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Keine Lust, auch noch die Aktionäre mit meinem Geld zu unterstützen

Published On: 7. Dezember 2023 5:27

Von reitschuster.de

Am Wochenende haben sich in der Britzer Straße in Berlin etwas über 80 Mieter eines Wohnblocks mit insgesamt 380 Einheiten versammelt, um gegen ihren Vermieter, die Deutsche Wohnen, zu protestieren. Die Deutsche Wohnen gehört mittlerweile zu Vonovia und gilt als größter Wohnbaukonzern in Europa. Der Grund für den Protest ist, dass die Heizungen in den Wohnungen zu Beginn der kalten Jahreszeit regelmäßig ausfallen. Das behaupten zumindest die betroffenen Mieter. Im Oktober war dies laut einigen Mietern mehrere Wochen lang der Fall, wie sie der „Berliner Zeitung“ berichteten. Zusätzlich werden Schimmel an den Wänden, Wasser in den Kellern, undichte Fenster, Feuchtigkeit in den Wohnungen, eine marode Infrastruktur und veraltete Haustechnik als die größten Probleme genannt. Diese Mängel sollen teilweise schon seit Jahren bestehen und wurden bereits mehrfach beanstandet.

Fanal für Deutschland?

Es wäre natürlich unangebracht, die Ampel für die bedauerlichen Zustände in einem privat besessenen Wohnkomplex verantwortlich zu machen. Andererseits ist es verständlich, dass die Mieter über ihre Situation verärgert sind, wenn anderswo in Deutschland – auch in Berlin – Luxushotels in Flüchtlingsunterkünfte umgewandelt werden. Als Außenstehender kann man jedoch nicht umhin, in der Situation in der Britzer Straße ein Fanal für das „beste Deutschland aller Zeiten“ zu sehen. Die Zusicherungen der Bundesregierung, dass niemand in Deutschland im Winter frieren müsse, scheinen selbst in der Hauptstadt nicht überall eingehalten werden zu können. Schimmel ist offenbar allgegenwärtig, sogar in den Schlaf- und Wohnzimmern. Ein Mieter berichtet von langjährigen Mängeln, die ihn letztendlich krank gemacht haben. Er ist mittlerweile auf ein Sauerstoffgerät angewiesen. Ein anderer Mieter beschwert sich darüber, dass es in seine Wohnung regnet, während in anderen Wohnungen aufgrund undichter Türen und Fenster hohe Nachzahlungen anfallen, die bei steigenden Energiepreisen noch höher ausfallen. Hinzu kommen Mieterhöhungen, die die Deutsche Wohnen trotz aller Beschwerden durchsetzt. Eine Mieterin gibt an, dass sie allein in diesem Jahr bereits zwei Mieterhöhungen erhalten hat und mit ihrer Geduld am Ende ist. Sie hat einfach keine Lust mehr, „mein bisschen Geld“ auch noch an die Aktionäre zu geben, schimpft die Frau.

Deutsche Wohnen gibt den Mietern die Schuld

Die Deutsche Wohnen sieht sich hingegen keiner Schuld bewusst. Ein Sprecher gibt zwar zu, dass es vor einigen Wochen in rund 60 Wohnungen zu einem Heizungsausfall gekommen sei, dieser sei jedoch mittlerweile behoben. Der Grund dafür seien „zwei aufeinanderfolgende Brüche in der Heiztrasse“ gewesen. In Bezug auf die weiteren Beschwerden sei es aus Sicht des Vermieters noch unklar, ob es eine bauliche Ursache dafür gibt oder ob der Schimmel aufgrund des Nutzungsverhaltens entstanden ist. Die Ursachenforschung läuft noch, so der Sprecher. Es spricht jedoch gegen einen durch die Nutzung verursachten Mangel, dass es sich anscheinend um ein flächendeckendes Problem handelt. Einer der betroffenen Mieter gibt an, sein ganzes Leben lang im Bau gearbeitet zu haben und sich daher damit auszukennen. Er schließt aus, dass die Mängel durch das Nutzungsverhalten verursacht wurden. Im Frühjahr wurden die Wohnungen zunächst von einem Mitarbeiter der Deutsche Wohnen begutachtet. Im Herbst sollten Handwerker kommen und sich um die Baustellen kümmern. Letzte Woche wurde der Termin jedoch ohne weitere Angabe von Gründen abgesagt.

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