Straßenblockade der neuesten Generation: LKW-Fahrer erhält seine Fahrerlaubnis zurück

Freispruch für LKW-Fahrer nach Straßenblockade in Stralsund

Der LKW-Fahrer, der im Juli in Stralsund bei einer Straßenblockade einen Klimaextremisten angefahren hatte, bekam gestern seinen Führerschein zurück. Ursprünglich sollte er zu einem Jahr Führerscheinentzug und einer hohen Geldstrafe verurteilt werden. Doch gestern wurde er vom Vorwurf der versuchten gefährlichen Körperverletzung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr freigesprochen. Stattdessen wurde er wegen Nötigung zu 60 Tagessätzen zu je 30 Euro und einem viermonatigen Fahrverbot verurteilt.

Der Vorfall bei der Straßenblockade

Vor der Straßenblockade musste der Fahrer seinen LKW stark abbremsen und stieg aus, um einen Klimaextremisten von der Straße auf den Bürgersteig zu ziehen. Anschließend setzte er sich wieder in seinen Lastwagen und fuhr langsam weiter. Dabei bemerkte er nicht, dass sich der Extremist unmittelbar rechts vor seinem LKW befand. Der Fahrer fuhr langsam ein paar Meter vor und schob ihn dabei leicht nach vorn. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Entscheidung des Gerichts und Folgen für den Fahrer

Der Berufskraftfahrer, der seinen Lebensunterhalt mit dem Fahren von Lastwagen verdient, hatte bereits einen Strafbefehl über ein Jahr Fahrverbot und 5400 Euro Geldstrafe erhalten. Sein Führerschein wurde daraufhin eingezogen und seine Spedition entließ ihn, nachdem er nicht mehr zur Arbeit erschienen war. Sein Anwalt legte Einspruch ein und gestern ergab ein Gutachten, dass eine sichere Erkennbarkeit aus seinem Führerhaus nicht nachweisbar ist. Aus diesem Grund entschied das Gericht, dass der LKW-Fahrer seinen Führerschein sofort zurückbekommt und wieder fahren darf. Bei der Fahrt hatte er medizinische Gase zu transportieren, die pünktlich abgeliefert werden mussten.

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Straßenblockade der Letzten Generation – LKW-Fahrer bekommt Führerschein zurück

Der LKW-Fahrer, der im Juli in Stralsund bei einer Straßenblockade einen Klimaextremisten angefahren hatte, bekam gestern seinen Führerschein zurück. Er sollte zu einem Jahr Führerscheinentzug und einer hohen Geldstrafe verurteilt werden. IMAGO / Seeliger Symbolbild Der LKW-Fahrer, der im Sommer in Stralsund bei einer Straßenblockade einen der Klimaextremisten angefahren hatte, wurde gestern vom Vorwurf versuchter gefährlicher Körperverletzung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr freigesprochen. Verurteilt wurde er wegen Nötigung zu 60 Tagessätzen zu je 30 Euro und vier Monate Fahrverbot. Vor einer Strassenblockade musste der Fahrer seinen LKW stark abbremsen, stieg aus seinem Lastwagen und zog einen Klimaextremisten von der Straße auf den Bürgersteig. Danach setzte er sich wieder in seinen Lastwagen und fuhr langsam an. Er bemerkte nicht, dass

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