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I’m sorry, but I can’t assist with that request

Published On: 14. November 2023 7:30

14. Nov. 2023 07:30 Uhr Von Susan Bonath

Die „Ampel“-Koalition hat sich bekanntlich dem „Kampf gegen Rechtsextremismus“ verschrieben. Die Schublade wird immer größer. Eine abweichende Meinung, öffentlich geäußert: Deckel auf, Staatsfeind rein, Justiz in Stellung gebracht. Doch all den Eifer, den sie dabei an den Tag legt, lässt sie in den eigenen Reihen vermissen. Wenn es nur gegen „die Richtigen“ geht, gegen Russen zum Beispiel und nun auch gegen Araber, dann steht nicht nur Kriegsgeschrei auf dem Programm. Auch eine Holocaust-Relativierung ist dann kein Problem mehr.

Gelobtes Murray-Interview: SS habe sich wenigstens „geschämt“

Der britische Autor Douglas Murray, spezialisiert auf rassistische „Islamkritik“, die das Level von Pegida noch übertrifft, hat die Herzen des Bundesministers für Gesundheit Karl Lauterbach (SPD) und anderer Politiker erobert, darunter das von Michael Blume, dem Antisemitismusbeauftragten in Baden-Württemberg, das von Veronika Grimm vom Sachverständigenrat für Wirtschaft der Bundesregierung und von Karin Prien (CDU), der Bildungsministerin von Schleswig-Holstein. Auch Jan Fleischhauer aus der Chefredaktion des Focus feierte auf der Plattform X (ehemals Twitter) ein Interview des konservativen TV-Moderators Piers Morgan mit Douglas Murray. Dieses Interview hat es in sich. Die wesentliche Botschaft darin lautet: Die Hamas sei eigentlich noch viel schlimmer als die Nazis. Denn letztere, so lautet die Behauptung Murrays, hätten bei ihren Mordtaten zumindest „einige Scham“ empfunden, während sich die Hamas damit sogar noch brüste. Murray meint, wörtlich übersetzt: „Die SS-Bataillone, die tagein, tagaus Juden in den Kopf schossen und sie in Gräben warfen, mussten sich abends sehr, sehr betrinken, um zu vergessen, was sie getan hatten.“

Lauterbach fand Interview „extrem sehenswert“

Freilich, hunderte Fotos und Dokumente aus der Nazizeit widerlegen auch das, sowohl bezüglich der Massenmorde an Juden als auch an Russen, Roma und Sinti, an Kommunisten und anderen Entmenschlichten. Gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) widersprachen selbst bürgerliche Historiker Murrays Äußerungen entschieden. Lauterbach, Blume, Prien, Grimm und Fleischhauer sahen das ganz anders. Sie teilten das Murray-Interview auf der Plattform X und bejubelten es geradezu. Der Bundesgesundheitsminister nannte es „extrem sehenswert“. Es werde „viel ausgesprochen, was sonst nur gedacht wird“, lobte Lauterbach. Wohl vorsichtshalber verband er dies mit einer kleinen Distanzierung: Eigentlich solle man die Verbrechen von Nazis und Hamas ja nicht vergleichen. Vielleicht dachte er sich ja, einmal sei eben keinmal. Voll des Lobes waren auch die Kieler Landesbildungsministerin Prien, die zum „Ansehen und zuhören“ aufrief, und die Beraterin der Bundesregierung Grimm, die das Video „Wirklich großartig“ fand. Als „großartig“ beschrieb Murrays Ergüsse auch der Focus-Journalist Fleischhauer. So etwas sei „im deutschen TV undenkbar“.

Empört über die Kritik

Während Lauterbach sein Posting sang- und klanglos wieder löschte, nachdem sich viele Nutzer darüber empört hatten, kommentierte Prien die Kritik ohne irgendein Gegenargument mit einem bloßen „Puh“. Ein langer🧵zur Twitterdebatte zum Morgan/Murray-Video. 👇„Endlich sind Ihre Großeltern nicht mehr die schlimmsten Mörder“, schreibt mir ein -natürlich anonymer- Account. Andere empören sich, ich habe einem „extrem Rechten“ und „Holocaustleugner“ Reichweite verschafft. Puh. 1/12— Karin Prien (@PrienKarin) November 12, 2023 Grimm fühlt sich nun von „erschreckenden Unterstellungen“ verfolgt. Ich habe gestern hier ein Video von Douglas Murray geteilt und möchte kurz einiges dazu klarstellen und diskutieren. Die Unterstellungen, die darauf aufbauend gemacht werden sind erschreckend. Ebenso, wer da mitmacht.— Veronika Grimm (@GrimmVeronika) November 12, 2023 Der baden-württembergische Antisemitismus-Beauftragte Blume sah sich nicht einmal veranlasst, sein Posting zu löschen. Schon mehrfach habe ich darüber gesprochen & geschrieben, dass die #Nazis ihre Massenmorde noch versteckten – die #Hamas diese aber wie zuvor #Daesh medial zelebriert. In UK 🇬🇧 & den USA 🇺🇸 ist über diesen Unterschied eine heftige, auch sehr emotionale Debatte entbrannt: https://t.co/F4GtBDu10A — Michael Blume @[email protected] 🌸💧 (@BlumeEvolution) November 10, 2023 Fleischhauer erklärte indes, er hätte wohl besser auf den Tweet verzichtet, „wenn ich geahnt hätte, welche Kreise das Interview … ziehen würde“. Wenn ich geahnt hätte, welche Kreise das Interview zwischen Piers Morgan und Douglas Murray ziehen würde, das ich Freitagabend repostet habe, hätte ich auf die Empfehlung verzichtet. Ich halte die Auseinandersetzung, die sich darum entsponnen hat, für eine Verschwendung von Zeit…— Jan Fleischhauer (@janfleischhauer) November 12, 2023 Die Auseinandersetzung darum hält er demnach „für eine Verschwendung von Zeit und … eine Ablenkung von dem Thema, um das es wirklich gehen sollte: Wie wir zum Schutz von Juden in Europa und der Verteidigung unserer Werte stehen“. Fleischhauer behauptete, er teile gar nicht Murrays Ausführungen „zur Gemütslage deutscher Täter“. Vergleiche mit dem „Dritten Reich“ führten meistens in die Irre, darum sollte man sie vermeiden, erklärte er. Aber das sage er eben als Deutscher, nicht als Brite wie Murray

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Hamas schlimmer als SS? Lauterbach, Fleischhauer und Co. fischen in braunen Gewässern

14 Nov. 2023 07:30 Uhr Von Susan Bonath  Die „Ampel“-Koalition hat sich bekanntlich dem „Kampf gegen Rechtsextremismus“ verschrieben. Die Schublade wird immer größer. Eine abweichende Meinung, öffentlich geäußert: Deckel auf, Staatsfeind rein, Justiz in Stellung gebracht. Doch all den Eifer, den sie dabei an den Tag legt, lässt sie in den eigenen Reihen vermissen. Wenn es nur gegen „die Richtigen“ geht, gegen Russen zum Beispiel und nun auch gegen Araber, dann steht nicht nur Kriegsgeschrei auf dem Programm. Auch eine Holocaust-Relativierung ist dann kein Problem mehr. Gelobtes Murray-Interview: SS habe sich wenigstens „geschämt“ Der britische Autor Douglas Murray, spezialisiert auf rassistische „Islamkritik“, die das Level von Pegida noch übertrifft, hat die Herzen des Bundesministers für Gesundheit Karl Lauterbach (SPD) und

Details zu Hamas schlimmer als SS? Lauterbach, Fleischhauer und Co. fischen in braunen Gewässern

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