Russisches Gas – jetzt: Alles andere ist nur Schauspiel

Das vergangene Wochenende war geprägt von kontroversen Diskussionen über die selbst verursachten „Notlagen“ in deutschen Haushalten. Die Belastungen für Bürger und Wirtschaft durch Inflation und Energiepreise haben jedoch eine gemeinsame Ursache: den unsachlichen Wirtschaftskrieg gegen Russland. Um die Situation in Deutschland zu verbessern, sollten sofort Verhandlungen über russische Energielieferungen und ein Ende der Sanktionspolitik eingeleitet werden. Der aktuelle Fokus auf Schattenhaushalte ist nur eine Behandlung der Symptome und wird für infame Kürzungsforderungen genutzt. Es ist wichtig anzumerken, dass die kürzlich geäußerte „Häme“ gegenüber Wladimir Putin kritisiert werden sollte. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Zunächst möchte ich auf meinen letzten Artikel eingehen, in dem einige Stellen missverständlich formuliert waren. Es ging um Zitate von Wladimir Putin, in denen er die mangelnde Souveränität der Deutschen und die unzureichende berufliche Ausbildung einiger Regierungsmitglieder kritisierte. Ich hatte Putin vorgeworfen, Spott und Häme auf Regierungsebene zu nutzen und dies kritisiert. Allerdings wurde in dem Artikel nicht erwähnt, dass diese Worte nicht bei einem offiziellen Termin gefallen sind und dass es gravierendere Äußerungen von Staatschefs über ausländische Kollegen gibt. Zudem sind Putins Worte inhaltlich zutreffend. Es ist ein ernstes Problem, dass die Bundesregierung undiplomatisch und nicht souverän handelt. Es kann nicht bestritten werden, dass die russische Diplomatie in den letzten Jahren durch rationales Vorgehen und Zurückhaltung in den Formulierungen auffällt. Diese Stärke sollte nicht verspielt werden.

Nun zum eigentlichen Thema, das mit den Zitaten Putins und seiner treffenden Diagnose zusammenhängt: Das Wochenende war erneut von Diskussionen über den Haushalt geprägt, die von den eigentlichen Ursachen der Misere ablenken. Es ist bedrückend, dass diese Diskussionen nun für soziale Kürzungen genutzt werden. Es ist wichtig zu betonen, dass das Scheitern der sozialen Vorhaben der Ampelkoalition kein Triumph über die problematische Bundesregierung ist. Es ist nicht „Putins Krieg“, der die Haushalte und die Gesellschaft in Deutschland erschüttert, sondern die Politik der Bundesregierung. Es gibt keine Naturgewalt oder politisch-militärisch-moralische Begründung, die uns zwingt, einen wirkungslosen Wirtschaftskrieg gegen Russland zu führen und dadurch essentielle Rohstoffe und das Alltagsleben der Bürger zu verteuern. Es gibt auch keinen klimapolitischen Grund, da russisches Erdgas als wichtige Grundlage für die Energiewende geplant war. Es ist daher notwendig, die ideologisch-moralischen Blockaden aufzulösen und sofort mit Russland über Energielieferungen und andere wichtige Handelsbeziehungen zu verhandeln.

Handel kann ein gutes Mittel für Verständigung und Annäherung sein. Handel zwischen Russland und Deutschland wäre im

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Russisches Gas – jetzt: Alles andere ist doch nur Theater

Das Wochenende war voll mit ablenkenden Debatten über die selbst angerichteten „Notlagen“ im deutschen Haushalt. Die Belastungen für Bürger und Wirtschaft durch Inflation und Energiepreise haben aber bekanntlich vor allem eine Ursache: den sachlich nicht zu begründenden Wirtschaftskrieg gegen Russland. Um die Situation hierzulande zu entspannen, müssten sofort Verhandlungen über russische Energielieferungen und ein Ende der Sanktionspolitik beschlossen werden. Der aktuelle Eiertanz um Schattenhaushalte ist ein Doktern am Symptom und wird zu infamen Kürzungsforderungen genutzt. Hier folgt auch eine Anmerkung zum kürzlichen Vorwurf der „Häme“ gegen Wladimir Putin. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Zunächst vorweg eine Anmerkung zu meinem letzten Artikel – dort waren einige Stellen

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