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Am Rande des „Post-Werte-Westen-Zeitalters

Published On: 20. November 2023 9:00

en auf der Landkarte konnte man die Grenzen ziehen und die verschiedenen Ethnien und Kulturen zu einem homogenen Gebilde verschmelzen. Das war natürlich im Interesse der abendländischen Mächte, die so ihre Kontrolle über die Ressourcen und den Handel sichern konnten. Und wenn es mal Probleme gab, konnte man immer noch die bewährte Methode der Spaltung und Herrschaft anwenden, um die verschiedenen Gruppen gegeneinander auszuspielen.

Aber die Zeiten haben sich geändert. Der Globale Süden hat sich von der jahrhundertelangen Unterdrückung und Ausbeutung befreit und ist zu einer wirtschaftlichen und politischen Kraft geworden. Die ehemaligen Kolonialmächte müssen sich nun mit einer neuen Realität auseinandersetzen, in der sie nicht mehr die alleinigen Herren der Welt sind. Und das fällt ihnen sichtlich schwer.

Statt sich jedoch mit den neuen Gegebenheiten auseinanderzusetzen und eine gerechte und gleichberechtigte Weltordnung anzustreben, versucht der Westen weiterhin seine Dominanz aufrechtzuerhalten. Er sieht sich als „Beloved Master of the World“ und betrachtet die anderen Länder und Kulturen als bloße Statisten auf der Weltbühne-West. Dialoge und Zusammenarbeit mit dem Globalen Süden sind für den Westen nicht vorgesehen, denn er ist überzeugt von der Überlegenheit seiner eigenen Werte und Interessen.

Doch die Realität zeigt ein anderes Bild. Der Globale Süden hat längst begonnen, seine eigenen wirtschaftlichen und politischen Allianzen zu schmieden. Organisationen wie die BRICS, die Afrikanische Union oder die Belt and Road Initiative sind Ausdruck einer neuen multipolaren Weltordnung, in der der Westen nicht mehr die alleinige Gestaltungsmacht hat. Und auch China und Russland machen dem Westen zunehmend Ärger, indem sie ihre eigenen Interessen verfolgen und sich nicht den Vorgaben des Westens unterwerfen.

Es wird Zeit, dass der Westen seine Arroganz und Überheblichkeit ablegt und sich auf Augenhöhe mit dem Globalen Süden auseinandersetzt. Eine gerechte und gleichberechtigte Weltordnung kann nur entstehen, wenn alle Länder und Kulturen respektiert und einbezogen werden. Es ist an der Zeit, dass der Westen seine Rolle als „Beloved Master of the World“ hinterfragt und sich für eine neue Form des globalen Zusammenlebens öffnet. Sonst wird er früher oder später von der Weltbühne-West verdrängt werden und nur noch eine Randfigur in der Geschichte sein

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An der Schwelle zum „Post-Werte-Westen-Zeitalter“

Jahrhunderte konnte der zivilisierte Westen sich ausgiebig als Alleinunterhalter auf der Weltbühne austoben und das Weltgeschehen nach seinem selbstverfassten Theaterstück mit einem blutig-blumigen Bühnenbild gestalten. Dabei gelang es diesem fantasievollen Selbstdarsteller in seinem Schaffensrausch, die Vielfalt von humanistischen Ansätzen in den abendländischen Werten auf seine simple Welteroberungsideologie zu reduzieren. Das aufgeschlossene Heimpublikum, vor allem auf den teuren Sitzplätzen, war seit Anbeginn von der Werte festlegenden Gesinnung seines Idols angetan und lernte sich schnell als einen außerordentlichen Menschenschlag zu schätzen. Und wie gerufen fühlte man sich berufen, bei der Vollendung des „Werte-Westen-Zeitalters“ mitzuwirken. Von Pentti Turpeinen. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Von der Professionalität der eigenen Darbietung begeistert, war man grade voller

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