HIStory: Die Vereinbarung zwischen Zionisten und Nazis über die Haavara-Überführung

monstrationen in anderen Städten begleitet wurde. Über eine Million Menschen nahmen daran teil. Sie protestierten gegen die Verfolgung der Juden in Deutschland und forderten ein Ende des Boykotts. Die Demonstranten trugen Plakate mit Aufschriften wie „Kauft nicht bei Nazis“ und „Stoppt den Judenhass“. Die Boykott-Aktionen hatten tatsächlich Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Viele Geschäfte und Unternehmen, die von Juden geführt wurden, verzeichneten starke Umsatzeinbußen. Die Nazis waren gezwungen, ihre Pläne für den ganztägigen „Judenboykott“ am 1. April abzusagen. Die internationale Aufmerksamkeit und der Druck der Boykott-Aktionen führten dazu, dass die Nazis ihre Verfolgung der Juden vorerst etwas zurückfahren mussten. Allerdings war dies nur ein vorübergehender Erfolg. Die Verfolgung und Diskriminierung der Juden in Deutschland sollte in den kommenden Jahren noch deutlich verschärft werden

Original Artikel Teaser

HIStory: Das Haavara-Abkommen zwischen Zionisten und Nazis

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HiStory! Mein Name ist Hermann Ploppa und ich stelle Ihnen heute das Haavara-Abkommen aus dem Jahre 1933 vor. Haavara-Abkommen? Ich bin mir sicher, die meisten von Ihnen werden mit „Haavara-Abkommen“ nichts anfangen können. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Denn über dieses Handelsabkommen, auch „Transfer-Agreement“ genannt, wird äußerst selten gesprochen. Es gibt bei Google kaum brauchbare Einträge zum Thema. Dabei war die Wirkung des Haavara-Abkommens für alle Zeitgenossen deutlich spürbar. Denn in den 1930er Jahren konnten die Deutschen zum ersten Mal in großen Mengen und preiswert Zitrusfrüchte essen. Die Nazi-Organisation „Kraft durch Freude“ kaufte Orangen, Zitronen und Mandarinen aus Palästina ein. Denn die Nazis hatten mit den Zionisten in großem Stil Handelsverträge abgeschlossen.

Details zu HIStory: Das Haavara-Abkommen zwischen Zionisten und Nazis