wie-sie-den-anti-spiegel-mit-finanziellen-mitteln-unterstuetzen-koennenWie Sie den Anti-Spiegel mit finanziellen Mitteln unterstützen können
michael-gove-berichtet-dem-covid-untersuchungsausschuss,-dass-ich-aufgrund-von-informationen-von-„freunden-ausserhalb-der-regierung“-davon-ueberzeugt-wurde,-dass-ein-lockdown-fuer-das-„kuenstlich-hergestellte“-virus-notwendig-warMichael Gove berichtet dem Covid-Untersuchungsausschuss, dass ich aufgrund von Informationen von "Freunden außerhalb der Regierung" davon überzeugt wurde, dass ein Lockdown für das "künstlich hergestellte" Virus notwendig war
wie-man-mit-„verschwoerungsmythen-im-persoenlichen-umfeld“-angemessen-umgeht

Wie man mit „Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld“ angemessen umgeht

Published On: 28. November 2023 18:08

Veröffentlicht am 28. November 2023 von KD. In vergangenen Zeiten gab es Skeptiker und investigative Journalisten. Später wurden sie als „Verschwörungstheoretiker“ bezeichnet. Doch dieser Begriff wurde ebenfalls veraltet, denn es ist legitim, Theorien aufzustellen. Es musste also ein härterer Ausdruck her: „Verschwörungsideologen“, die „Verschwörungsideologien“ verbreiten. Aber Moment mal: Ideologien müssen nicht zwangsläufig falsch sein. So wurde jegliche Kritik an einer offiziellen Erzählung zum „Verschwörungsmythos“. Alternativ wird auch der Begriff „Verschwörungserzählung“ verwendet. Doch damit war es noch nicht genug, um den echten Journalismus und die gesunde Skepsis in die Welt der Märchen und Sagen zu verbannen. Es gab immer noch Menschen, die den „Rattenfängern“ folgten oder sich von ihnen verunsichert fühlten. Man musste sie also an die Hand nehmen und ihnen zeigen, wie sie mit „Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld“ umgehen sollten. Dies ist das Ziel des Projekts „entschwört“, das unter anderem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Auf der Website des Projekts heißt es: „Nicht erst seit der Covid-19-Pandemie machen viele Menschen die Erfahrung, dass Angehörige gezielt Links und Verschwörungserzählungen in Familienchats verbreiten oder teils problematische Äußerungen tätigen, die Regierung und Wissenschaft jegliche Legitimation absprechen. Gespräche eskalieren und führen oft zu nichts, weil das Gegenüber für Argumente nicht zugänglich ist. Dies versetzt uns oft in Unsicherheit und Ohnmacht.“ Die „Experten“ möchten den Betroffenen daher dabei helfen, sich zu positionieren und ihre eigenen Grenzen zu respektieren. Außerdem möchten sie gemeinsam erarbeiten, wie sie wieder Kontakt zu der Person aufnehmen können, um die Beziehung aufrechtzuerhalten. Ein edles Unterfangen. Sie haben Expertise in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe sowie Familienhilfe. Sie unterstützen und beraten bedarfsgerecht bei familiären Konflikten im Zusammenhang mit Verschwörungsideologien und der Gefährdung des Kindeswohls. Denn: „Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Teile der Gesellschaft bereit sind, Verschwörungserzählungen als Erklärung der globalen Krise zu übernehmen. Zum einen kann dies als Versuch der Bewältigung der Krise gedeutet werden, zum anderen kann so Kontrolle in einer unsicheren Zeit wieder erlangt werden. Dies drückt sich in Ressentiments, Demokratiefeindlichkeit und nicht zuletzt in Misstrauen gegenüber staatlicher Politik und ihren Institutionen aus. Dies führt in Teilen zu einer Polarisierung in Familien, Freundeskreisen und in der gesamten Gesellschaft.“ Die angeblichen Experten für Verschwörungen liefern bereits einige Ratschläge in den FAQ. Auf die Frage, wann und wie man „eingreifen“ sollte, wenn „Verschwörungserzählungen geteilt werden“, empfehlen sie zunächst, nach den Quellen zu fragen. Oftmals ist nicht bekannt, „dass und wie auf verschiedenen Kanälen Desinformation betrieben wird oder aktiv Fake News geteilt werden“. Medienkompetenzen sind natürlich unterschiedlich vorhanden. Man sollte auch fragen, warum das Gegenüber gerade dieser Quelle vertraut und nicht anderen. Dann geht es richtig zur Sache: „Im Zweifel setzen Sie sich zusammen und schauen sich Faktenchecker an, wie auf tagesschau.de oder mimikama.at. Hier werden gängige Verschwörungserzählungen aufgedeckt und ‚entlarvt‘: debunking. Ein offenes Gespräch hilft erst einmal dabei herauszufinden, ob ihr Gegenüber eventuell nur auf eine Erzählung reingefallen ist, oder tiefergehend für Verschwörungserzählungen zugänglich ist. Sobald Sie mitbekommen, dass Personen aus Ihrem Umfeld gezielt Desinformation betreiben und Ihre Informationen nur noch durch sogenannte ‚Alternativmedien‘ beziehen, sollten Sie hellhörig werden.“ Besonders schlimm ist es laut „entschwört“, wenn dabei auch „menschenfeindliche Inhalte geteilt werden“. Als Beispiel wird der Vergleich der Covid-Maßnahmen „mit der Situation von Jüdinnen und Juden im 3. Reich“ genannt. Dann sind „eindeutige demokratiegefährdende Einstellungen zu erkennen“, gegen die man sich klar positionieren muss. Für die „Entschwörer“ ist klar: Menschen glauben an Verschwörungserzählungen, um einfache Antworten/Erklärungsansätze für komplexe Zusammenhänge zu erhalten. Oftmals enthalten die als Erklärungen getarnten Verschwörungserzählungen auch Lösungen und konkrete Handlungsoptionen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das demokratische Miteinander in Frage stellen. Es versteht sich von selbst, dass die „Verschwörungsmythen“ des Mainstreams keinen Anlass zur Sorge geben. Es ist noch anzumerken, dass „entschwört“ unter anderem ein Projekt der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin (MBR) ist. Linksextreme verbreiten anscheinend keine „Verschwörungsmythen“. Werfen wir also einen Blick auf die „Faktenfinder“ der „Tagesschau“. Dort ist zu den „Covid-Impfstoffen“ zu lesen, es werde immer wieder Stimmung gegen sie gemacht, „da sie angeblich die Gene veränderten, unfruchtbar machten oder eine Gefahr für Schwangere seien“. Solche Behauptungen sind laut der „Tagesschau“ „nicht nur falsch, sondern gefährlich, denn insbesondere Schwanger sein an sich wird als ein relevanter Risikofaktor für schwere Covid-19-Verläufe eingestuft“. Die „Faktenfinder“ monieren, dass im Jahr 2021 quasi täglich neue falsche oder unbelegte Behauptungen über angebliche Risiken und Nebenwirkungen auftauchen, irreführende Statistiken, die angeblich beweisen, dass die Sterberaten von Geimpften über denen der Ungeimpften liegen. Und sie behaupten: „Milliarden Impfungen weltweit haben nämlich gezeigt, dass die Impfstoffe sicher sind.“ Beweise für all diese Behauptungen liefert die „Tagesschau“ nicht. Und auch auf die massive Übersterblichkeit und den markanten Geburtenrückgang in vielen Ländern mit hohen Impfquoten geht das gebührenpflichtige „Wahrheitsministerium“ nicht ein

Original Artikel Teaser

Wie man mit «Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld» umgehen soll

Veröffentlicht am 28. November 2023 von KD. In den guten alten Zeiten gab es einmal Skeptiker und investigative Journalisten. Später wurden sie dann «Verschwörungstheoretiker» genannt. Dann war auch dieser Ausdruck passé, denn Theorien aufzustellen ist legitim. Etwas Härteres musste her, also: «Verschwörungsideologen», die «Verschwörungsideologien» verbreiten. Doch halt: Ideologien müssen nicht unbedingt falsch sein. So kam es, dass jegliche Kritik an einem offiziellen Narrativ zum «Verschwörungsmythos» wurde. Alternativ wird auch «Verschwörungserzählung» verwendet. Den echten Journalismus und die gesunde Skepsis in die Märchen- und Sagenwelt zu verbannen, reichte allerdings noch nicht. Immer noch gab es Leute, die den «Rattenfängern» folgten oder sich durch sie verunsichert fühlten. Man musste sie somit bei der Hand nehmen und beraten, wie sie mit «Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld» umgehen

Details zu Wie man mit «Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld» umgehen soll

wie-sie-den-anti-spiegel-mit-finanziellen-mitteln-unterstuetzen-koennenWie Sie den Anti-Spiegel mit finanziellen Mitteln unterstützen können
michael-gove-berichtet-dem-covid-untersuchungsausschuss,-dass-ich-aufgrund-von-informationen-von-„freunden-ausserhalb-der-regierung“-davon-ueberzeugt-wurde,-dass-ein-lockdown-fuer-das-„kuenstlich-hergestellte“-virus-notwendig-warMichael Gove berichtet dem Covid-Untersuchungsausschuss, dass ich aufgrund von Informationen von "Freunden außerhalb der Regierung" davon überzeugt wurde, dass ein Lockdown für das "künstlich hergestellte" Virus notwendig war