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Vorwärts, meine Leute“: Begeisternder Theodor Körner

Published On: 29. November 2023 14:49

Der große Ernst Moritz Arndt sagte über Theodor Körner: „In diesem jungen Mann schlug das Herz am reinsten.“ Wir erinnern an den faszinierenden Dichter und Soldaten mit einer COMPACT-Silbermünze aus der Reihe „Deutsche Helden II“. Erfahren Sie hier mehr. Theodor Körner wurde am 23. September 1791 in Dresden geboren. Er war der Sohn von Christian Gottfried Körner, einem Gerichtsrat und Biographen Friedrich Schillers. Der Dichterfürst weckte frühzeitig das politische und vaterländische Bewusstsein des jungen Mannes. Die Herzogin von Kurland war Theodor Körners Patin und Wilhelm von Humboldt sein väterlicher Freund. Der Drang nach Freiheit als treibende Kraft Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Studium kam der junge Dichter 1811 nach Wien und wurde bald darauf ein gefeierter Dichter am Hofburgtheater. Er schrieb zahlreiche bedeutende Werke, darunter das Freiheitsdrama Zriny. Doch bald brach Theodor Körner alle Verbindungen zur feinen Gesellschaft ab und meldete sich freiwillig als Soldat der Befreiungskriege beim Freikorps des Majors Lützow. In einem Brief an seinen Vater schrieb er: „Deutschland erhebt sich; der preußische Adler weckt in allen treuen Herzen durch seine kühnen Flügelschläge die große Hoffnung auf deutsche Freiheit. Meine Kunst sehnt sich nach ihrem Vaterland – lass mich ihr würdiger Schüler sein! Ich werde das hier gewonnene glückliche und sorgenfreie Leben mit Freude aufgeben, um, auch mit meinem Blut, mir ein Vaterland zu erkämpfen. Jetzt ist es, bei Gott, ein würdiges Gefühl, das mich antreibt. Jetzt ist es die mächtige Überzeugung, dass kein Opfer zu groß ist für das menschliche Gut, für die Freiheit seines Volkes.“ In wunderbaren Liedern besang er später „Lützows wilde, verwegene Jagd“, das später von Carl Maria von Weber vertont wurde. Der Kämpfer mit „Leyer und Schwerdt“, wie sein posthum erschienener Gedichtband heißt, erwarb sich nach dem Ruhm des Dichters auch den Ruhm des Helden. Seine Lieder entstanden an vorderster Front und bei Wachfeuern, unmittelbar vor oder nach dem Kampf. „Das Volk erhebt sich, der Sturm bricht los“, „Frisch auf, mein Volk, die Flammenzeichen rauchen“ – viele Verse Körners wurden später zu Volksliedern. Hier ein Beispiel: „Frisch auf, mein Volk! / Die Flammenzeichen rauchen, / Hell aus dem Norden bricht das Licht der Freiheit. / Du sollst den Stahl in die Herzen der Feinde tauchen, / Frisch auf, mein Volk! / Die Flammenzeichen rauchen, / Die Saat ist reif, ihr Schnitter, zaudert nicht, / Das höchste Heil, das letzte, liegt im Schwert! / Stoße deinen Speer in das treue deutsche Herz! / Schaffe Platz für die Freiheit! Wasche die Erde, / Dein deutsches Land, mit deinem Blut rein.“ Bei Kitzen wurde Theodor Körner am 17. Juni 1813 schwer verwundet, er erhielt drei Säbelhiebe. Kaum wieder genesen, meldete er sich wieder bei seinen Kameraden. Doch bald darauf, am 26. August 1813, erfüllte sich das Schicksal des dichtenden Freiheitskämpfers. Bei einem Zusammenstoß mit dem Feind wurde auf der Straße von Gadebusch nach Schwerin in Mecklenburg hart gekämpft, Mann gegen Mann. Lützow ließ „Retraite“ blasen, aber sein Adjutant Körner wollte die Verfolgung des Gegners nicht aufgeben. Wenige Augenblicke später wurde er von einer Kugel unterhalb des Herzens getroffen. Seine letzten Worte: „Da habe ich einen abbekommen, aber es macht nichts.“ Dann fiel er tot vom Pferd. Sprachlos vor Schmerz galoppierte sein Schimmel davon, der Gefallene wurde in einen erbeuteten Wagen gelegt. „Alle sind sprachlos, bleich vor Schmerz, uns fehlen die Worte und die Tränen“, berichtete ein Kamerad und Augenzeuge von Lützow. „Lützows wilde, verwegene Jagd“ wurde noch einmal ausgerufen, während Körner unter einer alten Eiche in Wöbbelin begraben wurde. Theodor Körner verdient ein Denkmal. Wir setzen ihm ein Denkmal und widmen ihm eine COMPACT-Silbermedaille aus der neuen Reihe „Deutsche Helden II“ neben Hermann dem Cherusker und Hans-Ulrich Rudel. Bestellen Sie hier

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„Frisch auf, mein Volk“: Mitreißender Theodor Körner

Der große Ernst Moritz Arndt über Theodor Körner: „In diesem Jüngling schlug das Herz am reinsten.“ Wir erinnern an den faszinierenden Dichter und Soldaten mit einer COMPACT-Silbermünze im Rahmen der Reihe „Deutsche Helden II“. Hier mehr erfahren. Theodor Körner wurde am 23. September 1791 in Dresden geboren. Er war der Sohn von Christian Gottfried Körner, Gerichtsrat und Biograph Friedrich Schillers. Der Dichterfürst erweckte das politische und vaterländische Gespür des jungen Mannes frühzeitig. Die Herzogin von Kurland war Theodor Körners Patin, Wilhelm von Humboldt sein väterlicher Freund. Der Drang nach Freiheit als Antrieb Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium kam der junge Dichter 1811 nach Wien und wurde schon bald umjubelter Poet des Hofburgtheaters. Er verfasste zahlreiche bedeutende Werke, darunter das Freiheitsdrama Zriny.

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