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Die Provinz spricht: Wetter ist wichtiger als Klima

Published On: 7. Dezember 2023 10:00

Der Wintereinbruch sorgt bei vielen Klima-Apologeten für Verwirrung, da er nicht in das gewohnte Narrativ passt. Daher schlage ich vor, Begriffe wie Klima, Klimaschutz oder Klimakatastrophe zu vermeiden und stattdessen über das Wetter zu sprechen. Das Wetter ist bekanntlich immer wechselhaft. „Alle reden über das Wetter. Wir nicht.“ Was für ein schöner Spruch das früher war. Heute scheitert die Deutsche Bahn nicht nur am Wetter, und alle reden über das Klima, auch wenn es eigentlich nur um das Wetter geht. Ich schlage vor, zum Wetter zurückzukehren, denn das bietet genug Abwechslung. Es ist mal warm, mal kalt, mal trocken, mal nass, und das schon seit vielen Jahren. Und in den meisten dieser Jahre war es besser, wenn es warm war. Die Medien und Politiker hierzulande brauchen jedoch den Ausnahmezustand. Ozonloch, saurer Regen, wir werden alle sterben. Was war eigentlich mit dem Waldsterben? Ich gebe zu, ich habe 1980 das Kapitel über den Wald für die deutsche Ausgabe von „Global 2000“ übersetzt, ohne böse Absichten. Aber die deutschen Wälder rauschen immer noch, es sei denn, man schlägt wie im Reinhardswald breite Schneisen für Windkraftanlagen, um den Wald vor dem Sterben zu retten. Also wegen des Klimas. Deshalb unterstützt Deutschland Brasilien mit rund 200 Millionen Euro bei dem Ziel „Null Entwaldung bis 2030“ zum Schutz des Regenwaldes am Amazonas. „Wir haben einen Klimaschutz, der allen zugutekommt“, verkündete Kanzler Olaf Scholz. Also ist der Wald hier schlecht und dort gut. Verstanden? Man könnte fast nostalgisch werden. Das Klima scheint jedoch einigen derzeit Rätsel aufzugeben. „In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, prophezeite der „Klimaforscher“ Mojib Latif vor 23 Jahren. Wie erklärt man dann den Wintereinbruch und das Schneechaos in Bayern, das den Flug- und Fernverkehr lahmgelegt hat? Natürlich mit dem „Klimawandel“. Es ist halt einfach wärmer kalt als früher, was wiederum zu mehr Schnee führt. (Letzteres wäre richtig, wenn ersteres stimmte.) Da dies alles völlig widersinnig und unlogisch ist, schlage ich vor, ab sofort folgende Begriffe zu vermeiden: Klima, Klimaschutz, Klimakatastrophe, klimasensibel, klimafreundlich. Lasst uns wieder über das Wetter reden. Das tut man übrigens hier in der Provinz schon immer. Das Wetter ist für den jährlichen Ertrag der Landwirtschaft verantwortlich, nicht das Klima, und das Wetter war schon immer unberechenbar und ein Risikofaktor. Es ist guter Brauch, sich darauf so gut wie möglich einzustellen. Das gilt auch für den Fern- und Flugverkehr, liebe Bayern. Was auch von der politischen Agenda verschwinden sollte, ist das CO2 und seine Bepreisung. Ja, es ist ein „Treibhausgas“ und nährt in niederländischen Gewächshäusern die Pflanzen. Ob es jedoch einen „Treibhauseffekt“ im Sinne des „Klimas“ hat, ist fraglich. Vor allem ist es grotesk, dass das klimasensible und -freundliche Deutschland ausgerechnet auf Kohleverstromung zurückgreifen muss, anstatt weiterhin auf Kernenergie zu setzen. Wir waren einst Weltführer auf diesem Gebiet! Man könnte fast nostalgisch werden. Es stimmt zwar nicht, dass fossile Energieträger bald aussterben werden – sie wachsen tatsächlich nach. Angesichts des Bevölkerungswachstums in der Welt, dem nur in Europa Einhalt geboten wird, nicht aber in den Ländern, die Entwicklungshilfe erhalten (vielleicht gibt es da einen Zusammenhang?), ist es jedoch sinnvoll, nicht alles zu verbrauchen, was die Reserven hergeben. Was liegt also näher, als die neuen Technologien der Kernenergie zu nutzen, wie es kürzlich von 22 Ländern auf der Weltklimakonferenz in Dubai beschlossen wurde? Die Vorteile liegen auf der Hand. Kernkraftwerke liefern Energie, wenn man sie braucht, und emittieren kein CO2. Die neuen Meiler können kostengünstiger hergestellt werden und können sogar einen Großteil des alten atomaren Mülls wiederverwenden (während die toxischen Reste ausgedienter Windmühlen begraben werden müssen). Aber wie sagte Olaf Scholz? „Die Kernkraft ist zu Ende. Sie wird in Deutschland nicht mehr eingesetzt. Das Thema Kernkraft ist in Deutschland ein totes Pferd.“ Ich fürchte, Deutschland ist das tote Pferd, das von der Ampelregierung zugrunde geritten wird. Übrigens, hier bei mir im oberhessischen Vogelsberg ist bereits wieder Tauwetter. Cora Stephan ist eine Publizistin und Schriftstellerin. Viele ihrer Romane und Sachbücher wurden Bestseller. Ihr aktueller Roman trägt den Titel „Über alle Gräben hinweg. Roman einer Freundschaft

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Die Stimme der Provinz: Lieber Wetter als Klima

Der Wintereinbruch gibt vielen Klima-Apologeten Rätsel auf, da er nicht ins Narrativ passt. Ich schlage also vor, Begriffe wie Klima, Klimaschutz oder Klimakatastrophe zu canceln. Lasst uns wieder vom Wetter reden. Das ist beständig unbeständig. „Alle reden vom Wetter. Wir nicht.“ Ach, was war das für ein schöner Spruch damals. Heute scheitert die Deutsche Bahn nicht nur am Wetter. Und alle reden vom Klima, auch wenn es nur Wetter ist. Ich schlage vor, zum Wetter zurückzukehren, das bietet ja Abwechslung genug, denn es ist mal so, mal so. Mal wärmer, mal kälter, mal trockener, mal nasser, und das seit unfassbar vielen Jahren. Und in denen war warm meistens besser als kalt. Medien und Politiker hierzulande aber brauchen den Ausnahmezustand. Ozonloch.

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