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Selenski-Partei bestätigt: Der Westen hat eine schnelle Friedenslösung verhindert

Published On: 28. November 2023 16:37

Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland im Frühjahr 2022 waren kurz vor dem Abschluss. Allerdings wurde der Frieden letztendlich vom Westen verhindert, wie nun auch von der Ukraine bestätigt wurde. Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine trafen sich Delegationen beider Kriegsparteien zu Verhandlungen, zunächst in Minsk und dann in Istanbul. Eine Einigung konnte jedoch nicht erzielt werden. Sowohl der Kreml als auch der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko haben mehrfach erklärt, dass der Westen, insbesondere der damalige britische Premierminister Boris Johnson, die Verhandlungen zum Scheitern gebracht habe. Nun hat ein Sprecher der ukrainischen Partei „Diener des Volkes“ dies bestätigt.

Es galt im Westen als „Verschwörungstheorie“ und „Kreml-Desinformation“, dass nicht Russland den Friedensdeal verhindert habe. Doch nun kommt diese Desinformation sogar aus dem Büro des ukrainischen Präsidenten Selenski selbst. David Arakhamia, der Fraktionsvorsitzende der Partei „Diener des Volkes“, bestätigte vor kurzem die angebliche Verschwörungstheorie des Kremls. Demnach habe Boris Johnson die Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland sabotiert. Arakhamia erklärte in einem Interview, dass er am 30. März 2022 zusammen mit der ukrainischen Delegation von den Friedensverhandlungen in Istanbul nach Kiew zurückgekehrt sei. Dabei hatte er einen unterschriftsreifen Friedensvertrag dabei. Moskau forderte, dass die Ukraine ihre Neutralität erklärt und einen NATO-Beitritt ablehnt. Johnson habe jedoch gesagt: „Wir werden überhaupt nichts mit den Russen unterschreiben, lasst uns einfach kämpfen!“

Putin erklärte im Juni, dass der Rückzug vor Kiew Teil der Verhandlungen gewesen wäre und ein „Zeichen des guten Willens“ darstellte. Tatsächlich zog sich Russland genau am 30. März 2022 vor Kiew zurück. Lukaschenko ging sogar noch weiter und enthüllte, dass man sich auch auf eine Pacht für die Krim und den Donbass geeinigt hätte. Russland hätte demnach keine territorialen Ansprüche auf Gebiete der Ukraine gestellt, nicht einmal auf die Krim. Mittlerweile hat sich dies jedoch eindeutig geändert, da Russland nun vier Regionen der Ukraine sowie die Krim beansprucht.

H2: Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland im Frühjahr 2022
H2: Der Westen verhindert den Frieden
H2: Bestätigung aus der Ukraine: Boris Johnson sabotierte Friedensgespräche

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Selenski-Partei bestätigt: Westen hat schnellen Frieden verhindert

Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland im Frühjahr 2022 waren unterschriftsreif. Verhindert hat den Frieden der Westen. Das bestätigt jetzt auch die Ukraine. Schnell nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hatten sich Delegationen der Kriegsparteien zu Verhandlungen getroffen, erst in Minsk, dann in Istanbul. Zu einer Einigung ist es bekanntlich nicht gekommen. Sowohl der Kreml als auch Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko haben bereits mehrfach erklärt, dass die Ukraine auf Zurufs des Westens – vor allem durch den damaligen britischen Regierungschefs Boris Johnson – die Verhandlungen habe platzen lassen. Ein Sprecher der Selenski-Partei „Diener des Volkes“ hat jetzt genau das bestätigt. Kein Deal mit Russland Dass es nicht Russland gewesen wäre, das den Friedensdeal verhindert hat, gilt im Westen

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