In Kürze werden in Österreich US-Langstreckenraketen stationiert

US/israelische Langstreckenraketen zur Luftabwehr sollen zukünftig in Österreich stationiert werden. Dies führt zu Milliardeninvestitionen in die Rüstungsindustrie und macht das Land zu einem potenziellen Angriffsziel. Österreich rüstet sich auf, wie es der deutsche Verteidigungsminister wünscht. Im Rahmen des NATO-Luftabwehrprogramms SkyShield, über das TKP bereits ausführlich berichtet hat, holt sich Österreich erstmals Langstrecken-Luftabwehrraketen ins Land. Die Kosten belaufen sich auf vier Milliarden Euro. Bis 2027 sollen entweder das Patriot-System der USA oder das israelisch/amerikanische Arrow 3 System angeschafft werden. Die Regierung feiert dies als großen Fortschritt für Österreich. Neben den Langstreckenraketen werden auch Kurz- und Mittelstreckenraketen beschafft. Bedenken zur Neutralität werden von der Regierung abgewiesen. Die Luftabwehr sei notwendig, da Österreich derzeit schutzlos gegenüber russischen Raketen oder iranischen Drohnen sei. Die Tatsache, dass Österreich durch die Beteiligung am NATO-Raketenschirm und der Stationierung der Raketen auf eigenem Boden zu einem möglichen Angriffsziel wird, wird verschwiegen. Die NATO selbst hat SkyShield als NATO-Raketenschirm bezeichnet. Die Neutralität Österreichs wird durch die Teilnahme an SkyShield in Frage gestellt. Die Parteien NEOS und Grüne unterstützen die Teilnahme am stärksten, während die FPÖ einen Bruch mit der Neutralität sieht und die SPÖ die Kosten kritisiert. Es bleibt unklar, wer über den Einsatz der US-Raketen entscheidet und ob sie von Militärbasen in Deutschland kommandiert werden

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Österreich stationiert bald US-Langstreckenraketen

US/Israelische-Langstreckenraketen zur Luftabwehr werden künftig in Österreich stationiert werden. Milliarden gehen an die Rüstungsindustrie und dadurch wird das Land zum potentiellen Angriffsziel.  Österreich macht sich „kriegstüchtig“ – wie es sich der deutsche Verteidigungsminister wünscht. Über das NATO-Luftabwehrprogramm SkyShield – über das TKP ausführlich berichtet hat und wohl kaum mit der immerwährenden Neutralität vereinbar – holt sich Österreich jetzt erstmals Langstrecken-Luftabwehrraketen ins Land. Kostenpunkt: vier Milliarden Euro. NATO-Projekt Bis 2027 sollen entweder das Patriot-System der USA – was Russland in der Ukraine zerstört hat – oder israelisch/amerikanische Arrow 3 System angeschafft werden. Die Regierung bejubelt sich selbst, man habe einen „großen Fortschritt für Österreich“ erreicht. Zusätzlich zu den Langstreckenraketen werden auch Kurz- und Mittelstreckenraketen angeschafft – das war aber bereits bekannt

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