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Zum 20. Jubiläum der NachDenkSeiten

Published On: 30. November 2023 8:45

Heute vor 20 Jahren wurde der erste Artikel auf den NachDenkSeiten veröffentlicht. Der Artikel handelte von der INSM, die ihre Öffentlichkeitsarbeit erweitert. Die Gründung der PR-Organisation der Wirtschaft, der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, im Jahr 2000 war der Auslöser für die Idee, eine kritische Internetseite ins Leben zu rufen. Als Gegengewicht sozusagen. Im Januar 2001 wurde die Idee geboren. Zuerst wandte ich mich an die IG Metall und den DGB, da ich dachte, dass ein solches Projekt nur mit einem starken Partner gestartet werden könnte. Ohne Erfolg. Albrecht Müller. Zusammen mit einem Kunstlehrer des Trifels-Gymnasiums in Annweiler, dessen Leiterin meine verstorbene Frau und Mitbegründerin der NachDenkSeiten, Anke Bering-Müller, war, entwickelten wir erste Ideen und Entwürfe für das Design der Seite. Lars Bauer war auch dabei. Er begleitet das Projekt bis heute als Webmaster. Eine große Leistung. Nachdem die Gewerkschaften abgesagt hatten, suchte ich nach einem anderen Partner und fand Dr. Wolfgang Lieb. Ich kannte ihn aus unserer gemeinsamen Zeit in der Planungsabteilung des Bundeskanzleramtes. Weitere Informationen zur Gründung finden Sie auch in diesem Interview. Am 30.11.2003 war es dann soweit. Seitdem wächst die Anzahl der Besucher kontinuierlich auf durchschnittlich 300.000 pro Tag, mit Spitzen von weit über 500.000. Nach und nach haben wir die Redaktion aufgebaut. Sie arbeitet nahezu geräuschlos. Das ist ein echter Glücksfall. Zwei Jahre nach der Gründung, im Jahr 2005, schlossen sich Förderer der NachDenkSeiten zum Förderverein „Initiative zur Verbesserung der politischen Meinungsbildung e.V.“ (IQM) zusammen. 20 Jahre nach der Gründung dieses Projekts stellt sich natürlich die Frage: Lohnt sich dieser Aufwand? Gesellschaftlich, friedenspolitisch? Nun ja, es ist schwer zu messen, ob sich die Mühe gelohnt hat. Lohnt es sich, eine Stimme, ein Medium zu haben, das sich für die Lösung von Konflikten ohne Militär einsetzt? Lohnt es sich, ein Medium zu haben, das gegen die neoliberale Parole, dass jeder seines Glückes Schmied sei, auftritt und auf solidarische Lösungen pocht? Lohnt es sich, ein Medium zu haben, das gegen die Privatisierung der Altersvorsorge kämpft? Lohnt es sich, ein Medium zu haben, das dafür wirbt, öffentliche Dienstleistungen und Güter auch in öffentlicher Verantwortung herzustellen und bereitzustellen und nichts grundlos zu privatisieren? Ja, das lohnt sich. Die NachDenkSeiten waren Vorreiter und Vorbild für ähnliche Medien im Netz. Das ist gut so. Parallel zum Aufbau der NachDenkSeiten hat sich die Lage der Öffentlichkeit, genauer gesagt die Lage der Medien, verschlechtert. Die Konzentration im Bereich der Printmedien hat weiter zugenommen. Sie sind in wenigen Händen. Gleichzeitig hat sich die Qualität und Vielfalt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verschlechtert. Wir hatten und haben nicht die Macht, diese negativen Entwicklungen zu verhindern. Wir können nur dagegenhalten. Und wenn Sie nach einem Geburtstagsgeschenk fragen würden, dann würden wir antworten: Helfen Sie bei der Aufklärung mit. Sprechen Sie gelegentlich mit Ihrem Bekanntenkreis und Ihrer Familie über die politische Lage unseres Landes und die weltpolitische Lage. Machen Sie Ihren Bekannten und Ihrer Familie darauf aufmerksam, dass es die NachDenkSeiten gibt und dass man sie zur persönlichen Information nutzen kann. Die NachDenkSeiten sind auf Mundpropaganda angewiesen, um sich zu verbreiten. Und wer von unseren Lesern die Möglichkeit und die finanzielle Kraft hat, ein Medium wie die NachDenkSeiten zu unterstützen, ist herzlich eingeladen. Wir erhalten keine großen Spenden. Unsere Arbeit wird hauptsächlich von Menschen finanziert, die monatlich 5 Euro, 10, 20 oder 30 Euro oder sogar noch mehr überweisen. So wird die Arbeit der Redaktion und der anderen Mitarbeiter finanziert und wir vertrauen darauf, dass dies auch in Zukunft möglich sein wird. Vielen Dank. Wenn Sie die NachDenkSeiten wie gewohnt zum Jahreswechsel mit einer besonderen Spende und zum 20-jährigen Jubiläum besonders unterstützen möchten, können Sie dies wie hier beschrieben tun. Was sollten wir besser machen, was sollten wir anders machen? Was sollten wir verstärken? Ich möchte die Antwort auf die letzte Frage selbst aufgreifen. Es ist wahrscheinlich sinnvoll, die Arbeit und Begleitung der Gesprächskreise zu fördern. Angesichts des offensichtlichen Niedergangs der innerparteilichen Debatten haben Menschen mit politischem Interesse immer weniger Möglichkeiten, sich einzubringen. Sie können und sollten die Möglichkeit nutzen, sich an die NachDenkSeiten anzulehnen und sich persönlich auszutauschen. Dafür besteht die Möglichkeit, Gesprächskreise zu besuchen oder auch neue zu gründen. Informationen dazu finden Sie hier. Die Liste der bisherigen Gesprächskreise finden Sie hier. Wir feiern das 20-jährige Jubiläum am 9. Dezember. Die Veranstaltung war bereits nach zwei Tagen ausgebucht, sodass wir leider keine weiteren Anmeldungen mehr annehmen können. Die Veranstaltung wird jedoch aufgezeichnet und ins Netz gestellt. Wahrscheinlich wird es auch eine Live-Übertragung am 9. Dezember ab 18:00 Uhr geben. Darauf werden wir noch einmal gesondert hinweisen. Das war unser Jubiläum. Wir werden uns weiterhin bemühen, Sie gut zu informieren. Albrecht Müller, Herausgeber der NachDenkSeiten. Die NachDenkSeiten sind wichtig für eine kritische Meinungsbildung, das sagen uns sehr, sehr viele – aber sie kosten auch Geld und deshalb bitten wir Sie, liebe Leser, um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!

Original Artikel Teaser

Zum 20-Jährigen der NachDenkSeiten

Heute vor 20 Jahren erschien der erste Artikel auf den NachDenkSeiten. Es ging dabei um dieses Thema: INSM verbreitert die Öffentlichkeitsarbeit. Die Gründung der PR-Organisation der Wirtschaft, der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, im Jahr 2000 war der Zünder für die Idee, eine kritische Internetseite ins Leben zu rufen. Sozusagen als Gegengewicht. Im Januar 2001 wurde die Idee geboren. Da ich dachte, ein solches Projekt könne nur zusammen mit einem potenten Partner gestartet werden, wandte ich mich damals zunächst an IG-Metall und DGB. Ohne Erfolg. Albrecht Müller. Mithilfe eines Kunstlehrers des Trifels-Gymnasiums in Annweiler, dessen Leiterin meine verstorbene Frau und Mitbegründerin der NachDenkSeiten, Anke Bering-Müller, war, entwickelten wir erste Ideen und Entwürfe zur Gestaltung der Seite. Mit dabei war dann auch

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