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Die anhaltende atomare Bedrohung der Pershing-Raketen: Kein Ende in Sicht nach mehr als 40 Jahren

Published On: 8. Dezember 2023 9:25

Die Friedensbewegung in den 1980er Jahren und die aktuelle Gefahr eines großen Krieges

Die Friedensbewegung in den 1980er Jahren in der BRD erkannte sofort das Gefahrenpotenzial der Stationierung der US-Raketen Pershing II und der Marschflugkörper Cruise Missile. Dieser Beschluss jährt sich am 12. Dezember zum 44. Mal. Die heutige Friedensbewegung hat die Aufgabe, diese Gefahr abzuwenden und einen großen Krieg in Europa zu verhindern. US-Präsident Joe Biden warnte kürzlich vor einem Armageddon, was angesichts der US-Rüstungsmaschinerie zynisch ist. Die Gefahr eines Atomkrieges begleitet uns bereits seit Jahrzehnten, und die aktuelle Situation ist so bedrohlich wie nie zuvor.

Die Gefahr eines Armageddon und die Rolle der Friedensbewegung

Die Gefahr eines Armageddon darf niemals heraufbeschworen werden. In der Kuba-Krise stand die Menschheit 1962 am Rande des Untergangs, aber ein sowjetischer U-Boot-Kommandant widersetzte sich dem Auslösen eines Atomkrieges. Zwei Jahrzehnte später war das NATO-Manöver Able Archer ein ähnlich gefährlicher Moment. Die Stationierung der Pershing II-Raketen in Deutschland und das Konzept des Enthauptungsschlags gegen die Sowjetunion erhöhten die Gefahr eines Atomkrieges. Heute erleben wir eine Renaissance der selbstmörderischen Drohung durch die NATO-Rüstung für den Atomkrieg. Die USA unterhalten Nuklear-Arsenale in Westeuropa und planen die Stationierung von Hyperschallraketen in Deutschland. Die Friedensbewegung steht erneut vor der Aufgabe, dieser Gefahr entgegenzutreten.

Die Stationierung der Pershing II und der Marschflugkörper Cruise Missile vor 44 Jahren

Der Beschluss zur Stationierung der Pershing II und der Marschflugkörper Cruise Missile jährt sich am 12. Dezember zum 44. Mal. Die Friedensbewegung erkannte damals sofort das Gefahrenpotential dieses Beschlusses. Die Pershing II-Raketen ermöglichten einen Schnellangriff gegen die sowjetische Führung und wurden als besonders gefährlich angesehen. Die Stationierung dieser Waffen in Deutschland stellte eine direkte Bedrohung für die Sowjetunion dar. Die Friedensbewegung warnte vor einem bewusst ausgelösten Atomkrieg und einem nuklearen Inferno durch technisches Versagen oder menschliches Fehlverhalten. Die Situation in der Bundesrepublik wurde durch die Stationierung lebensgefährlich. Die Friedensbewegung hatte damals recht mit ihrer Warnung vor einem versehentlichen Atomkrieg

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Der lange Schatten der Pershings: Atomare Bedrohung auch nach über 40 Jahren nicht gebannt

Die Friedensbewegung in den 1980er Jahren in der BRD hatte damals sofort verstanden, welches Gefahrenpotenzial dieser Beschluss in sich barg: Die Entscheidung zur Stationierung der US-Raketen Pershing II und der Marschflugkörper Cruise Missile jährt sich am 12. Dezember zum 44. Mal. Die aktuelle Gefahr eines großen Krieges auch in Europa hat weit zurückgreifende Wurzeln – die Abwendung dieser Gefahr bleibt zentrale Aufgabe der heutigen Friedensbewegung. Von Bernhard Trautvetter. Wenn US-Präsident Joe Biden kürzlich vor einem Armageddon warnte, dann ist das angesichts der US-Rüstungsmaschinerie eine zynische Erinnerung an diese Gefahr – schließlich kennt er die Nukleararsenale genau, vor denen er warnt. Warnungen dieser Art begleiten das Leben in unserer Epoche nun schon mindestens seit circa acht Jahrzehnten. Hiroshima motivierte Nuklearwissenschaftler zur

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