Klimahysterie ohne Grenzen: Wer das Klima nicht ausreichend schützt, sollte ins Gefängnis kommen

Von Daniel Weinmann

Helga Kromp-Kolb könnte man gut und gerne als eine ältere Version von Greta bezeichnen. Die 75-jährige Vorsitzende des Climate Change Centre Austria gilt als Österreichs bekannteste und engagierteste Klimawissenschaftlerin. Seit über 50 Jahren forscht und spricht sie über den Klimawandel. Im Jahr 2013 erhielt sie das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Ende November letzten Jahres wurde ihr von der Technischen Universität Graz der Ehrendoktortitel verliehen. „Letzten Endes wird uns die Hitze umbringen“, lautet das Credo der Umweltaktivistin, deren Name klingt, als hätte ihn Loriot erfunden. Um ihrem Engagement Nachdruck zu verleihen, geht sie auch mal mit Klima-Aufklebern auf die Straße. Als überzeugte Verfechterin einer angeblich bevorstehenden Klimakatastrophe setzt sich Kromp-Kolb für einen grünen Sozialismus ein. „Das Finanzwesen ist zu einem komplexen Konstrukt geworden, das niemand mehr durchschaut“, betonte sie kürzlich gegenüber „MeinBezirk.at“. Ihrer Meinung nach sollte das ökonomische Koordinatensystem stark in Richtung Ökosozialismus verschoben werden. Kredite sollten nicht mehr für Spekulationen, sondern nur noch für wirklich zukunftsfähige Projekte vergeben werden. Auch die Zinseszinsen müssten überdacht werden, da sie ein Anreiz für immer mehr Produktion seien. Die Umweltaktivistin empfiehlt sogar die Schaffung verschiedener Geldsysteme, wie zum Beispiel regionaler Währungen, um die regionale Wirtschaft zu stärken und den Dollar und den Euro zu entmachten. Außerdem schlägt sie vor, eine „Ressourcen-Währung“ einzuführen, bei der jeder eine bestimmte Menge CO₂ pro Jahr zur Verfügung hat. Dafür würde man CO₂-Münzen erhalten und jedes Mal, wenn man etwas kauft, müsste man auch die verursachten CO₂-Emissionen bezahlen. Wenn jemand keine CO₂-Münzen mehr hat, kann er nichts mehr kaufen. In einem aktuellen Kommentar für die österreichische Zeitung „Krone“ fordert sie eine schnellere Intervention der Politik. „Die diesjährige globale Bestandsaufnahme zeigt, dass der politische Prozess, wie er von den Klimakonferenzen (COP) gesteuert wird, zu langsam ist“, stellt die Meteorologin fest. Ihre Vorschläge zur Beschleunigung beinhalten neben ihrem sozialistischen Umverteilungsansatz auch einen zutiefst undemokratischen Ansatz. „Indirekt könnte staatliche Risikoabsicherung dem Klimaschutz dienen, wenn das im globalen Norden vorhandene Geld, wie zum Beispiel das von Pensionsfonds, dem globalen Süden für den Ausbau erneuerbarer Energien zur Verfügung gestellt wird“, postuliert Kromp-Kolb. Politiker und Wirtschaftsbosse sollten persönlich zur Verantwortung gezogen und verhaftet werden. Was darauf folgt, übertrifft alles, was selbst radikale Klimaaktivisten bisher formuliert haben: Die Meteorologin möchte den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag einschalten, um Klimasünder zu verurteilen. „Auch die Ausweitung der Delikte, die vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verfolgt werden, auf ein 5. Delikt, Ökozid, wäre ein Hebel“, empfiehlt Kromp-Kolb, „denn dann könnten in jedem der 123 Unterzeichnerstaaten Politiker und Entscheidungsträger der Wirtschaft wegen mangelndem Klimaschutz verhaftet und persönlich zur Verantwortung gezogen werden“. Die am Donnerstag gestartete Welt-Klimakonferenz in Dubai ist in ihren Augen das geeignete Forum, um „solche Ideen auszuhandeln“. Beunruhigend ist nicht nur das totalitäre Weltbild der Klimahysterikerin. Noch beunruhigender ist die Tatsache, dass sie solche Phantasien ungestraft öffentlich verbreiten darf. WEIHNACHTSGABE FÜR KRITISCHEN JOURNALISMUS Im Dezember 2019 startete meine Seite. Inzwischen hat sie bis zu 53,7 Millionen Aufrufe im Monat. Setzt Themen, um die auch große Medien nicht mehr herauskommen. Das war nur Dank Ihrer Hilfe möglich! Ohne Steuer-Millionen und Soros-Dollar. Trotz Klagen und Abmahnungen. Mit Herzblut, Idealismus – und Schlafmangel. Umso dankbarer bin ich, wenn Sie bei Ihren Weihnachtsgaben auch an meine Seite denken. Und damit kritischen Journalismus sichern, der Regierenden und Hofberichterstattern auf die Finger sieht. 1000 Dank! Per Kreditkarte, Apple Pay etc. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71 oder BE43 9672 1582 8501 BITCOIN Empfängerschlüssel auf Anfrage Mein aktuelles Video DECHIFFRIERT: Wie sich Pistorius und Lauterbach im Bundestag in Sachen Impfung selbst entlarven. Jetzt neu! Besuchen Sie unseren Fan-Shop! Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können. Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym. Bild: Screenshot Youtube-Video AK Vorarlberg mehr von Daniel Weinmann auf reitschuster.de Migrationskrise am Limit: Flüchtlinge sollen in Privatwohnungen einziehen Während die ungeordnete Zuwanderung mittlerweile vollends aus dem Ruder zu laufen droht und selbst die Grünen die weiße Flagge gehisst haben, sollen nun Privatwohnungen und Hotels als zusätzliche Refugien dienen. Von Daniel Weinmann. Grundsteuer-Chaos auf Kosten der Steuerzahler Über drei Millionen Bundesbürger haben Einspruch gegen ihre Grundsteuerbescheide eingelegt. Um sie zu bearbeiten, ziehen die Finanzämter reihenweise Betriebsprüfer ab. Dem klammen Staat entgeht dadurch eine Million Euro je Prüfer. Von Daniel Weinmann. 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Enthemmte Klimahysterie: Wer das Klima zu wenig schützt, muss in Haft

Von Daniel Weinmann Man könnte Helga Kromp-Kolb gut und gern auch als Greta im fortgeschrittenen Alter bezeichnen. Die 75 Jahre alte Obfrau des Climate Change Centre Austria gilt als Österreichs bekannteste und engagierteste Klimawissenschaftlerin. Seit mehr als 50 Jahren forscht und spricht sie über den Klimawandel. 2013 erhielt sie das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Ende November vergangenen Jahres verlieh ihr die Technische Universität Graz die Ehrendoktorwürde. „Letzten Endes wird uns die Hitze umbringen“, lautet das Credo der Umweltaktivistin, deren Name so klingt, als hätte Loriot ihn ersonnen. Um ihrem Eifer Nachdruck zu verleihen, setzt sie sich schon mal mit Klima-Klebern auf die Straße. Als waschechte Apologetin des angeblich nahenden Klima-Gaus tritt Kromp-Kolb für einen grünen

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