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Wie man mit „Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld“ umgehen sollte

Published On: 28. November 2023 18:08

Veröffentlicht am 28. November 2023 von KD. Früher gab es Skeptiker und investigative Journalisten, die später als „Verschwörungstheoretiker“ bezeichnet wurden. Dann wurde der Begriff passé, denn es ist legitim, Theorien aufzustellen. Es musste also ein härterer Begriff her: „Verschwörungsideologen“, die „Verschwörungsideologien“ verbreiten. Aber Moment mal: Ideologien müssen nicht unbedingt falsch sein. So wurde jegliche Kritik an einem offiziellen Narrativ zum „Verschwörungsmythos“. Alternativ wird auch der Begriff „Verschwörungserzählung“ verwendet. Doch das Verdrängen von echtem Journalismus und gesunder Skepsis in die Welt der Märchen und Sagen reichte nicht aus. Es gab immer noch Leute, die den „Rattenfängern“ folgten oder sich von ihnen verunsichert fühlten. Man musste sie also an die Hand nehmen und beraten, wie sie mit „Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld“ umgehen sollten. Das ist das Ziel des Projekts „entschwört“, das unter anderem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Auf der Website des Projekts heißt es: „Nicht erst seit der Covid-19-Pandemie machen viele Menschen die Erfahrung, dass Angehörige gezielt Links und Verschwörungserzählungen in Familienchats verbreiten oder teils problematische Äußerungen tätigen, die Regierung und Wissenschaft jegliche Legitimation absprechen. Gespräche eskalieren und führen oft zu nichts, weil das Gegenüber für Argumente nicht zugänglich ist. Dies versetzt uns oft in Unsicherheit und Ohnmacht.“ Die „Experten“ möchten die Betroffenen deswegen „dabei unterstützen, sich zu positionieren und ihre eigenen Grenzen zu achten.“ Außerdem möchten sie „gemeinsam erarbeiten“, wie sie „wieder mit der Person in Kontakt treten können, um die Beziehung aufrecht zu erhalten“. An sich ein nobles Unterfangen. Die Expertise liegt in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe sowie Familienhilfe. Sie unterstützen und beraten „bedarfsorientiert bei familiären Konflikten im Kontext von Verschwörungsideologie und Kindeswohlgefährdung“. Denn: „Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Teile der Gesellschaft bereit sind, Verschwörungserzählungen als Erklärung der globalen Krise zu übernehmen. Zum einen kann dies als Versuch der Bewältigung der Krise gedeutet werden, zum anderen kann so Kontrolle in einer unsicheren Zeit wieder erlangt werden. Dies drückt sich in Ressentiments, Demokratiefeindlichkeit und nicht zuletzt in Misstrauen gegenüber staatlicher Politik und ihren Institutionen aus. Dies führt in Teilen zu einer Polarisierung in Familien, Freundeskreisen und in der gesamten Gesellschaft.“ Einige Ratschläge liefern die angeblichen Fachleute in Sachen Verschwörungen schon in den FAQ. Auf die Frage, wann und wie man „eingreifen“ sollte, wenn „Verschwörungserzählungen geteilt werden“, empfehlen sie, zunächst nach den Quellen zu fragen. Oftmals sei gar nicht bekannt, „dass und wie auf verschiedenen Kanälen Desinformation betrieben wird oder aktiv Fake News geteilt werden“. Medienkompetenzen seien „natürlich unterschiedlich vorhanden“. Man solle auch nachfragen, warum das Gegenüber ausgerechnet dieser Quelle traue und nicht anderen. Dann geht es richtig zur Sache: „Im Zweifel setzen Sie sich zusammen und schauen sich Faktenchecker an, wie auf tagesschau.de oder mimikama.at. Hier werden gängige Verschwörungserzählungen aufgedeckt und ‚entlarvt‘: debunking. Ein offenes Gespräch hilft erst einmal dabei herauszufinden, ob ihr Gegenüber eventuell nur auf eine Erzählung reingefallen ist, oder tiefergehend für Verschwörungserzählungen zugänglich ist. Sobald Sie mitbekommen, dass Personen aus Ihrem Umfeld gezielt Desinformation betreiben und Ihre Informationen nur noch durch sogenannte ‚Alternativmedien‘ beziehen, sollten Sie hellhörig werden.“ Besonders schlimm ist es laut „entschwört“, wenn dabei noch „menschenfeindliche Inhalte geteilt werden“. Als Beispiel wird der Vergleich der Covid-Maßnahmen „mit der Situation von Jüdinnen und Juden im 3. Reich“ genannt. Dann seien „eindeutige demokratiegefährdende Einstellungen zu erkennen“, gegen die man sich klar positionieren müsse. Für die „Entschwörer“ ist klar: Menschen glauben an „Verschwörungserzählungen“, um „einfache Antworten/Erklärungsansätze für komplexe Zusammenhänge zu erhalten“. Oftmals enthalten diese „Erklärungen“ auch Lösungen und konkrete Handlungsoptionen, „die den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das demokratische Miteinander in Frage stellen“. Es versteht sich von selbst, dass die „Verschwörungsmythen“ des Mainstreams keinen Anlass zur Sorge geben. Zu bemerken ist noch, dass „entschwört“ unter anderem ein Projekt der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin (MBR) ist. Linksextreme verbreiten demnach anscheinend keine „Verschwörungsmythen“. Werfen wir also einen Blick auf die „Faktenfinder“ der „Tagesschau“. Dort ist zu den „Covid-Impfstoffen“ zu lesen, es werde immer wieder gegen sie „Stimmung gemacht“, „da sie angeblich die Gene veränderten, unfruchtbar machten oder eine Gefahr für Schwangere seien“. Solche Behauptungen sind laut der „Tagesschau“ „nicht nur falsch, sondern gefährlich, denn insbesondere Schwanger sein an sich wird als ein relevanter Risikofaktor für schwere Covid-19-Verläufe eingestuft“. Die „Faktenfinder“ monieren, dass im Jahr 2021 „quasi täglich“ „neue falsche oder unbelegte Behauptungen über angebliche Risiken und Nebenwirkungen“ auftauchten, „irreführende Statistiken, die angeblich beweisen, dass die Sterberaten von Geimpften über denen der Ungeimpften liegen“. Und sie behaupten: „Milliarden Impfungen weltweit haben nämlich gezeigt, dass die Impfstoffe sicher sind.“ Beweise für all diese Behauptungen liefert die „Tagesschau“ nicht. Und auch auf die massive Übersterblichkeit und den markanten Geburtenrückgang in vielen Ländern mit hohen Impfquoten geht das gebührenpflichtige „Wahrheitsministerium“ nicht ein

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Wie man mit «Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld» umgehen soll

Veröffentlicht am 28. November 2023 von KD. In den guten alten Zeiten gab es einmal Skeptiker und investigative Journalisten. Später wurden sie dann «Verschwörungstheoretiker» genannt. Dann war auch dieser Ausdruck passé, denn Theorien aufzustellen ist legitim. Etwas Härteres musste her, also: «Verschwörungsideologen», die «Verschwörungsideologien» verbreiten. Doch halt: Ideologien müssen nicht unbedingt falsch sein. So kam es, dass jegliche Kritik an einem offiziellen Narrativ zum «Verschwörungsmythos» wurde. Alternativ wird auch «Verschwörungserzählung» verwendet. Den echten Journalismus und die gesunde Skepsis in die Märchen- und Sagenwelt zu verbannen, reichte allerdings noch nicht. Immer noch gab es Leute, die den «Rattenfängern» folgten oder sich durch sie verunsichert fühlten. Man musste sie somit bei der Hand nehmen und beraten, wie sie mit «Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld» umgehen

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