Warnung des Parlamentariers Rob Roos vor einer digitalen EU-Identität
Nachdem die EU eine Vereinbarung mit den Mitgliedstaaten getroffen hat, hat EU-Kommissar Thierry Breton angedeutet, dass die digitale Identitätsbörse nun mit dem Zentralbankgeld verbunden wird. Dabei werden die Bedenken von Datenschutz- und Sicherheitsexperten ignoriert. Der niederländische EU-Parlamentarier Rob Roos hat bereits letzte Woche in einem Post auf seinem X-Account eine „sehr schlechte Nachricht“ verbreitet. Er teilte mit, dass das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten gerade eine Einigung über die Einführung der digitalen Identität (eID) erzielt haben.
EU-Kommissar Thierry Breton verkündete kurz darauf: „Jetzt, wo wir eine digitale Identitätsbörse haben, müssen wir etwas hineinstecken (…).“ Damit bezog er sich auf eine Verbindung zwischen der eID und dem digitalen Euro, dem sogenannten digitalen Zentralbankgeld (CBDC). Dies ist eine besonders schlechte Nachricht, urteilt Roos. Denn bisher hatte die EU-Kommission versprochen, diese Verbindung nicht herzustellen. Doch offensichtlich ist sie nun bereit, dies zu tun und die Warnungen von Datenschutz- und Sicherheitsexperten zu ignorieren.
Breton hingegen feierte die Vereinbarung über die eID auf seinem X-Account „als großen Schritt und eine Weltpremiere“. Alle Bürgerinnen und Bürger der EU können nun „eine gesicherte elektronische Identität für ihr ganzes Leben besitzen“. Die Brieftasche bietet „ein Höchstmaß an Sicherheit und Datenschutz“. Roos sieht das anders und erklärte: „Ich bin nicht optimistisch. Aber es ist noch nicht zu spät. Das Parlament muss noch darüber abstimmen.“ Gleichzeitig forderte er seine Follower auf: „Lassen Sie Ihren Abgeordneten in Ihrem Mitgliedstaat wissen, dass Sie gegen die digitale Identität sind und dass Sie wollen, dass Ihr Abgeordneter dagegen stimmt!
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Parlamentarier Rob Roos warnt vor digitaler EU-Identität
Nach der Vereinbarung mit den Mitgliedstaaten habe EU-Kommissar Thierry Breton angedeutet, dass man die digitale Identitätsbörse nun mit dem Zentralbankgeld verbinden werde. Dabei ignoriere die EU alle Bedenken von Datenschutz- und Sicherheitsexperten. Veröffentlicht am 16. November 2023 von WS. Der niederländische EU-Parlamentarier Rob Roos hat schon in der vergangenen Woche in einem Post auf seinem X-Account eine «sehr schlechte Nachricht» verbreitet. Er teilte mit, dass das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten soeben eine Einigung über die Einführung der digitalen Identität (eID) erzielt hätten. Screenshot: X-Meldung von Rob Roos Unmittelbar danach habe EU-Kommissar Thierry Breton verkündet: «Jetzt, wo wir eine digitale Identitätsbörse haben, müssen wir etwas hineinstecken (…).» Damit habe er Bezug genommen auf eine Verbindung zwischen der eID und dem digitalen Euro
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