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Schweiz: Digitale Franken ausschließlich für Banken-Transaktionen

Published On: 22. November 2023 16:21

Veröffentlicht am 22. November 2023 von DF. In einem Interview auf dem Finanzblog Inside Paradeplatz spricht Professor Hans Geiger über den bevorstehenden Versuch der Schweizerischen Nationalbank (SNB), elektronisches Zentralbankgeld einzuführen. Transition News hat bereits darüber berichtet. In der Schweiz sind Geld- und Wertpapiertransaktionen schnell, günstig und zuverlässig. Die SNB, der Finanzplatz und die Börse haben bereits Pionierarbeit mit elektronischen Börsen, Straight-through-Processing und effizienten Zahlungsabwicklungen geleistet. Die Schweiz ist auch an das europäische SEPA-System angeschlossen. Es gibt bereits Bargeld, Kreditkarten, Debitkarten und Zahlungssysteme über das Mobiltelefon. Daher besteht keine Notwendigkeit für einen digitalen Franken, der direkt von der Nationalbank an Bürger ausgegeben wird und das Geschäftsbankensystem umgeht. Warum also der Versuch? Geiger, ehemaliger Generaldirektor der Credit Suisse und Bankenprofessor an der Universität Zürich, betont, dass die SNB nur an der CBDC-Technologie interessiert ist. Sie möchte technologisch führend bleiben, aber die Aufgabenteilung zwischen Zentralbank und Geschäftsbanken nicht verändern. Die Zentralbank ist für die Geldversorgung zuständig, während die Geschäftsbanken die Beziehung zum Endkunden pflegen. Dieses zweistufige Bankensystem hat sich in Marktwirtschaften bewährt. Ein digitaler Franken kommt also aus Sicht der SNB nur für Transaktionen zwischen Banken in Frage. Andere Zentralbanken sehen das anders: Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, schließt digitale Euros für Endkunden nicht aus, während China plant, Bargeld vollständig durch eine digitale Währung zu ersetzen. Geiger weist nicht nur auf Datenschutzbedenken hin, die darauf abzielen, dass eine lückenlose Überwachung des Bürgers und die Kontrolle seines Geldausgabeverhaltens möglich wären. Er macht auch darauf aufmerksam, dass weit verbreitete digitale Zentralbankwährungen das Ende der Geschäftsbanken und des zweistufigen Bankensystems bedeuten könnten und große Verwerfungen verursachen könnten. Warum? Im Krisenfall könnten die Bürger ihr Geld von den Geschäftsbanken abheben und in Sekundenschnelle zur Zentralbank verschieben, da es dort am sichersten ist. Dadurch würde das Bankensystem innerhalb kürzester Zeit ausbluten, es sei denn, solche Transaktionen werden per Notfallrecht blockiert. Dieser Effekt ähnelt dem, der in Griechenland während der Wirtschafts- und Finanzkrise beobachtet wurde. Damals wurde massenhaft Bargeld von den Banken abgehoben und zu Hause aufbewahrt, um das Ausbluten der Banken zu verhindern, wurden damals sehr niedrige Abhebungslimits eingeführt, die nie vollständig aufgehoben wurden

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Schweiz: Digitaler Franken nur für Transaktionen unter Banken

Veröffentlicht am 22. November 2023 von DF. In einem Interview, veröffentlicht auf dem Finanzblog Inside Paradeplatz, spricht Professor Hans Geiger über den Versuch der Schweizerischen Nationalbank (SNB) mit elektronischem Zentralbankgeld ab dem 1. Dezember dieses Jahres. Transition News hat hier und hier darüber berichtet. In der Schweiz sind Transaktionen mit Geld und Wertpapieren schnell, günstig und zuverlässig. Die SNB, der Finanzplatz und die Börse haben mit der elektronischen Börse, dem Straight-through-processing und Settlement sowie mit effizienten Zahlungsabwicklungen über den Dienstleister Telekurs seinerzeit Pionierarbeit geleistet. Die Schweiz ist ebenfalls an das europäische SEPA-System angeschlossen. Heute gibt es neben Bargeld auch Kreditkarten, Debitkarten und Zahlungssysteme über das Mobiltelefon. Für einen digitalen Franken, also eine Central Bank Digital Currency, kurz CBDC, die direkt von der

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