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Alle von uns sind politische Gefangene

Published On: 21. November 2023 10:57

Ein Meinungsbeitrag von Dirk C. Fleck: „Mein Herz ist schwer, ich bin wütend und traurig.“ So beginnt ein Video, das Roger Waters vor kurzem veröffentlicht hat. Er hat es „An wen es auch angehen mag: BITTE HÖRT AUF!“ genannt. Als ich mir Rogers fünfminütige Stellungnahme zu den Ereignissen in Gaza anhörte, war ich schockiert über sein graues, abgemagertes Gesicht, in dem sich der Schmerz der ganzen Welt zu spiegeln schien. Über Nacht schien er um tausend Jahre gealtert zu sein. Seine Stimme klang zerfetzt und müde. Von der Energie, die seine Reden gegen die Corona-Maßnahmen noch geprägt hatte, war nichts mehr zu spüren. Sein Erschöpfungszustand ist echt. Millionen Menschen, die dieses Video bisher gesehen haben, dürften sich darin wiedererkannt haben. Angesichts des politischen Wahnsinns, der sich vor unseren Augen abspielt, und angesichts der wachsenden Zahl von Leichen bei diesem Fest des Todes stehen wir machtlos daneben und alle Friedensappelle sind nur noch ein schwacher Schrei. Unsere Stimmen sind heiser geworden, unsere Seelen sind voller Trauer und jeder Versuch, auch nur ansatzweise das Leid von Millionen zerstörter Kinderseelen zu fühlen, zerreißt uns. Kriege fallen nicht vom Himmel, sie werden von Menschen gemacht. Bevor ein Krieg geführt werden kann, muss ein Feindbild geschaffen werden. Der Mechanismus dahinter ist immer derselbe. Das Gegenüber muss entmenschlicht werden. Warum funktioniert das so reibungslos? Weil wir politische Gefangene sind. In Deutschland ist das besonders offensichtlich. Deutschland ist zu einem gefährlichen Land geworden, in dem man zum Volksverhetzer wird, wenn man sich gegen Krieg und Gewalt ausspricht. Jeder Widerspruch und jeder Aufstand wird als Vorwand genommen, um die Daumenschrauben noch fester anzuziehen. Wie es die prominente Fernsehmoderatorin Dunja Hayali kürzlich treffend formulierte: „Natürlich gibt es in Deutschland Meinungsfreiheit. Aber man muss auch mit den Konsequenzen rechnen.“ Irgendwann sind wir tatsächlich an den Punkt gelangt, an dem der Staat allmächtig ist. Man möchte es nicht wahrhaben, man weigert sich sogar vehement, zu erkennen, dass dieses Land, dieses Deutschland, zu einem übel riechenden Konstrukt geworden ist. Zumindest was seinen Geist betrifft. Feige, arrogant und herzlos. Als ob es von einer höheren Macht dazu verdammt wäre, dem wahren Leben fernzubleiben. In seinen teilnahmslosen Augen liegt die Zustimmung zu einer schrecklichen Solidargemeinschaft. Für all diejenigen, die ihre Sehnsüchte bewahrt haben, für die Frieden mehr ist als das ständige Zittern vor dem großen Knall, ist die aktuelle Situation unerträglich geworden. Wie kann es sein, dass die Mehrheit unseres Volkes begeistert den wild gewordenen Kriegstreibern zustimmt, dass die Medien ihr propagandistisches Feuerwerk täglich in den Köpfen von Millionen entzünden dürfen, ohne dafür von ihren Konsumenten bestraft zu werden? Unsere Zeit ist durch und durch von Pornografie durchdrungen. Wir müssen den Begriff endlich weiter fassen. Alle Zeitalter hatten pornografische Züge, aber durch und durch? Nein, das bleibt uns vorbehalten. Ob Politik, Wirtschaft, Sport, Unterhaltungs- und Freizeitindustrie, Debattenkultur, Demokratieverständnis, ja selbst große Teile der Kulturszene: hörig, haltlos, brutal, egoistisch, ohne jegliche Vernunft und ohne jeden Wertekanon – eben pornografisch. Und an den Schalthebeln der Macht sitzen Menschen, deren Herz auf die Größe einer vertrockneten Erbse geschrumpft ist. Dieser Entwicklung liegt eine Entwicklung zugrunde, die sich seit Anbegin

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Wir sind politische Gefangene – alle!

Ein Meinungsbeitrag von Dirk C. Fleck.  „My Heart is heavy, I’m angry and sad.“ So beginnt eine Videobotschaft, die Roger Waters* vor kurzem ins Netz gestellt hat. Er gab ihr den Titel: „To Whom It May Concern: PLEASE STOP!“ Bevor ich mir Rogers fünfminütiges Statement zu den Ereignissen in Gaza anhörte, erschrak ich über sein graues, hager gewordenes Gesicht, in dem sich aller Schmerz der Welt eingenistet zu haben schien. Der Mann war über Nacht um tausend Jahre gealtert. Er schleppte seine Stimme wie eine zerfetzte Scherpe hinter sich her. Von der Vitalität, die seine Reden gegen die Corona-Maßnahmen noch getragen hatte, war nichts mehr zu spüren. Sein Erschöpfungszustand ist authentisch. Millionen Menschen, die dieses Video bisher gesehen haben, dürften

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