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Die anhaltende atomare Bedrohung der Pershing-Raketen: Nach über 40 Jahren immer noch präsent
Die Gefahr eines Atomkrieges bleibt bestehen
Die Entscheidung zur Stationierung der US-Raketen Pershing II und der Marschflugkörper Cruise Missile vor 44 Jahren hat die Friedensbewegung in den 1980er Jahren alarmiert. Die aktuelle Gefahr eines großen Krieges, insbesondere in Europa, hat ihre Wurzeln in dieser Zeit. Die Friedensbewegung von heute hat die Aufgabe, diese Gefahr abzuwenden. US-Präsident Joe Biden warnte kürzlich vor einem Armageddon, obwohl er genau weiß, dass die USA über Nuklearwaffen verfügen, vor denen er warnt. Solche Warnungen begleiten uns seit Jahrzehnten. Die Menschheit war noch nie so nah an der Stunde Null wie jetzt. Militärstrategen und ihre Lobbyisten erhöhen die Gefahr durch immer ausgefeiltere Atomrüstung und verbergen sie hinter Propaganda. Die Gefahr eines Atomkrieges darf niemals heraufbeschworen werden.
Die Stationierung der Pershing II und Cruise Missile vor 44 Jahren
Am 12. Dezember jährt sich die Entscheidung zur Stationierung der Pershing II und Cruise Missile zum 44. Mal. Die Friedensbewegung erkannte sofort das Gefahrenpotential dieser Entscheidung. Die Pershing II-Raketen wurden als besonders gefährlich angesehen, da sie einen Schnellangriff gegen die sowjetische Führung ermöglichten. Die Stationierung dieser Waffen in Deutschland stellte eine direkte Bedrohung für die Sowjetunion dar. Die Friedensbewegung warnte damals zu Recht davor, dass ein Atomkrieg aus Versehen wahrscheinlicher würde. Die Situation wurde als lebensgefährlich eingeschätzt, da die Anflugzeiten der Raketen nur wenige Minuten betrugen. Die Friedensbewegung hatte die Aufgabe, dieser Bedrohung entgegenzutreten.
Die aktuelle Bedrohung durch Atomwaffen
Die NATO-Rüstung für den Atomkrieg erfährt derzeit eine Renaissance, die nicht den Widerstand erfährt, wie es in den 1980er Jahren der Fall war. Die USA unterhalten in Westeuropa Nuklear-Arsenale, die mit neuer Präzision ihr Ziel finden und somit an die Enthauptungsschlagfähigkeit der Pershing II vor 40 Jahren anknüpfen. Die Stationierung dieser Waffen steht im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg. Die USA planen zudem die Stationierung von atomar bestückbaren Hyperschallraketen in Deutschland. Die strategische Situation wird vernebelt, da diese Systeme vor den Toren Russlands für den Atomkrieg vorgesehen sind. Die Gefahr eines Atomkrieges aus Versehen ist so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. Die Friedensbewegung hat die Aufgabe, dieser Bedrohung entgegenzutreten.
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Der lange Schatten der Pershings: Atomare Bedrohung auch nach über 40 Jahren nicht gebannt
Die Friedensbewegung in den 1980er Jahren in der BRD hatte damals sofort verstanden, welches Gefahrenpotenzial dieser Beschluss in sich barg: Die Entscheidung zur Stationierung der US-Raketen Pershing II und der Marschflugkörper Cruise Missile jährt sich am 12. Dezember zum 44. Mal. Die aktuelle Gefahr eines großen Krieges auch in Europa hat weit zurückgreifende Wurzeln – die Abwendung dieser Gefahr bleibt zentrale Aufgabe der heutigen Friedensbewegung. Von Bernhard Trautvetter. Wenn US-Präsident Joe Biden kürzlich vor einem Armageddon warnte, dann ist das angesichts der US-Rüstungsmaschinerie eine zynische Erinnerung an diese Gefahr – schließlich kennt er die Nukleararsenale genau, vor denen er warnt. Warnungen dieser Art begleiten das Leben in unserer Epoche nun schon mindestens seit circa acht Jahrzehnten. Hiroshima motivierte Nuklearwissenschaftler zur
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