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Eine offizielle Erklärung und eine Pressemitteilung zum Skandal um Julian Assange
Julian Assange: Seit fast 13 Jahren beraubt seiner Freiheit
Der Gründer von WikiLeaks, Julian Assange, ist seit fast 13 Jahren auf verschiedene Arten seiner Freiheit beraubt. Im Jahr 2010 stellte er sich der britischen Polizei im Zusammenhang mit Vergewaltigungsvorwürfen in Schweden. Die Ermittlungen wurden erst 2019 eingestellt, ohne dass Anklage erhoben wurde. Seit April 2019 sitzt Assange in Auslieferungshaft im Hochsicherheitsgefängnis in London. Die Behörden ziehen den Fall im Schneckentempo hin, ohne dass ein Ende in Sicht wäre. Assange muss sofort freigelassen werden!
Presseerklärung zum Jahrestag des Offenen Briefes von »New York Times«, »Guardian«, »Le Monde«, SPIEGEL und »El País«
Die fünf großen Zeitungen, die im Jahr 2010 die ersten 251.000 „Cablegate“-Nachrichten des US-Außenministeriums von WikiLeaks veröffentlichten, haben vor einem Jahr eine gemeinsame Presseerklärung veröffentlicht. Sie weisen darauf hin, dass Assange seit April 2019 im härtesten Gefängnis Großbritanniens festgehalten wird. Die USA verlangen seine Auslieferung, wo ihm bis zu 175 Jahre Haft drohen. Die Medienhäuser äußern ihre große Besorgnis über die Anklage gegen Assange und bezeichnen sie als einen gefährlichen Präzedenzfall und einen Angriff auf die Pressefreiheit.
Bürgerinitiative fordert Ehrenbürgerschaft für Julian Assange
Die Bürgerinitiative GemeinWohlLobby schlägt vor, dass möglichst viele deutsche Städte und Gemeinden Julian Assange aufgrund seines Einsatzes für Transparenz und Pressefreiheit zum Ehrenbürger ernennen. Assange hat zahlreiche Verbrechen von Regierungen und Behörden aufgedeckt und ist ein Leuchtturm für freien Journalismus. Die Auszeichnung mit der Ehrenbürgerschaft wäre ein deutliches Zeichen für die demokratischen Werte. Die Bürgerinitiative ruft dazu auf, Anträge auf Ehrenbürgerschaft für Assange in den Kommunen zu stellen.
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Eine Presseerklärung und eine Pressemitteilung zum Julian-Assange-Skandal
Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange ist seit fast 13 Jahren auf verschiedene Arten seiner Freiheit beraubt. Am 7. Dezember 2010 stellte er sich der britischen Polizei im Zusammenhang mit schwedischen Vergewaltigungsvorwürfen gegen ihn. Diese Ermittlungen wurden erst 2019 eingestellt, nachdem die Behörden in Schweden und Großbritannien die Ermittlungen jahrelang auf kleiner Flamme köcheln ließen. In diesen neun Jahren wurde niemals Anklage gegen ihn erhoben. Seit April 2019 sitzt Julian Assange in Auslieferungshaft im Hochsicherheitsgefängnis in London und wieder verschleppen die zuständigen Behörden den Fall im Schneckentempo, ohne dass ein Ende in Sicht wäre. Er muss sofort freigelassen werden! Dass Julian Assange nicht in Vergessenheit geraten ist, steht sicher auch mit dem andauernden Engagement der bundesweiten Mahnwachen in Zusammenhang, deren gemeinsame Presseerklärung
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