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Vom Stadtteil Brooklyn nach Berlin

Published On: 28. November 2023 12:54

Eine Endzeitsekte plant die Eroberung der Bundesrepublik Deutschland. Die Lubawitscher Endzeitsekte hat das Judentum weltweit infiltriert und auch in Deutschland starke Stützpunkte aufgebaut. Im Artikel „Von Brooklyn nach Berlin“ von Jürgen Elsässer, den Sie in der COMPACT-Magazin 12/2023 vollständig lesen können, werden Auszüge präsentiert, die mehr Informationen liefern. Der neue Nahostkrieg hat nicht nur in Deutschland zu heftigen Konfrontationen geführt. Es gibt eine klare Spaltung zwischen denjenigen, die bedingungslos hinter Israel und den Juden stehen, darunter der Staat und die Medien, und denjenigen, die, meist muslimische Migranten, wütend dagegen sind. Es wird jedoch auf beiden Seiten zu wenig differenziert. Es ist wichtig, zwischen Antizionismus und Antisemitismus zu unterscheiden. Die Ultraorthodoxen spielten in den ersten Jahrzehnten des jüdischen Staates keine Rolle. Der Staat wurde von linken Emigranten aufgebaut, die vor dem NS-Regime geflohen waren. Die Kibbuzim, Siedlungen auf der Grundlage von Gemeineigentum, die an sowjetische Kolchosen erinnerten, waren ihr gesellschaftliches Modell. Aus diesem Grund unterstützte die UdSSR nach 1945 die Gründung des neuen Staates. Mit der ersten Regierung des Likud-Blocks im Jahr 1977 begann sich die politische Landschaft auf beiden Seiten grundlegend zu verändern. Die PLO und die PFLP waren zwar terroristisch, aber nie islamistisch. Ab Mitte der 1980er Jahre bekamen sie jedoch mit der Hamas eine mächtige Konkurrenz. Gleichzeitig wurden in der israelischen Gesellschaft die ultrareligiösen Strömungen stärker, insbesondere in Jerusalem und in den von ihnen kontrollierten Siedlungen in den besetzten Gebieten. Ein Teil der Frommen lehnt den jüdischen Staat bis heute ab und glaubt, dass er erst nach der Ankunft des Messias gegründet werden darf. Ein anderer Teil möchte nicht passiv auf diesen Zeitpunkt warten, sondern ihn aktiv herbeiführen. Diese Eiferer waren schon seit den Zeiten Theodor Herzls Teil der zionistischen Bewegung, ohne sie jedoch zu prägen, da ihr Ziel die Sammlung der jüdischen Diaspora im Heiligen Land war, eine der Voraussetzungen für die Ankunft des Messias. Mit dem Rechtsruck in den 1980er Jahren gingen sie in die Offensive und die Endzeitsekte Chabad Lubawitsch wurde ihr geistiges und immer stärker auch organisatorisches Zentrum. In Deutschland begannen die Emissäre von Schneerson ab Mitte der 1980er Jahre einzusickern. Mittlerweile gibt es Niederlassungen in 19 Städten, darunter Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gießen, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, München, Nürnberg, Offenbach, Potsdam und Ulm. Die stärkste Bastion ist Berlin, wo seit 20 Jahren ein erbitterter Streit in der Jüdischen Gemeinde tobt. Ursprünglich hatten die Liberalen eine klare Mehrheit, aber die russischen Kontingentflüchtlinge, die seit 1990 hinzukamen, waren größtenteils nicht besonders religiös. Im Jahr 1996 kam Yehuda Teichtal aus Brooklyn nach Berlin und mischte die ganze Szene auf. Mit Unterstützung des israelischen Oberrabbiners Jonah Metzger wurde er als Rabbiner in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin anerkannt. Mit viel Geld gründete er eine eigene Lubawitsch-Gemeinde mit fünf Synagogen sowie Kindergärten, Schulen, Gymnasien, Museen, Kollegs und einem Campus. Er nutzt geschickt wichtige Politiker für seine Eigenwerbung, wie zum Beispiel den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (2004), Bundesbildungsministerin Annette Schavan (2012) und sogar Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2018), die ihm bei der Aufstellung eines riesigen Chanukkaleuchters vor dem Brandenburger Tor zur Seite standen. Der orthodoxe Rabbiner Yitzchak Ehrenberg kommentierte bereits 2005 in der Taz das Vorgehen der Lubawitsch-Sekte: „Sie versuchen, die Gemeinde zu erobern.“ Und sein liberaler Berliner Kollege Walter Rothschild bezeichnete Chabad ebenfalls gegenüber der Taz als „geistige Krankheit“ und Teichtal als „Kuckuck im Nest“. Albert Meyer, ehemaliger Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, kritisierte: „Schauen Sie sich einfach den Briefkopf von Herrn Teichtal an. Der Briefkopf zeigt nicht eine Synagoge oder die Klagemauer, sondern das Brandenburger Tor, die Stärke Preußens. Von hier aus will Herr Teichtal Deutschland übernehmen.

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Von Brooklyn nach Berlin

Eine Endzeitsekte will die BRD erobern. Die Endzeitsekte der Lubawitscher hat weltweit das Judentum unterwandert. Auch in Deutschland hat sie starke Bastionen aufgebaut. Es folgen Auszüge aus dem Artikel „Von Brooklyn nach Berlin“, den Sie vollständig in COMPACT-Magazin 12/2023 lesen können. Hier mehr erfahren. _ von Jürgen Elsässer Der neue Nahostkrieg hat nicht nur in Deutschland zu erbitterten Konfrontationen geführt. Die einen – darunter Staat und Medien – stehen bedingungslos hinter Israel und den Juden, die anderen – zumeist muslimische Migranten – wütend dagegen. Dabei wird auf beiden Seiten viel zu wenig differenziert. Wer ein bisschen politisch erfahren ist, kann immerhin noch zwischen Antizionismus und Antisemitismus unterscheiden (…) Die Ultraorthodoxen spielten in den ersten Jahrzehnten des jüdischen Staates keine Rolle.

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