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Findet die Natur einen Weg? Manchmal ist menschliche Hilfe erforderlich

Published On: 19. November 2023 10:00

Müsste man nicht spätestens jetzt das längst gescheiterte Nationalpark-Konzept „Natur Natur sein lassen“ und die grünen Phantasmagorien über „Wege zur Wildnis“ endlich zu Grabe tragen und zu einer nachhaltigen und naturnahen Waldbewirtschaftung – sprich: aktivem Waldumbau – übergehen? Wie meine Autorenkollegin Martina Binnig vor ein paar Tagen berichtete, hat man sich in Brüssel gerade auf einen finalen Gesetzestext für ein sogenanntes „Renaturierungsgesetz“ geeinigt. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass „zerstörte Ökosysteme wieder in einen guten Zustand versetzt werden“ sollen. „Bis 2030 sollen die EU-Mitgliedstaaten auf mindestens 20 Prozent der Landflächen und 20 Prozent der Meeresgebiete der EU ‚Wiederherstellungsmaßnahmen‘ durchführen. Bis 2050 sollen solche Maßnahmen für alle Ökosysteme, die eine Wiederherstellung benötigen, erfolgen. Konkret bedeutet dies beispielsweise, dass trockengelegte Moore wieder vernässt, Wälder aufgeforstet, Flüsse naturnäher gestaltet und Städte begrünt werden müssen.“ Was könnte das für die Region der Sächsischen Schweiz bedeuten?

Müsste man nicht spätestens jetzt das längst gescheiterte Nationalpark-Konzept „Natur Natur sein lassen“ und die grünen Phantasmagorien über „Wege zur Wildnis“ endlich zu Grabe tragen und zu einer nachhaltigen und naturnahen Waldbewirtschaftung – sprich: aktivem Waldumbau – übergehen, wie es die Bürgerinitiative „Naturpark Sächsische Schweiz“ fordert? So weist die Bürgerinitiative in ihrer Pressemitteilung vom 29.10.2023 beispielgebend auf das Hohnsteiner Revier hin: „Das Hohnsteiner Revier ist eines von 13 Beispielrevieren in Sachsen, wo die positiven Auswirkungen einer integrativen Waldbewirtschaftung nachzuvollziehen sind. Im Wald rund um Hohnstein konnten die Teilnehmer [der geführten Wanderung vom 14.10.2023, Anm. d. Verf.] sehen, wie durch gezielte forstliche Maßnahmen gesunde Waldstrukturen entstanden und entstehen, die resistent und resilient gegenüber sich verändernden Umweltbedingungen sind.“ Auch in anderen Regionen der Sächsischen Schweiz, die nicht zum Nationalpark gehören und in denen Waldbewirtschaftung erfolgt, findet man viel vitalere Wälder mit einer offensichtlich großen Biodiversität vor – wie z.B. am Gohrisch und südlich des Pfaffensteins. Zwischen Pfaffenstein und der tschechischen Grenze am Südrand der Sächsischen Schweiz sieht man kaum noch Waldschäden. Hier wurden die betroffenen Areale abgeholzt und mit Laubwäldern wieder aufgeforstet. Es entsteht ein vielfältiger, lebendiger Mischwald. Diese Region unterliegt nicht dem Nationalpark-Konzept „Natur Natur sein lassen“ – es handelt sich hier um Landeswälder. Den Unterschied zu den Wäldern der Nationalparkregion kann man deutlich erkennen. Und auch bei unseren tschechischen Nachbarn, die ebenfalls große Probleme mit großflächigen Waldschäden haben, sehen die Wälder anders aus, wie ein Foto aus dem Raum Chřibská (am Rand des Nationalparks Böhmische Schweiz) zeigt: Komplette Totholzareale wurden beräumt, Baumsetzlinge wurden neu gepflanzt

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Die Natur findet einen Weg? Manchmal muss mensch nachhelfen.

Müsste man nicht spätestens jetzt das längst gescheiterte Nationalpark-Konzept „Natur Natur sein lassen“ und die grünen Phantasmagorien über „Wege zur Wildnis“ endlich zu Grabe tragen und zu einer nachhaltigen und naturnahen Waldbewirtschaftung – sprich: aktivem Waldumbau – übergehen? Wie meine Autorenkollegin Martina Binnig vor ein paar Tagen berichtete, hat man sich in Brüssel gerade auf einen finalen Gesetzestext für ein sogenanntes „Renaturierungsgesetz“ geeinigt. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass „zerstörte Ökosysteme wieder in einen guten Zustand versetzt werden“ sollen. „Bis 2030 sollen die EU-Mitgliedstaaten auf mindestens 20 Prozent der Landflächen und 20 Prozent der Meeresgebiete der EU ‚Wiederherstellungsmaßnahmen‘ durchführen. Bis 2050 sollen solche Maßnahmen für alle Ökosysteme, die eine Wiederherstellung benötigen, erfolgen. Konkret bedeutet dies beispielsweise, dass trockengelegte Moore wieder

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