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Treffen der Konkurrenten: Die USA sehen ihre Vorherrschaft durch Chinas Aufstieg gefährdet

Published On: 17. November 2023 12:22

17. Nov. 2023 12:22 Uhr

China bleibt bei seiner Strategie, dass der Wettbewerb nicht dem Trend der Zeit entspricht. Die USA als dominante Supermacht fühlen sich jedoch bedroht vom wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt der aufstrebenden Volksrepublik China.

Der US-Präsident Joe Biden und der chinesische Staatschef Xi Jinping haben sich während ihres Gesprächs am Rande des Gipfeltreffens der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in San Francisco darauf geeinigt, die Kommunikation zwischen den Streitkräften ihrer Länder wieder aufzunehmen. Dies gibt Anlass zur Hoffnung, dass die USA und China bereit sind, ihre Spannungen einzudämmen. Doch mit nur einem einzigen Satz gelang es Biden, den Anschein von Entspannung nur wenige Stunden später wieder zunichte zu machen. Der US-Präsident verließ am Ende seiner Pressekonferenz bereits die Bühne, als ihn ein Journalist fragte, ob er Xi Jinping immer noch einen „Diktator“ nennen wolle. Biden antwortete sofort: „Er ist ein Diktator in dem Sinne, dass er ein kommunistisches Land anführt, das auf einer Regierungsform basiert, die sehr anders ist als unsere.“ In diesem Moment war Blinken sehr irritiert und schockiert.

Obwohl hochrangige Militärs aus China und den USA wieder miteinander kommunizieren, ist dies nur ein Schritt zur Deeskalation. In den grundlegenden Punkten bleiben Xi Jinping und Joe Biden zerstritten. Die aktuellen Bemühungen zur „Stabilisierung“ der bilateralen Beziehung sind fragil. Die Beziehungen bleiben unberechenbar, da sich die Positionen in den zentralen Streitpunkten diametral unterscheiden.

Biden hat wiederholt betont, dass die USA sich im Systemwettbewerb mit China befinden. Xi hingegen stört sich an dieser Sichtweise und plädiert stets für eine multipolare Weltordnung. Er ist der Meinung, dass der Planet Erde groß genug ist, damit beide Länder erfolgreich sein können und der Erfolg des einen auch eine Chance für den anderen sein kann. China und Amerika unterscheiden sich in Bezug auf ihre Geschichte, Kultur und ihr Gesellschaftssystem, aber solange sie einander respektieren, können sie ihre Differenzen überwinden, sagte Xi bei seinem Treffen mit Biden.

Biden beabsichtigt, die Außenpolitik der Schaffung und des Ausbaus von Allianzen der USA im Pazifik fortzusetzen. Xi betrachtet dies vor allem als Versuche einer militärischen Einkreisung Chinas. Taiwan bleibt dabei der zentrale Streitpunkt, da die USA derzeit dabei sind, die abtrünnige Insel gegen die Volksrepublik bis an die Zähne zu bewaffnen. Ein ranghoher Vertreter der Biden-Administration sagte nach dem Spitzengespräch, Xi habe deutlich gemacht, dass die Taiwan-Frage die potenziell gefährlichste Frage in den chinesisch-US-amerikanischen Beziehungen sei. Und Xi machte bei dem Treffen offenbar keinen Hehl daraus, dass er notfalls bereit wäre, die Taiwanfrage auch mit Gewalt zu lösen. Die dominante Supermacht USA sieht sich zweifellos bedroht vom wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt der aufstrebenden Großmacht China und ist sich bewusst geworden, welche Risiken es mit sich bringt, wenn eine neue Großmacht mit einer ganz anderen Sicht auf die Welt weltweit an Einfluss gewinnt.

Mehr zum Thema – Wie die USA still und heimlich Taiwan bis an die Zähne aufrüsten

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Gipfeltreffen der Rivalen: USA sehen ihre Dominanz vom Aufstieg Chinas bedroht

17 Nov. 2023 12:22 Uhr China hält an seiner Strategie fest, dass der Trend der Zeit nicht der Wettbewerb sei. Aber die USA als dominante Supermacht sehen sich bedroht vom wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt der zur Großmacht aufstrebenden Volksrepublik China. Quelle: AFP © Carlos Barria Von Armin Schmitt Der US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping haben sich bei ihrem Gespräch am Rande des Gipfeltreffens der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in San Francisco auf eine Wiederaufnahme der Kommunikation zwischen den Streitkräften ihrer Länder geeinigt. Das gab Anlass zur Hoffnung, dass die USA und China bereit sind, ihre Spannungen einzuhegen. Doch mit nur einem einzigen Satz gelang es Biden, den Anschein von Tauwetter nur wenige Stunden später wieder zu konterkarieren. Der US-Präsident

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Categories: Deutsch, Medien, Quellen, Russia Today, UkraineTags: Daily Views: 1Total Views: 14
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