
Wohnmobil-Betrug: Razzien in sieben Ländern
Epoch Times 20. November 2023
Die Polizei hat in sieben Ländern Objekte durchsucht und zwei Verdächtige verhaftet, im Rahmen von Ermittlungen wegen eines mutmaßlichen Millionen-Betrugs mit Wohnmobil-Verkäufen. Eine Firma mit Sitz in Rosenheim, Bayern, steht dabei im Fokus. Die ehemalige Geschäftsführerin der Firma und ihr Freund sollen hohe Anzahlungen für den Verkauf von Wohnmobilen erhalten haben, ohne die Fahrzeuge jemals zu liefern. Die 34-Jährige und der 61-Jährige befinden sich in Untersuchungshaft. Sechs weitere Verdächtige werden ebenfalls ermittelt.
Die Durchsuchungen fanden letzte Woche an Wohnadressen, mutmaßlichen Aufenthaltsorten der Beschuldigten und ehemaligen Firmensitzen in Bayern, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin statt. Dabei wurden zahlreiche Unterlagen und Datenträger von den Beamten sichergestellt. Die Auswertung dieser Beweismittel wird einige Zeit in Anspruch nehmen, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittlungen in diesem Fall laufen seit August. Der entstandene Schaden wird von den Ermittlern auf einen Millionenwert geschätzt. Es wird jedoch erwartet, dass die Anzahl der mutmaßlichen Geschädigten in ganz Deutschland weiter steigen wird.
Inzwischen wurde ein Insolvenzverfahren über das Vermögen der Firma eröffnet. Die Ermittlungen wegen Betrugs und Insolvenzverschleppung dauern an.
Polizei durchsucht Objekte und verhaftet Verdächtige
Im Zuge bundesweiter Ermittlungen wegen eines mutmaßlichen Millionen-Betrugs mit Wohnmobil-Verkäufen hat die Polizei in sieben Ländern Objekte durchsucht und zwei Verdächtige verhaftet. Die Ex-Geschäftsführerin der Firma und ihr Freund sollen hohe Anzahlungen für Verkäufe von Wohnmobilen kassiert, die Fahrzeuge aber nie geliefert haben. Die 34-Jährige und der 61-Jährige sitzen demnach in U-Haft. Ermittelt werde zudem gegen sechs weitere Verdächtige.
Durchsuchungen und Sicherstellung von Beweismitteln
Durchsucht worden seien vergangene Woche Wohnadressen, mutmaßliche Aufenthaltsorte der Beschuldigten und ehemalige Firmensitze in Bayern, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin. Dabei hätten die Beamten zahlreiche Unterlagen und Datenträger sichergestellt. Deren Auswertung werde „noch einige Zeit in Anspruch nehmen“, teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen in dem Fall laufen den Angaben zufolge seit August. Den entstandenen Schaden schätzten die Ermittler auf einen Millionenwert. Man gehe aber davon aus, dass die Zahl der mutmaßlichen Geschädigten in ganz Deutschland noch weiter steigen werde.
Insolvenzverfahren und laufende Ermittlungen
Über das Vermögen der Firma sei inzwischen ein Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Ermittlungen wegen Betrugs und Insolvenzverschleppungen dauerten an
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Wohnmobil-Betrug: Durchsuchungen in sieben Ländern
Epoch Times 20. November 2023 Im Zuge bundesweiter Ermittlungen wegen eines mutmaßlichen Millionen-Betrugs mit Wohnmobil-Verkäufen hat die Polizei in sieben Ländern Objekte durchsucht und zwei Verdächtige verhaftet. Im Fokus sei dabei eine Firma mit Sitz im oberbayerischen Rosenheim, teilte die Polizei am Montag mit. Die Ex-Geschäftsführerin der Firma und ihr Freund sollen unter anderem hohe Anzahlungen für Verkäufe von Wohnmobilen kassiert, die Fahrzeuge aber nie geliefert haben. Die 34-Jährige und der 61-Jährige sitzen demnach in U-Haft. Ermittelt werde zudem gegen sechs weitere Verdächtige. Durchsucht worden seien vergangene Woche Wohnadressen, mutmaßliche Aufenthaltsorte der Beschuldigten und ehemalige Firmensitze in Bayern, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin. Dabei hätten die Beamten zahlreiche Unterlagen und Datenträger sichergestellt. Deren Auswertung werde „noch einige Zeit
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