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Die Klimakonferenz ignoriert die Auswirkungen des Militärs auf den Klimawandel

Published On: 5. Dezember 2023 9:04

Der größte Elefant im Raum: Der Militärsektor und der Klimawandel

Bei der Klimadebatte wird oft ein entscheidender Faktor ignoriert: Der Militärapparat ist der weltweit größte Verbraucher von Erdölprodukten und der größte Emittent von Treibhausgasen. Andere Armeen haben ähnliche Auswirkungen auf das Klima. Doch bei den internationalen Konferenzen zum Klimawandel wird der Militärsektor seit 1997 ausgeblendet, was zum Scheitern dieser Konferenzen führt.

Die Auswirkungen des Militärsektors auf das Klima

Der US-Militärapparat ist der größte institutionelle Verbraucher von Erdölprodukten und der größte Emittent von Treibhausgasen weltweit. Trotzdem wird dieser Fakt bei den Klimakonferenzen bewusst ausgeblendet. Diese Verblendung geht auf US-Interventionen bei den Weltklimaverhandlungen in Kyoto vor 26 Jahren zurück. Damals wurde das Pentagon vom Kyoto-Abkommen ausgenommen und konnte seine Verschmutzung weiterhin unkontrolliert fortsetzen.

Militärisch bedingte Klimaschädigung kein Thema bei Klimakonferenzen

Auch die COP 28, die Weltklimakonferenz, blendet das Thema der militärisch bedingten Klimaschädigung aus. Die Tagesordnung der Konferenz beinhaltet keine Inhalte dazu. Es ist kein Ziel der Konferenz, einen drohenden Klimakollaps abzuwenden. Dies ist nicht überraschend, da die Konferenz in einem Ölstaat stattfindet und der Präsident der Konferenz zugleich CEO eines der größten Ölkonzerne der Welt ist. Die militärische und fossile Industrie üben somit großen Einfluss auf die Konferenz aus.

Die Auswirkungen des Militärsektors auf das Klima müssen dringend in den Fokus der Klimadebatte gerückt werden. Es ist notwendig, dass die Verantwortlichen bei internationalen Konferenzen das Thema nicht länger ignorieren und Maßnahmen ergreifen, um die militärisch bedingte Klimaschädigung zu reduzieren.

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Die Klimakonferenz blendet Klimaschädigung durch Militär aus

Bei der Klimadebatte wird der größte Elefant im Raum ignoriert: Der US-Militärapparat ist laut Medienberichten der weltweit größte institutionelle Verbraucher von Erdölprodukten und der weltweit größte Emittent von Treibhausgasen. Andere Armeen haben (entsprechend ihrer Größe und Aktivitäten) ähnliche Auswirkungen aufs Klima. Trotzdem werden die Folgen des Militärsektors für das Klima bei den entsprechenden Konferenzen seit 1997 ausgeblendet – dadurch sind diese Konferenzen zum Scheitern verurteilt. Von Bernhard Trautvetter. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Die Weltklimakonferenz COP 28 (Conference of the Parties) ist zum Scheitern verurteilt: Sie blendet wie alle Vorgängerkonferenzen seit der 3. Weltklimakonferenz in Kyoto 1997 den Militärsektor aus der Klimapolitik aus. Zur militärisch bedingten Klimaschädigung schrieb die Zeitung The

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