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Kampf um die Kultur auf dem Weihnachtsmarkt: „Lumumba“ soll verboten werden

Published On: 7. Dezember 2023 11:09

Von Kai Rebmann

Heiße Schokolade mit Rum, auch bekannt als „Lumumba“, ist eine beliebte Kakao-Variante für Erwachsene. Besonders auf Weihnachtsmärkten erfreut sich dieses Heißgetränk großer Beliebtheit. Doch nur wenige wissen, dass der Name „Lumumba“ angeblich auf den ersten Premierminister Patrice Émery Lumumba zurückgeht. Eine Historikerin behauptet, dass dies ein klarer Fall von Rassismus sei. Doch ob diese Behauptung wirklich stimmt oder ob der Zusammenhang nur konstruiert wurde, bleibt unklar.

Patrice Émery Lumumba war eine wichtige Figur in der afrikanischen Freiheitsbewegung und spielte eine maßgebliche Rolle bei der Unabhängigkeit des heutigen Kongo. Er wurde jedoch auf Betreiben Belgiens und der USA abgesetzt und schließlich von einem Erschießungskommando hingerichtet. Trotzdem scheint die Mehrheit der Menschen, die den „Lumumba“ trinken, die Einschätzung der Historikerin nicht zu teilen und weiterhin das Getränk zu genießen.

In den letzten Jahren ist ein zunehmender Trend zur Aufarbeitung von vermeintlichem Alltagsrassismus zu beobachten. Begriffe und Bräuche, die seit Jahrzehnten niemanden gestört haben, geraten plötzlich ins Visier der selbsternannten Bessermenschen. Man kann diese Entwicklung mit Humor nehmen oder einfach ignorieren. Doch die Prioritätensetzung einiger politischer Kreise ist erstaunlich. Gerade in Zeiten, in denen die Menschen auf Weihnachtsmärkten unsicher sind, führen Lokalpolitiker lieber Scheindebatten über angeblich rassistische Heißgetränke.

Dieser Artikel wurde von Kai Rebmann verfasst, einem Publizisten und Verleger. Er betreibt einen eigenen Blog und setzt sich für kritischen Journalismus ein

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Kulturkrieg auf dem Weihnachtsmarkt: „Lumumba“ soll auf den Index

Von Kai Rebmann Es ist die wohl beliebteste Kakao-Variante für Erwachsene: Heiße Schokolade mit Rum, wahlweise auch mit anderen Spirituosen kombinierbar und in weiten Teilen Deutschlands auch als „Lumumba“ bekannt. Auch in diesen Tagen zählt das Heißgetränk neben Glühwein wieder zu den absoluten Klassikern auf unseren Weihnachtsmärkten. Was hingegen nur wenige wissen: Der „Lumumba“ ist bzw. soll nach dem ersten Premierminister Patrice Émery Lumumba benannt worden sein. Das behauptet zumindest die Historikerin Annalena Schmidt aus Bautzen (Sachsen), die einst für die Grünen im Stadtrat saß. Klarer Fall von Rassismus auf dem Weihnachtsmarkt also, findet jedenfalls die ehemalige Lokalpolitikerin. Via X ließ sie ihre Mitmenschen wissen: „Patrice Lumumba steht für die Unabhängigkeitsbewegung in Afrika! Er wurde erschossen! Und ihr benennt ‚Kakao

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