Tschechien: Atomkraft statt Umstellung auf erneuerbare Energien
Sicherheitssysteme verfügen, die auch bei einem Ausfall der Stromversorgung oder anderen Störungen eine sichere Abschaltung gewährleisten. Solche Systeme sind bei den neuen SMR-Reaktoren vorhanden. Die Standorte der Kohlekraftwerke und Heizwerke sind bereits vorhanden und könnten für den Einsatz von SMR-Anlagen genutzt werden, was den Bau neuer Infrastruktur und den damit verbundenen Kosten ersparen würde. Zudem könnte die direkte Nutzung der Abwärme aus den Kernkraftwerken für die Beheizung von Gebäuden eine effiziente und kostengünstige Alternative zur elektrischen Heizung sein. Im Vergleich zur deutschen Energiewende, die auf wetterabhängige erneuerbare Energien setzt, könnte die tschechische Strategie eine stabilere und zuverlässigere Energieversorgung gewährleisten
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Tschechien: Nukleare Vernunft statt Energiewende
Unser Nachbar – mit gemeinsamer Grenze zu Bayern und Sachsen – scheint nicht dem deutschen Sonnenkult und dem Charme der Reichskraft-Türme zu erliegen. Nein, dort hat die Realität gesiegt. Weitere Argumente für die Beibehaltung der Kernenergie finden Sie unserem Spezial Klima-Terroristen: Was Sie denken, wer sie bezahlt. Ein Heft voller harter Fakten und sachlicher Analysen. Hier mehr erfahren. _ von Klaus-Dieter Humprich Die „Energiewende“ nach tschechischer Art scheint in Richtung Kernenergie zu gehen. Man will nicht nur elektrische Energie herstellen, sondern auch den Wärmemarkt versorgen. Ein weiterer und bedeutender Unterschied zu Deutschland, wo man die vollständige Elektrifizierung (Verkehr und Wärmepumpen) durch wetterabhängige Energieträger zum Ideal erhoben hat. So wird man Strom-Exporteur Man hat schon zu Zeiten des Ostblocks mit Kernkraftwerken