oesterreichische-rechtsanwaelte-bieten-unterstuetzung-fuer-das-zaavv:-dr-michael-brunner-am-1012.2023-in-karlsruheÖsterreichische Rechtsanwälte bieten Unterstützung für das ZAAVV: Dr. Michael Brunner am 10.12.2023 in Karlsruhe
hamas-verletzt-abkommen:-israel-droht-mit-„mutter-aller-schlaegeHamas verletzt Abkommen: Israel droht mit "Mutter aller Schläge
was-wird-von-der-spiegel-ueber-die-probleme-kiews-nicht-berichtet

Was wird von Der Spiegel über die Probleme Kiews nicht berichtet

Published On: 2. Dezember 2023 17:47

Die Probleme, die Kiew derzeit bei der Mobilmachung hat, sind den Lesern des Spiegels unbekannt. Und das soll offenbar auch so bleiben, wie ein aktueller Artikel zeigt. Der Spiegel war führend in Deutschland, als es darum ging, die ukrainische Propaganda eins zu eins nach Deutschland zu projizieren. Während ich schon vor Beginn der ukrainischen Gegenoffensive berichtet habe, dass sie keine Aussichten auf Erfolg haben konnte, was dann ja auch schnell offensichtlich wurde, hat der Spiegel noch bis in den Oktober hinein Zuversicht verbreitet. Der Spiegel hat als eines der letzten deutschen Presseorgane eingesehen, dass die ukrainische Gegenoffensive gescheitert ist. Diese Tatsache hat der Spiegel nun sogar zur Titelstory seiner Printausgabe gemacht. Ich habe mir die Mühe gemacht, diese Titelstory zu lesen und war überrascht, wie wenig Informationen sie enthält, denn es ist auch eine Kunst, in einem so langen Artikel praktisch keine Informationen in der Sache zu erwähnen. Stattdessen ist der Artikel im bekannten „Relotius-Stil“ geschrieben. Zur Erinnerung sei gesagt, dass die Artikel von Relotius, der wegen seiner Lügen vom Spiegel gefeuert wurde, stets besonders blumig über irgendwelche angeblichen Gegebenheiten vor Ort berichtet hat, die Relotius frei erfunden hat, weil er nie an den Orten gewesen ist, über die er berichtet hat. So ist auch diese Titelstory des Spiegel aufgebaut: Es wird aus diversen Ortschaften in der Ukraine berichtet, wobei es anscheinend besonders wichtig ist, dass es dort „Blumenrabatten, eine kleine Poliklinik (geöffnet täglich vormittags) und Lebensmittelgeschäfte“ gibt, denn derartige Banalitäten dominieren die aktuelle Spiegel-Titelstory genauso, wie sie früher die Machwerke von Herrn Relotius dominiert haben. Fakten über die tatsächliche Lage gibt es in der aktuellen Titelstory des Spiegel hingegen fast keine. Aber das war nur ein Beispiel, um das es hier nicht gehen soll. Es zeigt jedoch, wie wenig Informationen der Spiegel seinen Lesern, die immerhin dafür bezahlen müssen, diese Artikel zu lesen, liefert.

Die Probleme bei der Mobilmachung
Ich berichte seit Monaten darüber, dass die Ukraine massive Probleme bei der Mobilmachung hat. Freiwillig will dort niemand an die Front, die von der Generalmobilmachung betroffenen Ukrainer werden oft gewaltsam von der Straße in die Kasernen verschleppt, worüber der Spiegel jedoch nie berichtet hat. Inzwischen werden sogar die Wohnungen von potenziell Wehrpflichtigen nach „Drückebergern“ durchsucht. Die unglaublichen ukrainischen Verluste können schon lange nicht mehr ersetzt werden, die Ukraine hat inzwischen einen massiven Mangel an Soldaten. Leser des Anti-Spiegel wissen davon seit Wochen und auch über die vielen bekannten Details habe ich berichtet. In Kiew wird gerade darüber gestritten, ob die Regierung (also Präsident Selensky) oder die Armeeführung (also Armeechef Saluzhny) für die Misere verantwortlich ist. Die Zeit der Schuldzuweisungen hat in Kiew schon lange begonnen, wie ich schon seit über einer Woche berichte.

Was Spiegel-Leser erfahren
Aber Spiegel-Leser wissen von all dem nichts. Daran hat auch ein aktueller Spiegel-Artikel mit der Überschrift „Russlands Angriff auf die Ukraine – Putin ordnet Vergrößerung der Armee an – Selenskyj will »Veränderungen« bei der Mobilisierung“ nichts geändert, denn der Spiegel vermeidet es nach Möglichkeit, die Probleme Kiews in gesonderten Artikeln zu behandeln. Die Kriegspropaganda beim Spiegel, den Lesern zu verschweigen, wie schlimm die Lage für Kiew ist, geht immer noch weiter. Stattdessen erwähnt der Spiegel die Probleme Kiews nebenbei in dem eben genannten Artikel, der damit beginnt, dass Russland seine Armee weiter vergrößern will, um auf die veränderten Bedrohungen durch die NATO zu reagieren. Erst ganz am Ende des Artikels erfährt der Spiegel-Leser auch etwas über die Lage in Kiew. Ich zitiere die beiden Absätze komplett: „Auch die Ukraine beschäftigt sich mit der Beschaffenheit ihrer Truppen. Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte am Freitag in seiner abendlichen Videoansprache, dass Änderungen im Mobilisierungssystem erforderlich seien. In einer Sitzung des Militärkommandos seien Szenarien erörtert worden, um »konkrete Ergebnisse« für 2024 zu erzielen. »Das betrifft insbes

Original Artikel Teaser

Was der Spiegel über die Probleme Kiews verschweigt

Die Probleme, die Kiew bei der Mobilmachung inzwischen hat, sind Spiegel-Lesern unbekannt. Und das soll offenbar auch so bleiben, wie ein aktuellen Artikel zeigt. Der Spiegel war führend in Deutschland, als es darum ging, die ukrainische Propaganda eins-zu-eins nach Deutschland zu projizieren. Während ich schon vor Beginn der ukrainischen Gegenoffensive berichtet habe, dass – und warum – sie keine Aussichten auf Erfolg haben konnte, was dann ja auch schnell offensichtlich wurde, hat der Spiegel noch bis in den Oktober hinein Zuversicht verbreitet. Der Spiegel hat als eines der letzten deutschen Presseorgane eingesehen, dass die ukrainische Gegenoffensive gescheitert ist. Diese Tatsache hat der Spiegel nun sogar zur Titelstory seiner Printausgabe gemacht. Ich habe mir die Mühe gemacht, diese Titelstory zu lesen

Details zu Was der Spiegel über die Probleme Kiews verschweigt

oesterreichische-rechtsanwaelte-bieten-unterstuetzung-fuer-das-zaavv:-dr-michael-brunner-am-1012.2023-in-karlsruheÖsterreichische Rechtsanwälte bieten Unterstützung für das ZAAVV: Dr. Michael Brunner am 10.12.2023 in Karlsruhe
hamas-verletzt-abkommen:-israel-droht-mit-„mutter-aller-schlaegeHamas verletzt Abkommen: Israel droht mit "Mutter aller Schläge