stelle Ihnen heute das Haavara-Abkommen aus dem Jahre 1933 vor. Haavara-Abkommen? Ich bin mir sicher, die meisten von Ihnen werden mit „Haavara-Abkommen“ nichts anfangen können. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Denn über dieses Handelsabkommen, auch „Transfer-Agreement“ genannt, wird äußerst selten gesprochen. Es gibt bei Google kaum brauchbare Einträge zum Thema. Dabei war die Wirkung des Haavara-Abkommens für alle Zeitgenossen deutlich spürbar. Denn in den 1930er Jahren konnten die Deutschen zum ersten Mal in großen Mengen und preiswert Zitrusfrüchte essen. Die Nazi-Organisation „Kraft durch Freude“ kaufte Orangen, Zitronen und Mandarinen aus Palästina ein. Denn die Nazis hatten mit den Zionisten in großem Stil Handelsverträge abgeschlossen.
Details zu HIStory: Das Haavara-Abkommen zwischen Zionisten und Nazis