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BMW bezieht Kobalt aus einer umweltschädlichen Mine in Marokko

Published On: 17. November 2023 11:06

Von Kai Rebmann Wie umweltfreundlich sind Elektroautos wirklich? Diese Frage spaltet die Geister. Denn es ist längst klar, dass die vermeintliche Zukunft der Mobilität auch ihre Schattenseiten hat. Nun sorgen Berichte über einen Umweltskandal in einer Kobaltmine in Marokko für Aufsehen. Namhafte Unternehmen wie BMW oder Renault beziehen einen erheblichen Teil des Rohstoffs von dort, der für die Batterieproduktion benötigt wird. Beim deutschen Autobauer sollen es etwa 20 Prozent sein. Arsen-Grenzwert um das 1.800-fache überschritten Im Sommer 2020 schloss BMW einen 100 Millionen Euro schweren Deal mit dem Bergbauunternehmen Managem, an dem auch das marokkanische Königshaus beteiligt ist. Neben der Lieferung von Kobalt gehören auch die Einhaltung von Arbeits- und Umweltstandards zu den Bestandteilen des Abkommens. Mit Inkrafttreten des Lieferkettengesetzes zu Beginn dieses Jahres sind die Münchner nun auch für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltauflagen bei ihren Zulieferern verantwortlich, in diesem Fall in einer Kobaltmine in Bou Azzer am Fuße des Anti-Atlas-Gebirges. Wie der WDR und NDR berichten, wurde nun ein Umweltskandal aufgedeckt, dessen Ausmaße noch nicht absehbar sind. Vor Ort entnommene Urin- und Wasserproben weisen auf eine massive Kontamination mit Arsen hin. Wolf von Tümpling, Abteilungsleiter im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Magdeburg, hat die Proben analysiert und kommt zu dem Schluss: „Die Konzentration ist extrem hoch und stellt eine Gefährdung dar. Es besteht definitiv Handlungsbedarf.“ „Extrem hoch“ bedeutet in diesem Fall 18.000 Mikrogramm Arsen pro Liter Wasser. Der von der WHO festgelegte Grenzwert für Trinkwasser liegt bei 10 Mikrogramm pro Liter. Das nachgewiesene Arsen stammt aus der Mine in Bou Azzer und fällt als Nebenprodukt beim Kobaltabbau an. Schlechte Arbeitsbedingungen Doch die nicht eingehaltenen Umweltstandards sind nicht das einzige Problem, mit dem BMW zunehmend konfrontiert wird. Gespräche mit ehemaligen und aktuellen Minenarbeitern haben auch massive Verstöße gegen Menschenrechte aufgedeckt. Es wird behauptet, dass Managem seine Mitarbeiter nicht ausreichend im Umgang mit Gefahrenstoffen geschult und keine angemessene Schutzausrüstung bereitgestellt hat. Darüber hinaus sollen die Arbeiter nur Verträge mit sehr kurzen Laufzeiten erhalten, um der Verpflichtung zur Sozialversicherung zu entgehen. Die Gewerkschaft CDT berichtet auch, dass der Bergbaukonzern kaum gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer einstellt. BMW und Managem weisen die Vorwürfe zurück Und was sagen die Betroffenen zu diesen schwerwiegenden Vorwürfen? Managem verweist auf internationale Standards bei Menschenrechten und Umweltschutz und beteuert, dass diese sowohl vom Konzern selbst als auch von den Subunternehmen eingehalten werden. Das Unternehmen hat jedoch keine konkrete Stellungnahme zu den Anschuldigungen abgegeben. Auch aus München gibt es nicht viel mehr als die üblichen Phrasen zu hören. Ein BMW-Sprecher erklärte, dass das Unternehmen mit Managem in Kontakt stehe, umfangreiche Dokumentationen angefordert habe und gegebenenfalls „sofortige Gegenmaßnahmen“ ergreifen werde. Es geht um Sie! Auf meiner Website konnten Sie bereits 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei“ galt – und was heute sogar von den großen Medien zugegeben werden muss. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schafft Raum für unterschiedliche Meinungen. Dafür muss man einiges aushalten können. Aber nur so kann man das Eis brechen. Langsam, aber sicher. Diese Arbeit ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich! 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Bild: Sunart Media/Shutterstock Mehr von Kai Rebmann auf reitschuster.de Kommen jetzt Fahrverbote für E-Autos? Die Schweiz bricht ein Tabuthema an. Wenn sich die Energiekrise im Winter weiter verschärft, müssen die Stromfresser in der Garage bleiben. Ähnliche Szenarien sind auch in Deutschland nicht ausgeschlossen. Von Kai Rebmann. Das hat noch gefehlt: Tipps zum richtigen Autowaschen Was für Winfried Kretschmann der Waschlappen ist, ist für sein Dienstwagen das manuelle Waschen mit kaltem Wasser. Das enthüllte die „Schwäbische Zeitung“. Man könnte meinen, Deutschland hätte keine anderen Probleme. Von Kai Rebmann. Einsturzgefahr! E-Autos als Problem für Parkhäuser? Das Ende von Diesel- und Benzinmotoren gilt als beschlossene Sache. Ob beim geplanten Umstieg auf Elektroautos alle Eventualitäten berücksichtigt wurden, ist fraglich. Experten warnen nun vor einer bisher wenig beachteten Gefahr. 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