Wie die Autoindustrie dem Untergang entgegenfährt – TE-Interview mit Thomas Koch

Die Krise in der deutschen Autoindustrie nimmt zu

Die Probleme in Deutschlands wichtigster Industrie, der Automobilindustrie, häufen sich. Volkswagen hat bereits erklärt, dass das Unternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig ist und immer mehr Arbeitsplätze werden gestrichen. Thomas Koch, ein Forscher am Karlsruher Institut für Technologie, spricht in einem Interview über die Herausforderungen, vor denen die Industrie steht. Er betont, dass Europa, insbesondere Deutschland, nicht mehr wettbewerbsfähig ist und dass die Konkurrenz hart geworden ist. Chinesische Autobauer drängen auf den Markt und können mit deutschen Unternehmen nicht nur bei Elektroautos, sondern auch bei Verbrennungsmotoren mithalten.

Kritik an politischen Entscheidungen im Verkehrsbereich

Koch kritisiert die politischen Entscheidungen im Verkehrsbereich scharf. Insbesondere das EU-Verbrennungsverbot und die Förderung der Elektromobilität führen zu hohen Kosten. Er bezeichnet die Elektromobilität als „Bilanzbetrug“, da sie zwar ihre Vorteile hat, aber sinnlos für den Klimaschutz ist, wenn der Strom aus Kohlekraftwerken stammt. Koch betont, dass es nicht auf den Energiewandler, sondern auf den Energieträger ankommt. Er weist darauf hin, dass auch CO2-neutrale Verbrennungsmotoren Vorteile für die Nutzer haben und dass Elektroautos nicht in jeder Anwendung die beste Lösung sind. Die Politik fordert von den Automobilherstellern, nur noch elektrische Fahrzeuge zu produzieren, obwohl dies nicht unbedingt der beste Antrieb ist.

Die Zukunft der deutschen Autoindustrie

Koch warnt davor, dass die deutsche und europäische Autoindustrie untergehen wird, wenn keine Änderungen vorgenommen werden. Er befürchtet, dass chinesische Produzenten die deutschen Autos übernehmen werden, da deutsche Motoren immer noch exzellent sind, aber die Chinesen aufgeholt haben. Er betont, dass in den nächsten fünf Jahren die technischen Abteilungen in der Autoindustrie sterben werden, die neue Technologien entwickeln können. Europa wird dann technisch hinter den chinesischen Herstellern zurückfallen. Koch warnt davor, dass, wenn man behauptet, die Zukunft sei rein elektrisch, man China aufbaut und sich selbst abschafft.

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So fährt die Autoindustrie ins Grab – TE-Interview mit Thomas Koch

Die Krisen in Deutschlands wichtigster Industrie häufen sich. Von Volkswagen hört man schon, man sei nicht mehr wettbewerbsfähig. Immer mehr Arbeitsplätze fallen weg. Ein Interview mit Thomas Koch. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Youtube angezeigt werden. Thomas Koch forscht am Karlsruher Institut für Technologie zu Verbrennungstechnik. Er erklärt: Die Industrie steht vor größten Herausforderungen. Der Standort Europa, besonders Deutschland, ist nicht mehr wettbewerbsfähig. Und die Konkurrenz ist hart geworden: Chinesische Autobauer drängen auf den Markt. Sie können mit deutschen Konzernen mithalten, nicht nur bei Elektroautos, sondern auch bei Autos mit Verbrennungsmotor. Die Vorstellung, dass in China nur Elektroautos gebaut würden, ist eine Illusion. Die politischen Entscheidungen im Bereich Verkehr kritisiert Koch scharf. Die Elektromobilität, die durch das

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