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SIPRI-Institut: Weltweite Rüstungsumsätze bleiben weitgehend stabil aufgrund von Lieferengpässen

Published On: 4. Dezember 2023 12:14

4. Dezember 2023, 12:14 Uhr – Das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) hat seine neuesten Zahlen zu den weltweiten Rüstungsumsätzen veröffentlicht. Aufgrund von Arbeitskräftemangel, gestiegenen Materialkosten und unterbrochenen Lieferketten waren die Umsätze für Rüstungsgüter im Jahr 2022 geringfügig niedriger als im Vorjahr. Laut dem Bericht beliefen sich die Einnahmen aus dem Verkauf von Waffen und militärischen Dienstleistungen insgesamt auf 597 Milliarden US-Dollar, was einem realen Rückgang von 3,5 Prozent im Vergleich zu 2021 entspricht. Die Nachfrage nach Rüstungsgütern ist jedoch stark gestiegen.

Die größten Umsatzrückgänge wurden bei Unternehmen in den USA und Russland festgestellt. US-Unternehmen verzeichneten insgesamt Einnahmen von 302 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang von 7,9 Prozent. Russische Unternehmen hatten einen Rückgang von 12 Prozent. Deutsche Unternehmen hingegen konnten einen durchschnittlichen Gewinnanstieg von 1,1 Prozent verzeichnen. Trotz der steigenden Auftragslage aufgrund der Ereignisse in der Ukraine konnten viele US-amerikanische und europäische Rüstungsunternehmen ihre Produktionskapazitäten aufgrund von Arbeitskräftemangel und gestiegenen Kosten nicht wesentlich erhöhen.

Unternehmen in Asien, Ozeanien und dem Nahen Osten konnten hingegen deutliche Umsatzsteigerungen verzeichnen und ihre Fähigkeit unter Beweis stellen, innerhalb eines kürzeren Zeitrahmens auf eine erhöhte Nachfrage zu reagieren. Die Rüstungsumsätze der europäischen Unternehmen stiegen um 0,9 Prozent auf 121 Milliarden US-Dollar. Die größten Rüstungsproduzenten bleiben jedoch weiterhin US-Unternehmen, gefolgt von Unternehmen aus Europa

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SIPRI-Institut: Rüstungsumsätze weltweit etwa konstant – wegen Lieferengpässen

4 Dez. 2023 12:14 Uhr Das schwedische Friedensforschungsinstituts SIPRI präsentiert seine neuesten Zahlen zu weltweiten Umsätzen in der Rüstungsbranche. Arbeitskräftemangel, gestiegene Materialkosten und unterbrochene Lieferketten sorgten dafür, dass die Umsätze für Rüstungsgüter im Jahr 2022 knapp niedriger ausfielen als im Vorjahr. Quelle: www.globallookpress.com © Philipp Schulze Das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) ist ein unabhängiges internationales Institut, das sich der Forschung im Bereich Konflikt, Rüstung, Rüstungskontrolle und Abrüstung widmet. Die jüngste Publikation beschäftigt sich mit der Auswertung ermittelter Zahlen aus den „SIPRI Top 100 Waffenverkäufen“ des Jahres 2022. Die weltweiten Einnahmen aus dem Verkauf von Waffen und militärischen Dienstleistungen der Rüstungsbranche beliefen sich demnach auf insgesamt 597 Milliarden US-Dollar, „was real 3,5 Prozent weniger ist als 2021, obwohl die Nachfrage stark gestiegen

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