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Der Druck auf das LNG-Projekt von Habeck nimmt zu

Published On: 1. Dezember 2023 17:58

Ob Opposition, Greenpeace oder Kommunalpolitiker vor Ort – sie alle sind gegen das LNG-Terminal vor Rügen, das 2024 in Betrieb genommen werden soll. Nun liegt dem Haushaltsausschuss ein offener Brief vor. Eine Petition, die das Bauprojekt stoppen will, erfreut sich großer Zustimmung. Noch gibt sich Habeck unbeeindruckt.

Die Kritik an dem LNG-Terminal vor Rügen reißt nicht ab. Im Lichte des Verfassungsurteils, das ein klaffendes Finanzloch im Bundeshaushalt aufgedeckt hat, hoffen nun Kritiker, dass das Projekt gestoppt wird. Wirtschaftsminister Habeck hingegen treibt das Vorhaben voran, indem er auf die Energieversorgung durch Flüssiggas setzt, obwohl dieses als teuer und umweltschädlich gilt. Selbst eine vom grünen Minister beauftragte Analyse des energiewirtschaftlichen Instituts EWI kommt zu dem Ergebnis, dass die deutschen LNG-Ausbauplanungen im Widerspruch zu den selbstgesteckten Klimazielen stehen.

Die Firma Deutsche Regas plant, das Terminal auf der bekannten Urlaubsinsel Anfang 2024 in Betrieb zu nehmen. Es soll aus zwei Regasifizierungsschiffen bestehen. Bei der Regasifizierung führt man dem auf minus 162°C abgekühlten Erdgas über Wärmeaustauscher die Verdampfungswärme zu, um es weiter durch die Pipelines zu transportieren. Dazu wird ein Terminal benötigt. Eine 50 Kilometer lange Pipeline soll dann das Gas vom Grund des Greifswalder Boddens nach Lubmin weiterleiten, wo es dann in das Gasnetz eingespeist wird.

Das Problem hierbei: Die 50 Kilometer lange Leitung soll durch sensible Meeresschutzgebiete gebaut werden. Kritiker befürchten, dass das Ökosystem der Insel irreparabel zerstört wird und aufgrund dessen die Touristen fernbleiben. Rügen gilt als Natur- und Erholungsgebiet. Kürzlich erhielten die Mitglieder des Haushaltsausschusses deshalb einen offenen Brief, der das Flüssiggas-Vorhaben komplett stoppen will. Eine Petition mit über 330.000 Unterzeichnern fordert ebenfalls den Stopp des LNG-Terminals vor Rügen. Kritik kommt auch aus der Opposition. CDU-Politiker Philipp Amthor bezweifelt den Bedarf eines weiteren LNG-Terminals an der Ostsee. Bisher gibt es jedoch keine Anzeichen, dass das Projekt gestoppt wird

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Der Druck auf Habecks LNG-Projekt steigt

Ob Opposition, Greenpeace oder Kommunalpolitiker vor Ort – sie alle sind gegen das LNG-Terminal vor Rügen, das 2024 in Betrieb genommen werden soll. Nun liegt dem Haushaltsausschuss ein offener Brief vor. Eine Petition, die das Bauprojekt stoppen will, erfreut sich großer Zustimmung. Noch gibt sich Habeck unbeeindruckt. Von Samuel Faber IMAGO / BildFunkMV Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck, Sassnitz Mukran, Rügen, 12.05.2023 Die Kritik an dem LNG-Terminal vor Rügen (TE berichtete mit als erstes) reißt nicht ab. Im Lichte des Verfassungsurteils, das ein klaffendes Finanzloch im Bundeshaushalt aufgedeckt hat, hoffen nun Kritiker, dass das Projekt gestoppt wird. Wirtschaftsminister Habeck hingegen treibt das Vorhaben voran, indem er auf die Energieversorgung durch Flüssiggas setzt, obwohl dieses als teuer und umweltschädlich gilt. Selbst eine vom

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