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Die Klimakonferenz ignoriert die Klimaschädigung durch das Militär

Published On: 5. Dezember 2023 9:04

Der größte Elefant im Raum wird bei der Klimadebatte ignoriert: Der US-Militärapparat ist laut Medienberichten der weltweit größte institutionelle Verbraucher von Erdölprodukten und der weltweit größte Emittent von Treibhausgasen. Andere Armeen haben ähnliche Auswirkungen auf das Klima. Trotzdem werden die Auswirkungen des Militärsektors auf das Klima bei den entsprechenden Konferenzen seit 1997 ignoriert – dadurch sind diese Konferenzen zum Scheitern verurteilt.

Die Weltklimakonferenz COP 28 blendet wie alle vorherigen Konferenzen seit der 3. Weltklimakonferenz in Kyoto 1997 den Militärsektor aus der Klimapolitik aus. Der US-Militärapparat ist der weltweit größte Verbraucher von Erdölprodukten und der größte Emittent von Treibhausgasen. Die USA haben interveniert, um den Militärsektor aus den Klimaverhandlungen auszuschließen, und diese Verblendung ist zur Grundlage aller internationalen Verhandlungen über den Klimawandel geworden.

Die USA sind nicht daran interessiert, die ökologische Katastrophe abzuwenden, sondern daran, ihre militärische Vormachtstellung zu sichern. Sie haben mehr als ein Drittel der weltweiten Militärausgaben und betreiben weltweit etwa 800 Militärbasen. Die militärisch bedingte Klimaschädigung ist kein Thema bei der Klimakonferenz COP 28, die in einem Ölstaat stattfindet und von einem CEO eines großen Ölunternehmens geleitet wird. Die fossile Industrie und der militärisch-industrielle Komplex und ihre Lobby sorgen dafür, dass wir blind gegenüber dem massivsten Zeitzünder für die Zivilisation gemacht werden.

Die Staaten der Welt geben sechs Mal so viel für Militär aus wie für Klimaschutz. Es ist Augenwischerei, wenn Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate jeweils 100 Millionen US-Dollar in den Fonds zur Unterstützung ärmerer Staaten einzahlen, die bereits jetzt von den Folgen der Erderhitzung besonders betroffen sind

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Die Klimakonferenz blendet Klimaschädigung durch Militär aus

Bei der Klimadebatte wird der größte Elefant im Raum ignoriert: Der US-Militärapparat ist laut Medienberichten der weltweit größte institutionelle Verbraucher von Erdölprodukten und der weltweit größte Emittent von Treibhausgasen. Andere Armeen haben (entsprechend ihrer Größe und Aktivitäten) ähnliche Auswirkungen aufs Klima. Trotzdem werden die Folgen des Militärsektors für das Klima bei den entsprechenden Konferenzen seit 1997 ausgeblendet – dadurch sind diese Konferenzen zum Scheitern verurteilt. Von Bernhard Trautvetter. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Die Weltklimakonferenz COP 28 (Conference of the Parties) ist zum Scheitern verurteilt: Sie blendet wie alle Vorgängerkonferenzen seit der 3. Weltklimakonferenz in Kyoto 1997 den Militärsektor aus der Klimapolitik aus. Zur militärisch bedingten Klimaschädigung schrieb die Zeitung The

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