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Erfolg statt Skandal für die ARD: Eine freie Interpretation der Gruppenvergewaltigung

Published On: 8. Dezember 2023 2:26

Es war ein schockierendes Urteil: Das Hamburger Landgericht behandelte acht Täter, die eine 15-Jährige im Hamburger Stadtpark vergewaltigt hatten, mit Samthandschuhen und ließ sie auf freiem Fuß. Nur einer der jungen Männer, die größtenteils einen Migrationshintergrund haben, wurde ins Gefängnis geschickt. Das milde Urteil wurde unter anderem mit der Anwendung des milderen Jugendstrafrechts begründet. Dieses Urteil könnte jedoch als Ermutigung für Nachahmer dienen und wurde von der Vorsitzenden Richterin Anne Meier-Göring heftig kritisiert.

Die GEZ-Journalistin Elke Spanner verteidigte die Richterin und argumentierte, dass diejenigen, die die Richterin beschimpfen, im Namen eines konsequenten Rechtsstaates härtere Strafen fordern und dabei selbst den Rechtsstaat missachten. Sie betonte, dass das Gericht den Fall gründlich untersucht und 68 Tage mit den Angeklagten verhandelt habe. Spanner lobte auch die Polizei für ihre Ermittlungsarbeit und betonte, dass die Verurteilung der Täter ein Erfolg sei.

Spanner argumentierte weiter, dass die Täter keine Gewalt angewendet, sondern die betrunken und verstörte 15-Jährige ausgenutzt hätten. Sie betonte, dass solch ein perfides Verhalten erst seit der Reform des Sexualstrafrechts im Jahr 2016 strafbar sei. Früher galt eine Vergewaltigung nur dann als solche, wenn der Täter Gewalt angewendet hatte. Spanner wies auch darauf hin, dass das deutsche Strafrecht nicht nach dem Prinzip „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ funktioniere und dass Strafen das Ziel haben sollten, die Täter auf den richtigen Weg zu bringen.

Abschließend betonte Spanner, dass möglicherweise das Strafsystem Schwächen habe und das Leid der Opfer stärker bei der Strafe berücksichtigt werden müsse. Sie argumentierte jedoch, dass die Kammer sich an die geltenden Gesetze gehalten habe und dass eine Änderung der Gesetze erforderlich sei, wenn man mit dem Urteil nicht einverstanden sei.

Insgesamt ist das Hamburger Urteil eine Schande für den Rechtsstaat und der Kommentar von Spanner eine Schande für den Journalismus. Es ist wichtig, dass kritischer Journalismus erhalten bleibt und die Regierenden und Hofberichterstatter kontrolliert werden

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Frei nach Gruppenvergewaltigung: Für die ARD Erfolg statt Skandal!

Es war ein unglaubliches Urteil: Das Hamburger Landgericht fasste acht Täter nach der Gruppenvergewaltigung einer 15-Jährigen im Hamburger Stadtpark mit Samthandschuhen an und ließ sie auf freiem Fuß. Nur einer der jungen Männer, die überwiegend Migrationshintergrund haben, muss ins Gefängnis (siehe meinen Bericht hier). Begründet wurde das milde Urteil unter anderem mit der Anwendung des milderen Jugendstrafrechts. Dabei ist so ein Richterspruch geradezu eine Ermutigung für Nachahmer. Die Vorsitzende Richterin Anne Meier-Göring musste denn auch heftige Kritik einstecken. Dafür wurde sie jetzt im öffentlich-rechtlichen NDR gelobt. Von der GEZ-Journalistin Elke Spanner, die so wirkt, als komme sie gerade vom evangelischen Kirchentag, also aus einer Vorfeldorganisation der Grünen. „Diejenigen, die die Richterin beschimpfen, fordern im Namen eines konsequenten Rechtsstaates härtere Strafen

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