Äußerungen aus Argentinien vor der Stichwahl: Die Besorgnis über einen Triumph von Milei
Der Wahlkampf in Argentinien: Eine zentrale Figur und eine wachsende Bürgerkampagne
Der Wahlkampf in Argentinien ist allgegenwärtig: in den sozialen Medien, im Fernsehen, im Radio, auf Plakatwänden und in Gesprächen. Die Stichwahl am Sonntag entscheidet darüber, wer der nächste Präsident des Landes wird: Javier Milei mit seinem ultra-neoliberalen Programm oder der gemäßigte Peronist Sergio Massa. Die rot glühende Spannung konzentriert sich auf Milei, der als ultrarechter neoliberale Outsider eine Hoffnung für einige und eine Bedrohung für andere darstellt. In den letzten Tagen hat sich eine wachsende Bürgerkampagne entwickelt, um den Sieg der Ultrarechten zu verhindern.
Die Bedeutung der öffentlichen Bildung in den Wahlen
Ein Beispiel für diese Bürgerkampagne ist Patricia Coronel, die auf Twitter ihre Geschichte als Tochter einer Reinigungskraft teilte, die dank der öffentlichen Bildung die Möglichkeit hatte, einen Universitätsabschluss zu machen. Sie betont, dass diese Wahlen nicht nur über den nächsten Präsidenten entscheiden, sondern auch über die Errungenschaften der Demokratie und die sozialen Rechte, die geschützt werden müssen.
Die Angst als Faktor bei der Wahlentscheidung
Die Angst spielt eine wichtige Rolle bei der Wahlentscheidung vieler Wähler. Die Anti-Peronisten könnten aus Angst vor einem ultrarechten Präsidenten Massa wählen. Die Atmosphäre in Argentinien ist geprägt von dieser Angst vor einem Präsidenten, der den Neoliberalismus mit der Kettensäge verspricht und die Diktatur rechtfertigt. Diese Angst könnte entscheidend sein für das Ergebnis der Wahl am 19. November.
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Stimmen aus Argentinien vor der Stichwahl: Die Angst vor einem Sieg von Milei
Der Wahlkampf ist in Argentinien überall präsent: in den sozialen Netzwerken, im Fernsehen, im Radio, auf den Mauern, Plakatwänden, bei Gesprächen am Kiosk oder im Büro. Sogar mehr als sonst in einem Land, in dem die Politik sowieso so intensiv gelebt wird wie eine Fußballweltmeisterschaft. Am Sonntag entscheidet die Stichwahl, wer der nächste Präsident des südamerikanischen Landes wird: Javier Milei mit seinem ultra-neoliberalen Programm und anti-linken Hasstiraden oder der als gemäßigt geltende Peronist Sergio Massa. Von Marco Teruggi. Die rot glühende Spannung hat eine zentrale Figur, das ist Milei, der ultrarechte neoliberale Outsider, der neuer Präsident werden will. Er ist ein Kandidat, dem gegenüber es schwierig ist, indifferent zu sein: Für einige repräsentiert er die Hoffnung auf einen Wandel in einem
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