Pfizer-Covid-Impfstoff setzt rumänischen Ex-Premier unter Druck

Die rumänische Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen den ehemaligen Premierminister des Landes eingeleitet. Ihm wird vorgeworfen, Covid-Impfdosen von Pfizer im Wert von rund 1 Milliarde Euro bezogen zu haben, die nie verwendet wurden. Weltweit landet die Pfizer-mRNA-Behandlung im Müll, besonders in der EU, da die EU-Kommission einen langfristigen Vertrag mit Pfizer abgeschlossen hat. Es besteht der Verdacht auf Amtsmissbrauch beim Kauf der mRNA-Impfstoffe. Polen weigert sich, den Impfstoff weiter zu beziehen und wird deshalb von Pfizer verklagt. Auch in Rumänien gibt es Bewegung, da der rumänische Senat den Weg für Ermittlungen gegen den ehemaligen Premierminister freigemacht hat. Aktuell genießt er noch rechtliche Immunität, aber der Senat hat beschlossen, diese aufzuheben.

Die Staatsanwaltschaft behauptet, dass erste Ermittlungen zeigen, dass der ehemalige Premierminister die Beschaffung der Impfstoffe angeordnet hat, ohne den Bedarf oder die Notwendigkeit zu berücksichtigen. Auch die Rolle von zwei ehemaligen rumänischen Gesundheitsministern beim Kauf der Impfstoffe wird untersucht. Es besteht die Möglichkeit, dass alle drei wegen Amtsmissbrauch angeklagt werden. Die Ermittlungen werden als Beispiel dafür angesehen, wie schnell der Markt für mRNA-Impfstoffe gefallen ist, insbesondere in Europa.

Im Frühjahr 2021 waren die europäischen Länder verzweifelt auf der Suche nach mRNA-Impfstoffen und waren bereit, Milliarden für Impfungen von Pfizer auszugeben. Europa lag bei den Covid-Impfungen hinter den USA und dem Vereinigten Königreich zurück und stand unter großem Druck, den Rückstand aufzuholen. AstraZeneca, auf den Europa gesetzt hatte, geriet jedoch in Produktionsprobleme, und Pfizer konnte seine Produktion schneller hochfahren. Die Europäische Union erklärte sich bereit, einen hohen Preis für die Impfstoffe zu zahlen, und die EU-Staaten sind an den Vertrag mit Pfizer gebunden, auch wenn kein Bedarf besteht. Polen wird nun von Pfizer verklagt, da das Land sich weigert, den Impfstoff weiter zu kaufen. In Rumänien gibt es ebenfalls eine starke Anti-Impf-Stimmung, und die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den ehemaligen Premierminister

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Pfizer-Covid-Spritzen bringen rumänischen Ex-Premier unter Druck

Die rumänische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den ehemaligen Premierminister des Landes. Er habe Covid-Impfdosen von Pfizer um rund 1 Milliarde Euro bezogen, die nie gebraucht wurden. Überall auf der Welt landet die Pfizer-mRNA-Behandlung im Müll. Mal mehr, mal weniger. In der EU besonders viel, denn die EU-Kommission hat einen langfristigen Vertrag mit Pfizer abgeschlossen – mit Milliarden Impfdosen für Europa. Amtsmissbrauch bei Kauf der mRNA-Shots? Während sich Polen besonders wehrt, den Stoff weiter zu beziehen (und deshalb von Pfizer nun geklagt wird), gibt es auch in Rumänien Bewegung. Am Mittwoch hat der rumänische Senat den Weg für die Staatsanwaltschaft frei gemacht, gegen Florin Citu, Rumäniens Premierminister von Ende 2020 bis November 2021, zu ermitteln. Der Vorwurf: Er habe 1,1 Milliarden Dollar

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