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Thomas Gottschalk and the opinion corridor: „I’d rather not say anything anymore…“ Thomas Gottschalk und die Meinungsgrenzen: „Ich sage lieber nichts mehr…

Published On: 29. November 2023 11:35

Der Entertainer Thomas Gottschalk hat sich am Wochenende von der „Wetten Dass“ -Bühne verabschiedet und dabei bemerkenswerte Äußerungen zum überempfindlichen Zeitgeist gemacht. Seine Worte zum zensorischen Zeitgeist und zum sich immer mehr verengenden Meinungskorridor sind ein wichtiges Zeichen. Auch wenn es nicht um essenzielle politische Themen geht, ist der Umgang mit Gottschalks Aussagen ein Zeichen einer überempfindsamen Zeit. Seine deutliche Thematisierung dieser Überempfindlichkeit zum Abschied ist ein wichtiges Signal.

Gottschalk hat bei seinem Auftritt betont, dass er im Fernsehen nicht mehr das sagen kann, was er zu Hause sagt. Er möchte nicht mehr mit einem Shitstorm konfrontiert werden und zieht es vor, nichts mehr zu sagen. Die Reaktionen auf seine Aussagen sind unterschiedlich. Die pseudolinke Seite bezeichnet seinen Auftritt als übertrieben, während konservative Stimmen seine Worte als Kapitulation interpretieren. Es gibt auch Kommentare, die behaupten, dass Gottschalk dem System in den Rücken fällt, um Aufmerksamkeit zu erregen. Ich sehe seine Aussagen als mutigen Schritt gegen den zensorischen Zeitgeist und begrüße jede Person, die sich dem entgegenstellt.

In der „Wetten Dass“-Sendung gab es eine weitere bemerkenswerte Szene, in der Gottschalk betonte, dass Deutschland politische Hilfe braucht, um bergab zu gehen. Diese Aussage erhielt starken Applaus. Es ist ermutigend zu sehen, dass sich der Wind gegen pseudolinke Tendenzen zu drehen beginnt. Es besteht jedoch die Gefahr, dass im Zuge eines konservativen Backlashs auch wichtige Inhalte der Linken abgelehnt werden könnten. Es ist wichtig, dass sich auch bei essenziellen politischen Fragen eine widerständige Dynamik entwickelt.

Bildquelle: Screenshot – ZDF

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Thomas Gottschalk und der Meinungskorridor: „Da sage ich lieber gar nichts mehr…“

Der Entertainer hat sich am Wochenende mit bemerkenswerten Äußerungen zum überempfindlichen Zeitgeist von der „Wetten Dass“-Bühne verabschiedet. Auch wenn man kein Fan von Samstagabend-Shows ist: Damit hat Gottschalk ein wichtiges Zeichen gesetzt. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Ich möchte Thomas Gottschalk danken für seinen TV-Auftritt am Wochenende und seine deutlichen Worte zum zensorischen Zeitgeist und zum sich immer mehr verengenden Meinungskorridor. Bei Gottschalk geht es – anders als etwa bei Diffamierungszielen wie Sahra Wagenknecht – eher weniger um essenzielle Aussagen zur Wirtschaftspolitik oder zu Krieg und Frieden. Aber auch wenn man die „flotten Sprüche“, für die Gottschalk im Laufe seiner großen TV-Karriere gescholten wurde, „nur“ als

Details zu Thomas Gottschalk und der Meinungskorridor: „Da sage ich lieber gar nichts mehr…“

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