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Attacke auf unser Gehirn: Michael Nehls spricht über den „Großen geistigen Neustart“ (Teil 2)
Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 5. Dezember 2023 von TG.
Herr Nehls, Sie betonen die verpasste Möglichkeit, den Menschen mit Vitamin D im Fall der Covid-19-Pandemie zu helfen, die von der Weltgesundheitsorganisation WHO im Jahr 2020 ausgerufen wurde. Sie fragen, wie ein Vitamin gegen ein Virus helfen kann und warum diese präventive Maßnahme nicht zugelassen wurde. Außerdem stellen Sie eine Verbindung zum Angriff auf das Gehirn her.
Covid-19 ist eine saisonale Atemwegserkrankung, ähnlich der Influenza und anderen Coronavirus-Infektionen. Der Mangel an Vitamin D, der teilweise kulturell bedingt ist und im Winter aufgrund des Sonnenstands unvermeidbar ist, wirkt sich deutlich auf die Häufigkeit und Schwere der Erkrankung aus. Vitamin D wird im Körper zu einem Hormon umgewandelt, das in die Genregulation eingreift und für die Funktion des Gehirns und des Immunsystems essentiell ist. Ein Mangel an Vitamin D schwächt die Funktionen des Gehirns und führt zu einer übermäßigen Reaktion des Immunsystems bei Infektionen, was zu einer erhöhten Freisetzung von entzündungsfördernden Botenstoffen führt. Dies fördert auch die Neuroinflammation. Todesfälle bei Covid-19 sind in der Regel nicht direkt auf das Virus zurückzuführen, sondern auf einen durch Vitamin-D-Mangel verursachten Zytokin-Sturm. Die Einnahme von Vitamin D ist glücklicherweise noch nicht verboten, wird aber oft als nutzlos und gefährlich dargestellt.
Sie vergleichen die aktuelle Situation mit den dystopischen Büchern „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley und „1984“ von George Orwell. Sie sehen eine fließende Übergang von „1984“, wo Kriege als Mittel der Propaganda und Kontrolle eingesetzt werden, zu „Schöne neue Welt“, wo nach erfolgter Indoktrination die propagierten Maßnahmen und Narrative ihre persönlichkeitsverändernde Funktion erfüllt haben. Sie glauben, dass die Mehrheit der Menschen den technokratischen Vorgaben und dem eingeschränkten persönlichen Lebensraum folgen wird, während andere zu einem entbehrungsreichen Leben außerhalb des Systems gezwungen werden. Sie zitieren den britischen Gewerkschaftler Thomas Dunning aus dem 19. Jahrhundert, der sagte, dass der Angriff auf unsere Gehirne jenen dient, die Angst vor dem Verlust von Profit haben.
Sie stellen die Frage, ob das, was Sie beschreiben, nur eine Fortsetzung des Kapitalismus mit anderen Mitteln ist. Sie glauben jedoch, dass der „Great Mental Reset“ darauf abzielt, das Menschliche neu zu definieren oder sogar zu eliminieren. Es handelt sich also um eine neue Form des Kapitalismus. Sie glauben, dass die Hauptakteure dieser Transformation von niederen menschlichen Bedürfnissen getrieben sein könnten, aber letztendlich ihre eigene Existenz gefährden. Denn die Welt, die durch dieses technokratische System geschaffen wird, kennt weder Privatsphäre noch Eigentum, Wahlfreiheit oder Individualität. Diese Revolution wird auch ihre eigenen Kinder verschlingen, wie bereits von den Hauptakteuren angekündigt. Das technokratische System, das wir in den letzten Jahren erlebt haben, ist etwas völlig Neues – nicht nur aufgrund seines globalen Einflusses, sondern auch aufgrund der Unterstützung durch KI, die in naher Zukunft eine quasi-göttliche Rolle spielen könnte
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Angriff auf unser Gehirn: Michael Nehls über den «Great Mental Reset» (Teil 2)
Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 5. Dezember 2023 von TG. Herr Nehls, Sie verweisen im Fall der von der Weltgesundheitsorganisation WHO 2020 ausgerufenen Covid-19-Pandemie auf die unterlassene Möglichkeit, den Menschen mit Vitamin D zu helfen. Wie kann ein Vitamin gegen ein Virus helfen, und warum wurde diese mögliche Prävention nicht zugelassen? Und was hat das mit dem Angriff auf das Gehirn zu tun? Michael Nehls: Covid-19 ist zunächst eine saisonale Atemwegserkrankung, ähnlich der Influenza und anderen Coronavirus-Infektionen, die seit Menschengedenken auftreten. Wie ich schon in meinen Büchern «Das Corona-Syndrom» aus dem Jahr 2021 und «Herdengesundheit» aus dem Jahr 2022 ausführte, wirkt sich der teilweise kulturbedingte, aber im Winter unabdingbar sonnenstandsabhängige Mangel an Vitamin D deutlich begünstigend auf die Erkrankungshäufigkeit und -schwere aus.
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