Indigener Widerstand in Mexiko: „Wir setzen auf gewaltfreien Widerstand

s das Massaker passierte, und die andere war noch ein Baby. Als ich gestern bei ihnen war, habe ich gesehen, wie sie aufwachsen und wie sie sich entwickeln. Das hat mir gezeigt, dass das Leben weitergeht und dass ich weitermachen muss. Ich muss stark sein, nicht nur für mich selbst, sondern auch für sie. Es ist nicht einfach, aber ich versuche, jeden Tag ein bisschen stärker zu werden. Es gibt immer noch Momente, in denen ich traurig bin und mich frage, warum das alles passiert ist, aber ich versuche, nicht in der Vergangenheit zu leben. Ich versuche, im Hier und Jetzt zu sein und das Beste aus meinem Leben zu machen. Es ist ein ständiger Prozess, aber ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, weiterzumachen und mein Leben zu leben

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Indigener Widerstand in Mexiko: „Wir gehen den Weg der Gewaltlosigkeit”

Die indigene Aktivistin Lupita über den Kampf der Abejas de Acteal in Chiapas um Autonomie und ihr Leben nach dem Massaker Im Bundesstaat Chiapas in Mexiko liegt das Dorf Acteal. Es ist das politische und kulturelle Zentrum der Gruppe Abejas de Acteal und erlangte traurige Bekanntheit durch ein Massaker, das 1997 von Paramilitärs aus den umliegenden Dörfern an Mitgliedern der Abejas verübt wurde. Unter den Augen des Militärs wurden 45 Menschen, überwiegend Kinder und Frauen, umgebracht. Die Gruppe erinnert mit einer Gedenkstätte und monatlichen Zeremonien an das grausame Verbrechen, für das der Staat noch immer jegliche Verantwortung von sich weist. Ein Interview mit der Aktivistin Guadelupe Vázquez Luna über die Herausforderungen im Kampf um indigene Selbstbestimmung. Die Gruppe Abejas de

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